Neues aus dem Wacker-Lager
Es ist (an)gerichtet!
Auch wenn es sportlich in diesen Tagen nicht allzu rosig um die Männer des FSV Wacker Nordhausen bestellt ist, am "Gesicht" des neuen Stadions wird weiter gearbeitet. Heute Abend wurde erst einmal gefeiert...
Richtfest im Albert-Kuntz-Sportpark (Foto: nnz)
Obwohl ein richtiges Dach über der neuen Haupttribüne noch fehlt, die Mannen von Waresa-Bau machten es möglich: Ein Balken wurde hergerichtet, fünf Nägel vorsichtig eingeschlagen und über diesem Konstrukt sowie den Mannen, die die Nägel einschlagen sollten, schwebte die Richtkrone.
Landrat Matthias Jendricke freute sich, dass so viele Gäste der Einladung zum Richtfest der Haupttribüne samt Funktionsgebäude gefolgt waren. Jendricke, der in seiner Funktion als Landrat und Gesellschafter der Service Gesellschaft maßgeblichen Anteil am Gelingen des Stadionumbaus hatte und hat, würdigte in seinen Grußworten die Unterstützung seitens der kommunalen Verantwortlichen, insbesondere aber die Unterstützung durch die ehemalige Ministerin und jetzige Landtagspräsidentin Birgit Keller.
Nun sei eine wichtige Etappe geschafft, sagte Matthias Jendricke, weitere müssten folgen. Dem Verein, insbesondere dem Präsidium wünschte er eine ruhige und manchmal auch glückliche Hand, damit der Fußball, der letztlich in diesem Stadion Ende kommenden Jahres gespielt werden kann, auch dem neuen Ambiente würdig ist.
Gunnar Reuter, der Geschäftsführer der als Bauherr fungierenden Service Gesellschaft, repetierte die Gebäudedaten. Rund 1000 Sitzplätze wird die fertige Haupttribüne haben und im Innern auch die Funktionsräume für Verein, Polizei, Sanitätsdienst, Umkleiden/Sanitärräume für Heim- und Gastmannschaft, einen Spielertunnel, Imbiss, Aufzug sowie zwei Multifunktionsbereiche für die Vertreter der Medien sowie für die Teambesprechungen beherbergen.
Bei Fertigstellung sollen dann sieben Millionen Euro verbaut sein, wobei sechs Millionen Euro vom Freistaat als Fördermittel kommen. Die nächsten Schritte werden das Errichten des Dachtragwerkes sowie der Einbau der Glasfassade, der Fenster und
der Außentüren sein. Weitere Vorhaben seien die Sanierung des Außengeländes, die Einrichtung der Rettungswege sowie die Sanierung des jetzigen Sozialgebäudes mit Umkleiden und Sanitärräumen für den Nachwuchsbereich von Wacker Nordhausen.
Torsten Klaus, bedankte sich in seiner Funktion als Wacker-Präsident für die Unterstützung des Vereins durch die hiesige Politik. Er sprach von einer schweren Zeit, die der Verein durchgemacht habe und bekundete, dass das Präsidium sowohl für die Oberliga als auch für die Thüringen-Liga der "Ersten" plane. Es gibt für die erste Männermannschaft noch zwei Auswärts- und ein Heimspiel.
Reingehauen (Foto: J. Piper)
Das seien neun Punkte, die es zu holen gebe, so Klaus, der dann gemeinsam mit Waresa-Chef Silvio Wagner, dem langjährigen Stadionsprecher, Landrat Jendricke und Gunnar Reuter die Nägel in den Balken schlagen musste.
Peter-Stefan Greiner
Richtfest im Albert-Kuntz-Sportpark (Foto: nnz)
Obwohl ein richtiges Dach über der neuen Haupttribüne noch fehlt, die Mannen von Waresa-Bau machten es möglich: Ein Balken wurde hergerichtet, fünf Nägel vorsichtig eingeschlagen und über diesem Konstrukt sowie den Mannen, die die Nägel einschlagen sollten, schwebte die Richtkrone.
Landrat Matthias Jendricke freute sich, dass so viele Gäste der Einladung zum Richtfest der Haupttribüne samt Funktionsgebäude gefolgt waren. Jendricke, der in seiner Funktion als Landrat und Gesellschafter der Service Gesellschaft maßgeblichen Anteil am Gelingen des Stadionumbaus hatte und hat, würdigte in seinen Grußworten die Unterstützung seitens der kommunalen Verantwortlichen, insbesondere aber die Unterstützung durch die ehemalige Ministerin und jetzige Landtagspräsidentin Birgit Keller.
Nun sei eine wichtige Etappe geschafft, sagte Matthias Jendricke, weitere müssten folgen. Dem Verein, insbesondere dem Präsidium wünschte er eine ruhige und manchmal auch glückliche Hand, damit der Fußball, der letztlich in diesem Stadion Ende kommenden Jahres gespielt werden kann, auch dem neuen Ambiente würdig ist.
Gunnar Reuter, der Geschäftsführer der als Bauherr fungierenden Service Gesellschaft, repetierte die Gebäudedaten. Rund 1000 Sitzplätze wird die fertige Haupttribüne haben und im Innern auch die Funktionsräume für Verein, Polizei, Sanitätsdienst, Umkleiden/Sanitärräume für Heim- und Gastmannschaft, einen Spielertunnel, Imbiss, Aufzug sowie zwei Multifunktionsbereiche für die Vertreter der Medien sowie für die Teambesprechungen beherbergen.
Bei Fertigstellung sollen dann sieben Millionen Euro verbaut sein, wobei sechs Millionen Euro vom Freistaat als Fördermittel kommen. Die nächsten Schritte werden das Errichten des Dachtragwerkes sowie der Einbau der Glasfassade, der Fenster und
der Außentüren sein. Weitere Vorhaben seien die Sanierung des Außengeländes, die Einrichtung der Rettungswege sowie die Sanierung des jetzigen Sozialgebäudes mit Umkleiden und Sanitärräumen für den Nachwuchsbereich von Wacker Nordhausen.
Torsten Klaus, bedankte sich in seiner Funktion als Wacker-Präsident für die Unterstützung des Vereins durch die hiesige Politik. Er sprach von einer schweren Zeit, die der Verein durchgemacht habe und bekundete, dass das Präsidium sowohl für die Oberliga als auch für die Thüringen-Liga der "Ersten" plane. Es gibt für die erste Männermannschaft noch zwei Auswärts- und ein Heimspiel.
Reingehauen (Foto: J. Piper)
Das seien neun Punkte, die es zu holen gebe, so Klaus, der dann gemeinsam mit Waresa-Chef Silvio Wagner, dem langjährigen Stadionsprecher, Landrat Jendricke und Gunnar Reuter die Nägel in den Balken schlagen musste.
Peter-Stefan Greiner