Das Deutschlandwetter

Wetterwechsel mit Fragezeichen

Dienstag
09.08.2022, 16:03 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Hitze und Trockenheit dominieren auch in den nächsten Tagen den Wetterbericht. In der neuen Woche kann sich das aber zumindest zeitweise ändern...


Temperaturen um 30 Grad zeigt das Thermometer bis zum Wochenende fast überall im Land mal an. Mitten in einer Hochdruckzone zeigt sich das Wetter weiterhin von seiner sonnigen und trockenen Seite. Am Freitag und Samstag gilt dies für die meisten Landesteile weiterhin, doch weit über uns tut sich etwas in der Atmosphäre.

Ein sogenannter Kaltlufttropfen wabert teilweise über unseren Osten und Südosten hinweg. Er kann diesen Regionen einzelne kräftige Schauer und Gewitter bringen. Flächendeckenden Regen verursacht er jedoch nicht.

Folgt auf den heißesten Tag ein kurzer Absturz?
Am Sonntag gibt es dann nach aktuellem Stand den heißesten Tag dieser Woche mit Spitzentemperaturen um 35 Grad im Westen. Südlich der Donau sowie im äußersten Norden liegen die Höchstwerte meist knapp unter 30 Grad.

In der neuen Woche macht das Hoch Platz für ein Tief aus Frankreich. Damit sinken die Temperaturen bis zur Wochenmitte auf unter 25 Grad ab. Infolgedessen sehen die Wettermodelle derzeit auch endlich etwas Regen - zumindest in der Südosthälfte Deutschlands. Der Norden und Westen bekommen aus heutiger Sicht wieder einmal nur wenig ab.

Wo und wie viel es tatsächlich regnet, ist aktuell noch unsicher. Eine Linderung der Trockenheit wird der Wetterwechsel jedoch nicht bewirken. Im Anschluss an den kurzen Tiefdruckeinfluss sieht es derzeit aus, dass wir zum altbekannten trockenen und heißen Wetter zurückkehren.

Pollenflugvorhersage für Deutschland
Beifuß- und Ambrosiapollen fliegen
Der Beifuß setzt immer mehr Blütenstaub frei. Besonders im Nordosten und Norden fällt der Pollenflug mäßig bis stark aus.

Probleme machen auch die Ambrosiapollen. In Teilen Ostdeutschlands werden bereits hohe Konzentrationen erreicht. Der Blütenstaub zählt zu den stärksten Allergieauslösern weltweit.

Bei den Gräsern ändert sich dagegen nicht viel. In tieferen Lagen herrscht ein schwacher, im Bergland dagegen häufig noch ein mäßiger Pollenflug.