SWG investiert in alten Wohnblock
Investition für die nächsten 50 Jahre
Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) hat in ihrem Wohnblock „Am Frauenberg 1 bis 7“ die Rohrleitungen komplett erneuert. Die Kunststoffleitungen, die in der ersten Sanierungswelle Anfang der 1990er eingebaut worden waren, neigten zuletzt zu Rohrbrüchen und mussten ausgetauscht werden...
Die neuen Edelstahlrohre sollen die nächsten 50 Jahre halten. Die Arbeiten sind aufwendig, mussten die Handwerker doch in jede der 70 Wohnungen. „Die Wand, hinter der die Leitungen in einem Schacht verlaufen, wurde in allen Wohnungen geöffnet, anschließend erneuert und frisch gefliest. Darüber hinaus wurden wandhängende Toilettenbecken mit Unterputzspülkästen und neue Waschbecken mit Einhebelmischarmaturen sowie Thermostatbatterien an Duschen oder Badewannen angebracht“, erklärt Steffen Peter, Projektleiter bei der SWG, in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der Badmanufaktur Eberhardt aus Nordhausen.
Im Keller des Wohnblockes Am Frauenberg 1-7 wurden die Fernwärmeübertragungsstation und die Warmwasseraufbereitung erneuert. Der hintere alte Warmwasserspeicher muss noch ausgebaut werden. SWG-Projektleiter Steffen Peter bespricht mit Lukas Thiem von der Firma Badmanufaktur Eberhardt letzte Einzelheiten. (Foto: SWG Nordhausen/S. Schedwill
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Heizsystem wird optimiert
Auch im Keller des Wohnblockes wurde einiges modernisiert: Neben einer neuen Fernwärmeübertragungsstation wurde auch die Warmwasseraufbereitungsanlage komplett erneuert und, nach neuen Berechnungen, auch um die Hälfte verkleinert, wodurch langfristig Nebenkosten für die Mieter gespart werden sollen: Denn wurden früher 1500 Liter Wasser erhitzt, sind es jetzt nur noch 750 Liter. Eingebaut werden auch zusätzliche Strangregulierungsventile, mit denen der hydraulische Abgleich durchgeführt werden kann. Außerdem wird defekte Isolierung an Heizungsrohren ersetzt. „Wir wollen die Heizung optimieren, um Heizkosten zu sparen“, erklärt Steffen Peter. Zum Beginn der Heizperiode sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.
Dämmarbeiten sind ausgeschrieben
In dem mehr als 50 Jahre alten Wohnblock sind weitere energetische Modernisierungsmaßnahmen geplant: So soll die oberste Geschossdecke noch besser gedämmt werden, also die Dämmschichtdicke auf den heutigen Standard von 27 Zentimeter gebracht werden. Gleiches ist für die Kellerdecke geplant, die auch eine Wärmedämmung erhalten soll. Die Arbeiten sind bereits ausgeschrieben. Jetzt heißt es das Ergebnis abzuwarten. „Unser Investitionsschwerpunkt liegt in den nächsten Jahren bei der energetischen Ertüchtigung unserer Wohnungsbestände. Wir investieren, damit unsere Mieter Betriebskosten sparen können", sagt SWG-Chefin Inge Klaan. Das kommunale Wohnungsunternehmen investiert rund 1,26 Millionen Euro in diesen Bestand.
Die neuen Edelstahlrohre sollen die nächsten 50 Jahre halten. Die Arbeiten sind aufwendig, mussten die Handwerker doch in jede der 70 Wohnungen. „Die Wand, hinter der die Leitungen in einem Schacht verlaufen, wurde in allen Wohnungen geöffnet, anschließend erneuert und frisch gefliest. Darüber hinaus wurden wandhängende Toilettenbecken mit Unterputzspülkästen und neue Waschbecken mit Einhebelmischarmaturen sowie Thermostatbatterien an Duschen oder Badewannen angebracht“, erklärt Steffen Peter, Projektleiter bei der SWG, in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der Badmanufaktur Eberhardt aus Nordhausen.
Im Keller des Wohnblockes Am Frauenberg 1-7 wurden die Fernwärmeübertragungsstation und die Warmwasseraufbereitung erneuert. Der hintere alte Warmwasserspeicher muss noch ausgebaut werden. SWG-Projektleiter Steffen Peter bespricht mit Lukas Thiem von der Firma Badmanufaktur Eberhardt letzte Einzelheiten. (Foto: SWG Nordhausen/S. Schedwill
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Heizsystem wird optimiert
Auch im Keller des Wohnblockes wurde einiges modernisiert: Neben einer neuen Fernwärmeübertragungsstation wurde auch die Warmwasseraufbereitungsanlage komplett erneuert und, nach neuen Berechnungen, auch um die Hälfte verkleinert, wodurch langfristig Nebenkosten für die Mieter gespart werden sollen: Denn wurden früher 1500 Liter Wasser erhitzt, sind es jetzt nur noch 750 Liter. Eingebaut werden auch zusätzliche Strangregulierungsventile, mit denen der hydraulische Abgleich durchgeführt werden kann. Außerdem wird defekte Isolierung an Heizungsrohren ersetzt. „Wir wollen die Heizung optimieren, um Heizkosten zu sparen“, erklärt Steffen Peter. Zum Beginn der Heizperiode sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.
Dämmarbeiten sind ausgeschrieben
In dem mehr als 50 Jahre alten Wohnblock sind weitere energetische Modernisierungsmaßnahmen geplant: So soll die oberste Geschossdecke noch besser gedämmt werden, also die Dämmschichtdicke auf den heutigen Standard von 27 Zentimeter gebracht werden. Gleiches ist für die Kellerdecke geplant, die auch eine Wärmedämmung erhalten soll. Die Arbeiten sind bereits ausgeschrieben. Jetzt heißt es das Ergebnis abzuwarten. „Unser Investitionsschwerpunkt liegt in den nächsten Jahren bei der energetischen Ertüchtigung unserer Wohnungsbestände. Wir investieren, damit unsere Mieter Betriebskosten sparen können", sagt SWG-Chefin Inge Klaan. Das kommunale Wohnungsunternehmen investiert rund 1,26 Millionen Euro in diesen Bestand.