Erfurt–Nordhausen

Noch mehr Einschränkungen auf der Schiene

Freitag
28.10.2022, 11:05 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Die Lage in den Thüringer Stellwerken hat sich leicht stabilisiert, meldet die Deutsche Bahn, es sind aber dennoch weitere Einschränkungen im Zugverkehr zu erwarten...

So können die Stellwerke zwischen Ringleben-Gebesee und Sondershausen auf der Strecke Erfurt–Nordhausen bis auf die Tagesrandlagen an den Wochenenden bis 19./20. November wieder besetzt werden.

Für die Tagesrandlagen stehen weiterhin Ersatzbusse zwischen Ringleben-Gebesee und Sondershausen zur Verfügung. Die planmäßigen Einschränkungen auf der Strecke Grimmenthal–Eisfeld enden im Oktober. Ab 1. November kann wieder das fahrplanmäßige Angebot gefahren werden.

Auf diesen Strecken kommt es derzeit zu Einschränkungen im Zugverkehr, weil der Infrastrukturbetreiber DB Netz einen sehr hohen Krankenstand bei den Fahrdienstleitern verzeichnet. Ziel ist es, kurzfristige Ausfälle zu vermeiden und die Personalsituation zu stabilisieren. Auch für die kommenden Monate ist geplant, Maßnahmen zur Stabilisierung zu ergreifen.

Auf der Strecke Gera–Saalfeld kommt es weiterhin zu Einschränkungen. Auch auf dieser Strecke wird das Ziel verfolgt, kurzfristige Ausfälle zu vermeiden und die Personalsituation zu stabilisieren. Bis 17. November 2022 können die Stellwerke Unterwellenborn, Pößneck, Oppurg, Neustadt (Orla) und Triptis im November jeweils Samstag, Sonntag sowie an Feiertagen nur in der Zeit von 5 bis 16 Uhr besetzt werden. Außerhalb dieser Zeit fahren ersatzweise Busse zwischen Saalfeld und Niederpöllnitz.

Vom 18. bis 28. November erneuert die Deutsche Bahn die Gleise zwischen Gera-Debschwitz und Weida. In dieser Zeit kommt es wie folgt zu Schienenersatzverkehr:
  • Sa, So ganztägig zwischen Gera und Saalfeld
  • Mo-Fr ganztätig zwischen Gera und Weida sowie jeweils ab 16 Uhr zwischen Gera und Saalfeld
  • Fahrplaninformationen unter www.erfurter-bahn.de
  • Täglich zwischen Gera und Greiz
  • Fahrplaninformationen unterwww.vogtlandbahn.de und www.bahn.de


Die DB entschuldigt sich bei allen Fahrgästen für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Reisende sollten sich weiterhin rechtzeitig vor Fahrtantritt auf www.bahn.de oder in der App DB Navigator über die Abfahrtszeiten der Ersatzbusse informieren und für die Reise mehr Zeit einplanen.