SVN Schwimmer bei den Thüringer Meisterschaften
Drei mal Meisterhaft
Einen starken Saisonabschluss konnten die jungen Athleten und Athletinnen des Nordhäuser Schwimmvereins hinlegen. Anfang des Montas war man für die Thüringer Jugendmeisterschaften nach Erfurt gereist und kam mit drei Titeln und guten Leistungen zurück…
Im olympischen 50-Meter Becken der Roland Matthes Schwimmhalle in Erfurt
maßen sich Anfang des Monats der Thüringer Schwimm-Nachwuchs. Das Starterfeld war wie zu erwarten stark, doch die Nordhäuser sind das inzwischen gewohnt, weilte man doch erst vor ein paar Wochen im dänischen Esbjerg und kämpfte im internationalen Vergleich um Bestleistungen.
Was die zehn Starter des SVN in Erfurt hinlegten, überraschte das Trainer-Quartett aus Katrin Berndt, Erik Dallmann, Peter Kurtz und Hans-Jürgen Hoffmann dann aber doch: drei Mal Jahrgangsmeister, sechs mal Bronze und 13 Finalstarts. „Den Erfolg hatten wir so nicht erwartet und wir sind sehr stolz auf die Kids.“, sagt Berndt im Rückblick.
Der jüngste und auch erfolgreichste unter den Startern aus Nordhausen war Tom Falke, Jahrgang 2010 (JG), aus der Trainingsgruppe von Hans-Jürgen Hoffmann. Mit einer Zeit von 32, 77 Sekunden wurde Tom Thüringer Jahrgangsmeister über 50 Meter Freistil. Über die 100 Meter Langstrecken im Freistil und in Rückenlage, sowie über die 50 und 100 Meter Brust schwamm er zum Vize-Jahrgangsmeister. Insgesamt nahm Tom an sechs Finalstarts teil und erreichte im offenen „Kinderfinale“ den dritten Platz.
Die Nordhäuser Delegation konnte drei Meistertiteln aus Erfurt mitbringen (Foto: SVN 90)
Aber auch die anderen Starterinnen und Starter aus dem Norden wussten Paroli zu bieten und konnten vorne mitschwimmen:
Mit drei Meistertiteln und jeder Menge Medaillen im Gepäck können die Nordhäuser nun auf die erste „nach-Corona“ Saison zurückblicken. Zwar hatte man dank der Unterstützung des Badehauses auch während der Pandemie beständig trainieren können, der direkte Vergleich im Wettkampf hatte den Sportlerinnen und Sportler aber doch gefehlt. Umso positiver fällt nun die Bilanz aus, man schaue mit „viel Optimismus“ auf die kommende Saison und freue sich schon auf erfolgreiche Wettkämpfe, teilt die Trainerschaft des SVN mit.
Im olympischen 50-Meter Becken der Roland Matthes Schwimmhalle in Erfurt
maßen sich Anfang des Monats der Thüringer Schwimm-Nachwuchs. Das Starterfeld war wie zu erwarten stark, doch die Nordhäuser sind das inzwischen gewohnt, weilte man doch erst vor ein paar Wochen im dänischen Esbjerg und kämpfte im internationalen Vergleich um Bestleistungen.
Was die zehn Starter des SVN in Erfurt hinlegten, überraschte das Trainer-Quartett aus Katrin Berndt, Erik Dallmann, Peter Kurtz und Hans-Jürgen Hoffmann dann aber doch: drei Mal Jahrgangsmeister, sechs mal Bronze und 13 Finalstarts. „Den Erfolg hatten wir so nicht erwartet und wir sind sehr stolz auf die Kids.“, sagt Berndt im Rückblick.
Der jüngste und auch erfolgreichste unter den Startern aus Nordhausen war Tom Falke, Jahrgang 2010 (JG), aus der Trainingsgruppe von Hans-Jürgen Hoffmann. Mit einer Zeit von 32, 77 Sekunden wurde Tom Thüringer Jahrgangsmeister über 50 Meter Freistil. Über die 100 Meter Langstrecken im Freistil und in Rückenlage, sowie über die 50 und 100 Meter Brust schwamm er zum Vize-Jahrgangsmeister. Insgesamt nahm Tom an sechs Finalstarts teil und erreichte im offenen „Kinderfinale“ den dritten Platz.
