Die Enten sind angekommen - Sieger und Schönheiten gekürt
Volksfest am Riedsgraben beim Zieleinlauf
12.28 Uhr - und damit keine neunzig Minuten im Wasser - kam die Siegerin des 2022er Entenrennens auf der Salza ins Ziel. Die Ente der vierjährigen Cora hatte sich von der Spitzengruppe deutlich abgesetzt, war aber offensichtlich am Ende ihrer Kräfte, denn sie lag schwer gezeichnet vom intensiven Wettkampf auf der Seite, als sie unter dem Applaus Hunderter schaulustiger Bad Langensalzaer das Zielband am Riedsgraben durchschwamm…
Cora mit ihrer Siegerente anläßlich der Ehrung der schnellsten Enten (Foto: oas)
Cora erläuterte bei der Siegerehrung, dass sie das Tier selbst bemalt hätte. Auf Nachfrage räumte sie jedoch ein, dass die Oma ein bisschen mit geholfen habe. Wie die weiteren neun nach Coras Ente Platzierten erhielt sie neben der feschen Urkunde ihr Tier zurück und einen Beutel mit einem Spiel sowie einen Warengutschein über 50 Euro, den die Händler der Stadt gespendet hatten. Über 1000 Euro wurden in diesem Jahr als Preise ausgeschüttet, worauf Gerrit Haase von den örtlichen Lions zu Recht stolz war.
Die Ente auf dem Silbertreppchen gehörte Mathilda, die etwas überrascht wirkte ob dieses Erfolgs, die Geschenke aber gern mitnahm und freudig der anwesenden Familie präsentierte. In den Siegerinterviews, die vom bestens aufgelegten Moderator Hardy Krause so einfühlsam geführt wurden wie er das Renngeschehen schon vorher souverän begleitet hatte, schoss allerdings der Drittplatzierte Simeon Saalfeld den berühmten Vogel ab. Auf die Frage Krauses, ob er seine Ente denn selbst gestaltet hätte, antwortete Simeon entrüstet: „Ich hatte doch keine Zeit zu malen, ich musste doch in die Schule gehen!“ Wer denn dann für die Bemalung gesorgt hätte, wollte Hardy Krause wissen und der kleine Rennentenbesitzer antwortete wie aus der Pistole geschossen: „Na der Opa!“.
Auch die insgesamt fünf schönsten Enten bekamen Preise und Gutscheine, die von den örtlichen Händlern schnell nachgeliefert wurden, denn die dreiköpfige Mädchen-Jury konnte sich kaum entscheiden, so begeisternd und liebevoll waren alle (auf Nachfrage dreimal bestätigt: „Alle!“) gestaltet. Die Allerschönste unter den Wunderschönen war die „Rosenkönigin-Ente“ der kleinen Henriette, die ebenfalls im Teamwork zu Hause entstand, wobei gleich mehrere Familienmitglieder Hand anlegten, um das Tier nicht nur zu stylen, sondern auch noch in einem Glaskasten vor den Unbillen der Witterung zu schützen.
Tüten mit hochwertigen Gutscheinen und Preisen hinter den zehn schnellsten Enten des Jahres 2022 (Foto: oas)
Gerrit Haase bedankte sich bei den teilnehmenden Helfern, deren Zahl groß war und von der Feuerwehr über den Zwiwel-Verein und die Caritas bis hin zu den Anglern und Gastronomen sowie den DJs von eX7Seven reichte. Natürlich vergaß er nicht, sich im Namen von Gewerbeverein und Lions bei all den gütigen Spendern der Preise zu bedanken, die für gehörig Attraktivität der Spitzenplatzierungen sorgten.
Einen Preis gab es auch für die vorletzte ins Ziel kommende Ente. Darauf hatten wir die Renn-Strategie für unsere „Uhzente“ ausgerichtet und sie lag lange aussichtsreich im Wettkampf, ließ sich gegen Ende geschickt zurückfallen und lag schon fast auf dem begehrten vorletzten Platz, doch dann wurde sie von einer Stromschnelle erfasst und gut und gern noch sechs Plätze nach vorn katapultiert. So kam Uhzente auf Rang 742 ein, was ja für den Premierenstart zum Bad Langensalzaer Entenrennen auch nicht sooo schlecht ist.
