Projekttag in Leinefelde
Was tun wenn's brennt?
Hurra, die Schule brennt! Gern hätten wohl so manche Schülerinnen und Schüler am vergangenen Mittwoch dies gerufen, als gegen acht Uhr morgens die Freiwillige Feuerwehr Leinefelde mit zwei großen Einsatzfahrzeugen auf den Schulhof der Regelschule „Konrad Hentrich“ fuhren...
Glücklicherweise handelte es sich jedoch um einen Projekttag zum Thema Brandschutz der Klassen 8a,8b und 9a der Schule.
Was mache ich, wenn es im Schulgebäude brennt? Wie bediene ich einen Feuerlöscher? Wie lösche ich verschiedene Brände? Welche Informationen muss ich der Leitzentrale mitteilen? Wie benutze ich eine Löschdecke an einem menschlichen Körper? Wie sieht ein Löschfahrzeug aus? Diese und viele weitere Dinge erfuhren die interessierten Schüler von den Leinefelder Feuerwehrleuten.
Die zahlreichen Schüler wurden gleich zu Beginn in zwei größere Gruppen aufgeteilt und schon begann der Projekttag. Nach etwa 1,5 Stunden tauschten die Schüler ihre Gruppen, sodass jeder von ihnen sowohl Theorie als auch die Praxis mitmachen durfte.
Die Klassen erhielten durch praktische Übungen einen realen Einblick in die Arbeit eines Feuerwehrmannes. JEDER konnte selbst beim Löschen eines Fettbrandes mit Feuerlöschern aktiv werden und die Anwendung einer Löschdecke an einer brennenden „Puppe“ erproben.
Aus einer anfänglichen Angst vor dem Feuer wurde ziemlich schnell Spaß bei der Sache. Zum Glück war ja niemand wirklich in Gefahr. Der Schulhof war nach kurzer Zeit mit weißen Rauchwolken umhüllt und die Spuren der Feuerlöscher sieht man noch heute ziemlich deutlich auf dem Boden. Was bedeuten die Aufgaben der Feuerwehr „Retten, Löschen, Bergen und Schützen“ oder Wie verhält man sich im Brandfall richtig? – Dieses und weiteres erfuhren die Jugendlichen in einem spannenden Vortrag von Florian Hartung, dem Wehrführer der Leinefelder Feuerwehr. Aber nicht nur Theoretisches brachte man den Schülern nahe, sondern auch hier war das Wissen und der Einsatz der Mädchen und Jungen gefragt. So durfte ein Schüler die Notrufnummer 112 wählen und live alle wichtigen Informationen zum erdachten Brand in der Schule der Leitzentrale mitteilen. Dies war schwerer als gedacht und obwohl es nur gespielt war, konnte man die Nervosität der Jugendlichen spüren.
Der Vormittag endete für die begleitenden Lehrkräfte mit einem sagenhaften Ausblick von der Drehleiter in 30 Meter Höhe über der Stadt Leinefelde. Die Männer der Feuerwehr berichteten währenddessen den Jugendlichen von einigen spannenden Einsätzen aus der Vergangenheit und stellten ihre zwei Einsatzfahrzeuge, inklusive Gerätschaften und natürlich mit dem Erklingen der Sirene, vor. Der Projekttag weckte hoffentlich bei einigen Schülern Interesse, selbst bei der Jugendfeuerwehr aktiv zu werden.
Wir als Schule wünschen der Feuerwehr natürlich viele Nachwuchskräfte und bedanken uns sehr für diesen fabelhaften Tag, ihr Engagement und ihren freiwilligen Einsatz für unsere Schüler, Schule und auch Gemeinde! Danke!
Tabea Sänger
Glücklicherweise handelte es sich jedoch um einen Projekttag zum Thema Brandschutz der Klassen 8a,8b und 9a der Schule.
Was mache ich, wenn es im Schulgebäude brennt? Wie bediene ich einen Feuerlöscher? Wie lösche ich verschiedene Brände? Welche Informationen muss ich der Leitzentrale mitteilen? Wie benutze ich eine Löschdecke an einem menschlichen Körper? Wie sieht ein Löschfahrzeug aus? Diese und viele weitere Dinge erfuhren die interessierten Schüler von den Leinefelder Feuerwehrleuten.
Die zahlreichen Schüler wurden gleich zu Beginn in zwei größere Gruppen aufgeteilt und schon begann der Projekttag. Nach etwa 1,5 Stunden tauschten die Schüler ihre Gruppen, sodass jeder von ihnen sowohl Theorie als auch die Praxis mitmachen durfte.
Die Klassen erhielten durch praktische Übungen einen realen Einblick in die Arbeit eines Feuerwehrmannes. JEDER konnte selbst beim Löschen eines Fettbrandes mit Feuerlöschern aktiv werden und die Anwendung einer Löschdecke an einer brennenden „Puppe“ erproben.
Aus einer anfänglichen Angst vor dem Feuer wurde ziemlich schnell Spaß bei der Sache. Zum Glück war ja niemand wirklich in Gefahr. Der Schulhof war nach kurzer Zeit mit weißen Rauchwolken umhüllt und die Spuren der Feuerlöscher sieht man noch heute ziemlich deutlich auf dem Boden. Was bedeuten die Aufgaben der Feuerwehr „Retten, Löschen, Bergen und Schützen“ oder Wie verhält man sich im Brandfall richtig? – Dieses und weiteres erfuhren die Jugendlichen in einem spannenden Vortrag von Florian Hartung, dem Wehrführer der Leinefelder Feuerwehr. Aber nicht nur Theoretisches brachte man den Schülern nahe, sondern auch hier war das Wissen und der Einsatz der Mädchen und Jungen gefragt. So durfte ein Schüler die Notrufnummer 112 wählen und live alle wichtigen Informationen zum erdachten Brand in der Schule der Leitzentrale mitteilen. Dies war schwerer als gedacht und obwohl es nur gespielt war, konnte man die Nervosität der Jugendlichen spüren.
Der Vormittag endete für die begleitenden Lehrkräfte mit einem sagenhaften Ausblick von der Drehleiter in 30 Meter Höhe über der Stadt Leinefelde. Die Männer der Feuerwehr berichteten währenddessen den Jugendlichen von einigen spannenden Einsätzen aus der Vergangenheit und stellten ihre zwei Einsatzfahrzeuge, inklusive Gerätschaften und natürlich mit dem Erklingen der Sirene, vor. Der Projekttag weckte hoffentlich bei einigen Schülern Interesse, selbst bei der Jugendfeuerwehr aktiv zu werden.
Wir als Schule wünschen der Feuerwehr natürlich viele Nachwuchskräfte und bedanken uns sehr für diesen fabelhaften Tag, ihr Engagement und ihren freiwilligen Einsatz für unsere Schüler, Schule und auch Gemeinde! Danke!
Tabea Sänger
