Fachtagung in der Jugendkirche
„Can(nabis) denn Sünde sein?“
Das Team des Suchthilfezentrums in Nordhausen lud diese Woche zum Fachtag in die Jugendkirche ein. Die Fachreferenten Dr. Timo Bonengel (Fachstelle Suchtprävention) sowie Dr. Eckart Grau (Chefarzt Diakoniekrankenhauses in Elbingerode), sprachen ausführlich über Pro und Contra einer möglichen Legalisierung von Cannabis...
Fachtagung zur Cannabis-Legalisierung (Foto: N.Walther)
Wie in einigen anderen Staaten ist das Thema „Konsum-Legalisierung“ von Cannabis hoch aktuell und wird voraussichtlich in absehbarer Zeit auch politisch und gesellschaftlich umgesetzt.
Was bedeutet das in Zukunft für die soziale Arbeit? Welche positiven Auswirkungen sollen erzielt werden? Welche Risiken sind damit verbunden?
Zahlreiche Vertreter aus den Bereichen Medizin und sozialer Arbeit, aber auch Studenten und Vertreter der Hochschule sowie Interessierte konnten hier einen sehr geschärften und kritischen Blick auf das Thema erhalten. Bei kleinen Snacks und Fingerfood kamen die Gäste in den direkten Austausch und konnten mit den Referenten diskutieren. Muss eine Legalisierung erfolgen, um Krankheiten behandeln zu können? Wird der Konsum weiter steigen und welche Auswirkungen hat das auf unser Gesundheitssystem und gesellschaftliches Leben?
Fakt ist, dass bereits jetzt vier von zehn jungen Erwachsenen (im Alter 15 bis 24 Jahre) Cannabis bereits konsumiert haben oder regelmäßig konsumieren. Das menschliche Gehirn ist erst mit ca. Mitte 30 ausgereift! Bei falschem Einsatz führt es sehr häufig zu schweren Psychosen und Langzeitschädigungen bei den Konsumenten. Wie kann ich bei einer Legalisierung gegenüber meinem Kind noch argumentieren, wenn Cannabis doch als „erlaubt“ gilt?
Diese und viele weitere Fragen wurden diskutiert. Fazit: es gibt bei diesem Thema keine einfache Antwort wie ja oder nein. Cannabis kann aber ein brauchbares medizinisches Mittel sein, sofern es unter ärztlicher Kontrolle eingesetzt wird!
Die Nordhäuser Diakonie bedankt sich bei allen Gästen für ihre aktive Teilnahme und den Fachreferenten für die sehr guten Vorträge. Ein großer Dank geht weiterhin an die Kollegen des Suchthilfezentrums sowie die Besucher der Tagesstätte für die tolle Organisation und Vorbereitung. Auch den Kindern der Evangelischen Grundschule und Pfarrerin Frau von Biela wurde ein herzlich Dankeschön für die schöne Andacht zum Auftakt des Fachtages gesagt.
Fachtagung zur Cannabis-Legalisierung (Foto: N.Walther)
Wie in einigen anderen Staaten ist das Thema „Konsum-Legalisierung“ von Cannabis hoch aktuell und wird voraussichtlich in absehbarer Zeit auch politisch und gesellschaftlich umgesetzt.
Was bedeutet das in Zukunft für die soziale Arbeit? Welche positiven Auswirkungen sollen erzielt werden? Welche Risiken sind damit verbunden?
Zahlreiche Vertreter aus den Bereichen Medizin und sozialer Arbeit, aber auch Studenten und Vertreter der Hochschule sowie Interessierte konnten hier einen sehr geschärften und kritischen Blick auf das Thema erhalten. Bei kleinen Snacks und Fingerfood kamen die Gäste in den direkten Austausch und konnten mit den Referenten diskutieren. Muss eine Legalisierung erfolgen, um Krankheiten behandeln zu können? Wird der Konsum weiter steigen und welche Auswirkungen hat das auf unser Gesundheitssystem und gesellschaftliches Leben?
Fakt ist, dass bereits jetzt vier von zehn jungen Erwachsenen (im Alter 15 bis 24 Jahre) Cannabis bereits konsumiert haben oder regelmäßig konsumieren. Das menschliche Gehirn ist erst mit ca. Mitte 30 ausgereift! Bei falschem Einsatz führt es sehr häufig zu schweren Psychosen und Langzeitschädigungen bei den Konsumenten. Wie kann ich bei einer Legalisierung gegenüber meinem Kind noch argumentieren, wenn Cannabis doch als „erlaubt“ gilt?
Diese und viele weitere Fragen wurden diskutiert. Fazit: es gibt bei diesem Thema keine einfache Antwort wie ja oder nein. Cannabis kann aber ein brauchbares medizinisches Mittel sein, sofern es unter ärztlicher Kontrolle eingesetzt wird!
Die Nordhäuser Diakonie bedankt sich bei allen Gästen für ihre aktive Teilnahme und den Fachreferenten für die sehr guten Vorträge. Ein großer Dank geht weiterhin an die Kollegen des Suchthilfezentrums sowie die Besucher der Tagesstätte für die tolle Organisation und Vorbereitung. Auch den Kindern der Evangelischen Grundschule und Pfarrerin Frau von Biela wurde ein herzlich Dankeschön für die schöne Andacht zum Auftakt des Fachtages gesagt.
