Die ökumenische Friedensdekade wird von der Kirchengemeinde Sollstedt seit vielen Jahren mit allabendlichen Gebeten begleitet. In diesem Jahr ist das Thema durch den Krieg in der Ukraine deutlich näher gerückt. An diesem Tag, dem 12.11., wird das Friedensgebet in Sollstedt durch eine Taizé-Andacht ersetzt. Dazu laden sie die ganze Region herzlich ein...
Start ist jährlich 10 Tage vor dem Buß- und Bettag, mit dem die Reihe endet - 06.-16.11.22. Täglich um 18 Uhr trifft man sich in der Sollstedter Kirche zum Friedensgebet.
Gerda Leidel, die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, freut sich auf diese Gottesdienstform mit ihren besonderen Gesängen und der ganz eigenen Form. Ebenfalls diesen Samstag um 18 Uhr feiert die Gemeinde in Ilfeld einen Bittgottesdienst für den Frieden. Man trifft sich im Marholthaus am Georgsplatz, neben dem Pfarrhaus.
„Seit fünf Jahren wird dieser Gottesdienst von den Frauen der Weltgebetstagsgruppe vorbereitet“, erzählt Pfarrer Gregor Heimrich. Die musikalische Gestaltung übernehmen das Müllerwiesenquintett, aus Flöte und Streichern bestehend, sowie der Chor und ein Organist.
In den Nordhäuser Kirchen wurden von der Blasiigemeinde beispielsweise "Friedensgebete to go" mitgegeben. „Mit der Bitte, 10 Tage, bis zum Buß- und Bettag, bewusst und über das Übliche hinaus zuhause für den Frieden zu beten“, erläutert Pfarrer Wolf-Johannes von Biela die Aktion. Auch diesen Sonntag werden die Gebete noch einmal verteilt und liegen in den offenen Kirchen zum Mitnehmen. Am Buß- und Bettag feiern die Nordhäuser um 19.00 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst am Frauenberg. Dort liegen derzeit Andachten für den Hausgebrauch aus, berichtet Pfarrer Klemens Müller.
Weitere Gottesdienste und Veranstaltungen finden Sie unter:
www.ev-kirchenkreis-suedharz.de