Die Nordhäuser Delegation konnte drei Meistertiteln aus Erfurt mitbringen (Foto: SVN 90)
Aber auch die anderen Starterinnen und Starter aus dem Norden wussten Paroli zu bieten und konnten vorne mitschwimmen:
- Gustav Hagedorn (JG 2007) schwamm über 100 Meter Brust auf Platz 3, über 100 Meter Freistil auf Platz 4 und war auf 100 Meter Brust im offenen Finale dabei
- Carla Höpker (JG 2007) schwamm über 50 Meter Delphin und die 100 Meter Freistil jeweils auf Platz 5 in der Jahrgangswertung
- Karl Knauer (JG 2007) spielte seine Stärken in Rückenlage aus und erreichte sowohl im 50 Meter Sprint wie auch über die Langstrecke von 200 Metern Platz 3 in der Jahrgangswertung, über beide Distanzen war Karl außerdem im offenen Finale und erreichte hier die Plätze 7 und 8
- Lenka Krist (JG 2007) bleibt ein Leistungsgarant im Nordhäuser Schwimmverein, die Jugendliche konnte sich über 100 Meter Brust die Thüringer Jahrgangsmeisterschaft mit einer Zeit von 1:32,09 sichern. Im Delphinsprint über 50 Meter und auf den 100 Metern Freistil in der Jahrgangswertung und im offenen Finale über 100 Meter Brust reichte es für Platz 5
- Auch Lenya-Marie Kurtz (JG 2007) konnte souverän Leistung abrufen und wurde Thüringer Jahrgangsmeisterin über 50 Meter Rücken mit einer Zeit von 42,47 Sekunden. Bronze im Jahrgang gab es über 100 Meter Rücken und 100 Meter Delphin, außerdem drei fünfte Plätze jeweils über 50 Meter Freistil und Delphin, sowie über 100 Meter Freistil
- Bronze holte auch Wlada Orekhow (JG 2009) über 100 Meter Rücken in der Jahrgangswertung, knapp am Treppchen vorbei auf Platz 4 schwamm sie über 50 und 200 Meter Freistil sowie im Kinderfinale auf der Rücken-Langstrecke. Platz 5 und 6 gab es für Wlada noch einmal über 200 Meter Freistil und 100 Meter Rücken
- Tom Hirschelmann (JG 2007) erreichte über 100 Meter Brust Platz 6, auf 100 Metern Freistil Platz 7 und im 50 Meter Delphin-Sprint Platz 8 in der Jahrgangswertung
- Svenja Kurzius (JG 2002) hatte mit starker Konkurrenz zu kämpfen, in der offenen Wertung über 200 Freistil reichte es noch für die „Top Ten“ und Platz 10, auf 100 Meter Delphin dann noch für Platz 11 und im Freistil Sprint über 50 Meter musste sich Svenja mit Platz 17 begnügen. Eine Jahrgangswertung entfiel bei Svenja, das sie nicht mehr unter die Junioren zählt
- das gilt auch für Erik Dallmann (JG 1994) der nicht nur Schwimmer sondern auch Trainer im Verein ist. In Erfurt konnte er trotzdem noch ins Becken steigen und schwamm über 50 Meter Freistil auf den zehnten Platz
Mit drei Meistertiteln und jeder Menge Medaillen im Gepäck können die Nordhäuser nun auf die erste „nach-Corona“ Saison zurückblicken. Zwar hatte man dank der Unterstützung des Badehauses auch während der Pandemie beständig trainieren können, der direkte Vergleich im Wettkampf hatte den Sportlerinnen und Sportler aber doch gefehlt. Umso positiver fällt nun die Bilanz aus, man schaue mit „viel Optimismus“ auf die kommende Saison und freue sich schon auf erfolgreiche Wettkämpfe, teilt die Trainerschaft des SVN mit.