Stadtführung im Dustern
Ich geh mit meiner Laterne
Die Gästeführergilde bringt Licht in die dustre Jahreszeit - mit kleinen Laternen und viel Wissen im Gepäck führt Michael Garke wieder durch die Nordhäuser Altstadt und konzentriert sich dabei auf Geschichten, die weniger bekannt sind…
Gästeführer Michael Garke führt durch das "dustre" Nordhausen (Foto: agl)
Am Wochenende war der Andrang groß, bei der zweiten Ausgabe der Stadtführung „im Dustern“ wären Gästeführer Michael Garke fast die Laternen ausgegangen. Mit dem kleinen Licht bewaffnet ging es in die Finsternis, sowohl im praktischen wie im übertragenen Sinne.
Denn manche Ecke zu der Garke seine Gäste führte, war tatsächlich zappen duster und einige der Geschichten, die er zu erzählen hatte, sind fast schon im Dunkel der Vergangenheit verschwunden. Was etwa hat es mit den verwitterten Tafeln auf der Rückseite des Rathauses auf sich? Warum findet sich in der Nordhäuser Stadtmauer ein Sühnekreuz? Was kann passieren, wenn ein Bäcker nicht an den Brandschutz denkt? Diese und eine ganze Menge anderer Fragen beantwortete Garke in rund anderthalb Stunden.
„Ich war selber ein wenig überrascht das dass so gut angekommen ist“, sagt der Lokalhistoriker, der nun kurzerhand weitere Termine geplant hat. Aus einer fixen Idee mit zwei angesetzten Terminen wird gerade eine ganze Rundgangsreihe. Ausgabe Nummer Drei steht bereits fest, am kommenden Samstag, dem 5. November, wird Garke wieder vor dem Rathaus auf wissbegierige Gäste warten. Los geht es um 18.30 Uhr, aufgrund der großen Nachfrage wird um Anmeldung unter post@gilde-ndh.de gebeten.
Angelo Glashagel
Gästeführer Michael Garke führt durch das "dustre" Nordhausen (Foto: agl)
Am Wochenende war der Andrang groß, bei der zweiten Ausgabe der Stadtführung „im Dustern“ wären Gästeführer Michael Garke fast die Laternen ausgegangen. Mit dem kleinen Licht bewaffnet ging es in die Finsternis, sowohl im praktischen wie im übertragenen Sinne.
Denn manche Ecke zu der Garke seine Gäste führte, war tatsächlich zappen duster und einige der Geschichten, die er zu erzählen hatte, sind fast schon im Dunkel der Vergangenheit verschwunden. Was etwa hat es mit den verwitterten Tafeln auf der Rückseite des Rathauses auf sich? Warum findet sich in der Nordhäuser Stadtmauer ein Sühnekreuz? Was kann passieren, wenn ein Bäcker nicht an den Brandschutz denkt? Diese und eine ganze Menge anderer Fragen beantwortete Garke in rund anderthalb Stunden.
„Ich war selber ein wenig überrascht das dass so gut angekommen ist“, sagt der Lokalhistoriker, der nun kurzerhand weitere Termine geplant hat. Aus einer fixen Idee mit zwei angesetzten Terminen wird gerade eine ganze Rundgangsreihe. Ausgabe Nummer Drei steht bereits fest, am kommenden Samstag, dem 5. November, wird Garke wieder vor dem Rathaus auf wissbegierige Gäste warten. Los geht es um 18.30 Uhr, aufgrund der großen Nachfrage wird um Anmeldung unter post@gilde-ndh.de gebeten.
Angelo Glashagel