Handball-Ergebnisdienst
NSV II am Ende mit deutlichen Vorsprung
Für die zweite Männermannschaft der Nordhäuser Handballer stand am Samstag der vorletzte Spieltag mit einem Heimspiel an. Mit einem Erfolg hätten sie Platz 3 verteidigt. Eine Niederlage bedeutete den Sturz vom Podium...
Nordhäuser SV II – HSV Sömmerda II 30:24
Mit fortschreitender Spielzeit der zweiten Halbzeit wurde das Ergebnis der Partie deutlicher und der letzte Treffer, 4 Sekunden vor Abpfiff, ließ die Nordhäuser jubeln. Bejubelt wurde dabei nicht nur der 30. Treffer für die Nordhäuser kurz vor der Schlusssirene. Er war auch der schönste Treffer der Partie. Am eigenen Strafraum fing Sebastian Kreutz den Ball ab und warf ihn über den Keeper von Sömmerda hinweg ins Tor. Ein 30 Meter Wurf mit Punktlandung, die Halle stand Kopf.
Trotz dieses sehenswerten Treffers strapazierte die „Zweite“ die Nerven der in der Halle Anwesenden. Nach einer deutlich herausgespielten Führung mit 7:2 in der 12. Spielminute, fingen die Südharzer an zu schwächeln. Bis zu diesem Zeitpunkt sah es nach einem problemlosen Heimerfolg aus. In den folgenden 17. Spielminuten neigte sich die Waage Richtung Sömmerda. Nach den Zwischenständen 8:4 und 11:7 erzielte der HSV 5! ! Treffer in Folge und ging in der 27. Spielminute mit 11:12 in Führung. Der an diesem Tag stark aufspielende NSV Nachwuchsspieler Martin Lutze holte sich den Ausgleich und die Führung bis zum Halbzeitpfiff zurück (13:12).
Nach dem Pausentee erhöhte Tim Boikat, ebenfalls ein Nachwuchsspieler, auf 14:12. Und wieder waren zwei Minuten später die Gäste auf Augenhöhe (14:14). Stefan Fuhrmann leitete mit dem 15:14 die Trendwende ein. Gleichzeitig schalteten die Gäste aus Sömmerda einen Gang höher, leider nicht spielerisch. Die Partie wurde auf allen Positionen körperbetonter.
Auch dieses Mittel half ihnen nicht mehr. Nordhausen zog ab der 38. Spielminute (18:16) auf 20:16 davon. Da die Härte nicht aus dem Spiel genommen wurde verwaltete sie die Führung und kamen so in der 51. Spielminute noch einmal in Bedrängnis (22:21/ 23:22 / 24:23). Danach waren beim HSV die Kräfte weg, die Reserven aufgebraucht.
Nordhausen dominierte spielerisch und energisch in den Aktionen zum Tor. Auch der an diesem Tag ausgezeichnet aufgelegte HSV Torhüter, hielt sein Team alleine lange im Spiel, konnte daran nichts ändern. Der Vorsprung wuchs auf 5 Treffern (29:24) an, bevor dann 4 Sekunden vor Schluss der Wurf des Tages den 30:24 Endstand erzielte.
Es war keine leichte Partie. Der HSV spielte einen mit harten Körperkontakt verbunden Handball. Vielleicht hätte man auf beiden Seiten die Härte schon früher herausnehmen sollen.
Tor: Oscar Hummitzsch (u23), Sören Alert
Feldspieler: Stefan Fuhrmann 6, Nils Warschkow (u23) 3, Sebastian Kreutz 8, Tim Boikat 5, Robin Richter 1, Martin Lutze (u23)4, Maximilian Watzke (u23) 3
Zeitstrafen: NSV II 3 HSV II 4/3
Strafwürfe: NSV II 2/1 HSV II 4
Nordhäuser SV II – HSV Sömmerda II 30:24
Mit fortschreitender Spielzeit der zweiten Halbzeit wurde das Ergebnis der Partie deutlicher und der letzte Treffer, 4 Sekunden vor Abpfiff, ließ die Nordhäuser jubeln. Bejubelt wurde dabei nicht nur der 30. Treffer für die Nordhäuser kurz vor der Schlusssirene. Er war auch der schönste Treffer der Partie. Am eigenen Strafraum fing Sebastian Kreutz den Ball ab und warf ihn über den Keeper von Sömmerda hinweg ins Tor. Ein 30 Meter Wurf mit Punktlandung, die Halle stand Kopf.
Trotz dieses sehenswerten Treffers strapazierte die „Zweite“ die Nerven der in der Halle Anwesenden. Nach einer deutlich herausgespielten Führung mit 7:2 in der 12. Spielminute, fingen die Südharzer an zu schwächeln. Bis zu diesem Zeitpunkt sah es nach einem problemlosen Heimerfolg aus. In den folgenden 17. Spielminuten neigte sich die Waage Richtung Sömmerda. Nach den Zwischenständen 8:4 und 11:7 erzielte der HSV 5! ! Treffer in Folge und ging in der 27. Spielminute mit 11:12 in Führung. Der an diesem Tag stark aufspielende NSV Nachwuchsspieler Martin Lutze holte sich den Ausgleich und die Führung bis zum Halbzeitpfiff zurück (13:12).
Nach dem Pausentee erhöhte Tim Boikat, ebenfalls ein Nachwuchsspieler, auf 14:12. Und wieder waren zwei Minuten später die Gäste auf Augenhöhe (14:14). Stefan Fuhrmann leitete mit dem 15:14 die Trendwende ein. Gleichzeitig schalteten die Gäste aus Sömmerda einen Gang höher, leider nicht spielerisch. Die Partie wurde auf allen Positionen körperbetonter.
Auch dieses Mittel half ihnen nicht mehr. Nordhausen zog ab der 38. Spielminute (18:16) auf 20:16 davon. Da die Härte nicht aus dem Spiel genommen wurde verwaltete sie die Führung und kamen so in der 51. Spielminute noch einmal in Bedrängnis (22:21/ 23:22 / 24:23). Danach waren beim HSV die Kräfte weg, die Reserven aufgebraucht.
Nordhausen dominierte spielerisch und energisch in den Aktionen zum Tor. Auch der an diesem Tag ausgezeichnet aufgelegte HSV Torhüter, hielt sein Team alleine lange im Spiel, konnte daran nichts ändern. Der Vorsprung wuchs auf 5 Treffern (29:24) an, bevor dann 4 Sekunden vor Schluss der Wurf des Tages den 30:24 Endstand erzielte.
Es war keine leichte Partie. Der HSV spielte einen mit harten Körperkontakt verbunden Handball. Vielleicht hätte man auf beiden Seiten die Härte schon früher herausnehmen sollen.
Tor: Oscar Hummitzsch (u23), Sören Alert
Feldspieler: Stefan Fuhrmann 6, Nils Warschkow (u23) 3, Sebastian Kreutz 8, Tim Boikat 5, Robin Richter 1, Martin Lutze (u23)4, Maximilian Watzke (u23) 3
Zeitstrafen: NSV II 3 HSV II 4/3
Strafwürfe: NSV II 2/1 HSV II 4