Olaf Schulze
Cora mit ihrer Siegerente anläßlich der Ehrung der schnellsten Enten (Foto: oas)
Cora erläuterte bei der Siegerehrung, dass sie das Tier selbst bemalt hätte. Auf Nachfrage räumte sie jedoch ein, dass die Oma ein bisschen mit geholfen habe. Wie die weiteren neun nach Coras Ente Platzierten erhielt sie neben der feschen Urkunde ihr Tier zurück und einen Beutel mit einem Spiel sowie einen Warengutschein über 50 Euro, den die Händler der Stadt gespendet hatten. Über 1000 Euro wurden in diesem Jahr als Preise ausgeschüttet, worauf Gerrit Haase von den örtlichen Lions zu Recht stolz war.
Die Ente auf dem Silbertreppchen gehörte Mathilda, die etwas überrascht wirkte ob dieses Erfolgs, die Geschenke aber gern mitnahm und freudig der anwesenden Familie präsentierte. In den Siegerinterviews, die vom bestens aufgelegten Moderator Hardy Krause so einfühlsam geführt wurden wie er das Renngeschehen schon vorher souverän begleitet hatte, schoss allerdings der Drittplatzierte Simeon Saalfeld den berühmten Vogel ab. Auf die Frage Krauses, ob er seine Ente denn selbst gestaltet hätte, antwortete Simeon entrüstet: „Ich hatte doch keine Zeit zu malen, ich musste doch in die Schule gehen!“ Wer denn dann für die Bemalung gesorgt hätte, wollte Hardy Krause wissen und der kleine Rennentenbesitzer antwortete wie aus der Pistole geschossen: „Na der Opa!“.
Auch die insgesamt fünf schönsten Enten bekamen Preise und Gutscheine, die von den örtlichen Händlern schnell nachgeliefert wurden, denn die dreiköpfige Mädchen-Jury konnte sich kaum entscheiden, so begeisternd und liebevoll waren alle (auf Nachfrage dreimal bestätigt: „Alle!“) gestaltet. Die Allerschönste unter den Wunderschönen war die „Rosenkönigin-Ente“ der kleinen Henriette, die ebenfalls im Teamwork zu Hause entstand, wobei gleich mehrere Familienmitglieder Hand anlegten, um das Tier nicht nur zu stylen, sondern auch noch in einem Glaskasten vor den Unbillen der Witterung zu schützen.
Tüten mit hochwertigen Gutscheinen und Preisen hinter den zehn schnellsten Enten des Jahres 2022 (Foto: oas)
Gerrit Haase bedankte sich bei den teilnehmenden Helfern, deren Zahl groß war und von der Feuerwehr über den Zwiwel-Verein und die Caritas bis hin zu den Anglern und Gastronomen sowie den DJs von eX7Seven reichte. Natürlich vergaß er nicht, sich im Namen von Gewerbeverein und Lions bei all den gütigen Spendern der Preise zu bedanken, die für gehörig Attraktivität der Spitzenplatzierungen sorgten.
Einen Preis gab es auch für die vorletzte ins Ziel kommende Ente. Darauf hatten wir die Renn-Strategie für unsere „Uhzente“ ausgerichtet und sie lag lange aussichtsreich im Wettkampf, ließ sich gegen Ende geschickt zurückfallen und lag schon fast auf dem begehrten vorletzten Platz, doch dann wurde sie von einer Stromschnelle erfasst und gut und gern noch sechs Plätze nach vorn katapultiert. So kam Uhzente auf Rang 742 ein, was ja für den Premierenstart zum Bad Langensalzaer Entenrennen auch nicht sooo schlecht ist.
Olaf Schulze
