Dienstag in Nordhausen und der Welt
10 Jahre Welt-Mädchentag
Am Dienstag, den 11. Oktober wird zum zehnten Mal der Welt-Mädchentag gefeiert – in Nordhausen, in Deutschland und weltweit. Zum zehnten Geburtstag des Welt-Mädchentages macht die Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland mit zahlreichen Aktionen und Berichten auf die Situation und Rechte von Mädchen aufmerksam...
Auch die ehrenamtliche Plan-Aktionsgruppe in Nordhausen wird zum Welt-Mädchentag aktiv und lädt am 11. Oktober von 15.00 bis 18.00 Uhr zu einem Aktionsnachmittag in den Weltladen ein. Neben Informationen über die Projekte von Plan International und die Benachteiligungen und Einschränkungen von Mädchen in den Partnerländern möchte die Gruppe auch mit Mädchen und Frauen aus Nordhausen ins Gespräch darüber kommen, welche Themen Mädchen hier in Nordhausen bewegen und wie sie die Situation von Mädchen und Frauen in der Welt erleben.
Zusätzlich ruft die Aktionsgruppe dazu auf, sich an der Social Media Kampagne „Girls Get Equal“ zu beteiligen. Es sollen Fotos in den Sozialen Medien verbreitet werden, auf denen ein Gleichzeichen (=) untergebracht ist, das für die Gleichstellung von Mädchen steht. Dies kann entweder auf die Wange gezeichnet, mit Zeige- und Mittelfinger gezeigt, auf die Hand gemalt oder kreativ dargestellt werden.
10 Jahre Welt-Mädchentag – Kinderrechtsorganisation gibt Mädchen in der Welt eine Stimme (Foto: Patrick Kaplin)
Anschließend soll das Bild mit dem Hashtag #GirlsGetEqual sowie der Verlinkung „Plan International Aktionsgruppe Nordhausen“ (Facebook) bzw. @plan_ag_nordhausen (Instagram) auf dem eigenen Profil oder in der Story geteilt werden. Ziel der Aktion ist es ein regionales Zeichen für Mädchenrechte zu setzen und den Welt-Mädchentag in unserer Region bekannter zu machen.
In zahlreichen Ländern der Welt haben Mädchen und Frauen noch immer eingeschränkte Rechte, werden benachteiligt und durch die Lebensumstände in ihren Chancen begrenzt. Frühverheiratung, Frühschwangerschaft und sexuelle Gewalt erschweren ihnen den Zugang zu Bildung und hindern sie an einem selbstbestimmten Leben.
Krisen wie die Corona-Pandemie, aber auch Kriege und Naturkatastrophen wirken sich zusätzlich erschwerend auf das Leben von Mädchen und jungen Frauen in vielen Ländern der Welt aus. Auf Initiative von Plan International haben die Vereinten Nationen (UN) den 11. Oktober 2012 erstmals als Welt-Mädchentag ausgerufen. Seitdem nimmt die Kinderrechtsorganisation diesen Tag jedes Jahr zum Anlass, weltweit auf die Rechte von Mädchen aufmerksam zu machen, damit sie die gleichen Chancen erhalten wie Jungen.
Katrin Tschernatsch-Göttling
Auch die ehrenamtliche Plan-Aktionsgruppe in Nordhausen wird zum Welt-Mädchentag aktiv und lädt am 11. Oktober von 15.00 bis 18.00 Uhr zu einem Aktionsnachmittag in den Weltladen ein. Neben Informationen über die Projekte von Plan International und die Benachteiligungen und Einschränkungen von Mädchen in den Partnerländern möchte die Gruppe auch mit Mädchen und Frauen aus Nordhausen ins Gespräch darüber kommen, welche Themen Mädchen hier in Nordhausen bewegen und wie sie die Situation von Mädchen und Frauen in der Welt erleben.
Zusätzlich ruft die Aktionsgruppe dazu auf, sich an der Social Media Kampagne „Girls Get Equal“ zu beteiligen. Es sollen Fotos in den Sozialen Medien verbreitet werden, auf denen ein Gleichzeichen (=) untergebracht ist, das für die Gleichstellung von Mädchen steht. Dies kann entweder auf die Wange gezeichnet, mit Zeige- und Mittelfinger gezeigt, auf die Hand gemalt oder kreativ dargestellt werden.
10 Jahre Welt-Mädchentag – Kinderrechtsorganisation gibt Mädchen in der Welt eine Stimme (Foto: Patrick Kaplin)
Anschließend soll das Bild mit dem Hashtag #GirlsGetEqual sowie der Verlinkung „Plan International Aktionsgruppe Nordhausen“ (Facebook) bzw. @plan_ag_nordhausen (Instagram) auf dem eigenen Profil oder in der Story geteilt werden. Ziel der Aktion ist es ein regionales Zeichen für Mädchenrechte zu setzen und den Welt-Mädchentag in unserer Region bekannter zu machen.
In zahlreichen Ländern der Welt haben Mädchen und Frauen noch immer eingeschränkte Rechte, werden benachteiligt und durch die Lebensumstände in ihren Chancen begrenzt. Frühverheiratung, Frühschwangerschaft und sexuelle Gewalt erschweren ihnen den Zugang zu Bildung und hindern sie an einem selbstbestimmten Leben.
Krisen wie die Corona-Pandemie, aber auch Kriege und Naturkatastrophen wirken sich zusätzlich erschwerend auf das Leben von Mädchen und jungen Frauen in vielen Ländern der Welt aus. Auf Initiative von Plan International haben die Vereinten Nationen (UN) den 11. Oktober 2012 erstmals als Welt-Mädchentag ausgerufen. Seitdem nimmt die Kinderrechtsorganisation diesen Tag jedes Jahr zum Anlass, weltweit auf die Rechte von Mädchen aufmerksam zu machen, damit sie die gleichen Chancen erhalten wie Jungen.
Katrin Tschernatsch-Göttling