St. Georg Kirche Neustadt
Das Klenke-Quartett kommt
Zu einem außergewöhnlichen Konzert lädt die Kreissparkasse Nordhausen am ersten Julitag nach Neustadt ein. Im Mittelpunkt steht das Schaffen und die Musik von Ludwig van Beethoven...
Das Klenke Quartett (Foto: Uwe Arens)
Die Kreissparkasse Nordhausen lädt zum Konzert mit dem Klenke-Quartett am 1. Juli um 19.00 Uhr ein
Im ausgehenden 18. Jahrhundert ist Wien die Stadt der musikalischen Hochkultur schlechthin. Hier treiben Haydn und Mozart innerhalb weniger Jahre eine neue Gattung zur Blüte: das Streichquartett. Für den jungen Beethoven ist die Stadt an der Donau Magnet und Herausforderung. 1792 in Wien angekommen, erregt er zunächst als Pianist Aufsehen. Er geht bei Haydn in die Lehre, um Kontrapunkt und Komposition zu studieren. Mit der Herausgabe seines ersten Streichquartettzyklus op. 18 zögert Beethoven lange, weiß er doch, mit wem er sich zu messen hat.
Das kompositorische Schaffen Beethovens nimmt im Laufe seines Lebens eine unglaubliche Entwicklung. Das Klenke Quartetts zeichnet diese Entwicklung nach und schlägt in seinem Konzertprogramm einen Bogen über die drei Schaffensphasen des Giganten.
Im Streichquartett op. 18/6 sind die Anklänge des Lehrers Joseph Haydn noch deutlich zu hören, jedoch klingt die Verzweiflung über sein beginnendes Hörleiden schon an. Das „Harfenquartett“ op. 74 repräsentiert die mittlere, sehr produktive Schaffensphase. Die späten Streichquartette sind ein Mysterium und greifen weit über die Zeit hinaus. Op. 135 ist das letzte vollendete Werk Beethovens, dessen Uraufführung er nicht mehr erlebte. Es lässt uns die Innenwelt des in seiner Taubheit Vereinsamten erahnen, eröffnet uns fast überirdische Klänge.
Karten für das Konzert gibt es ab sofort in allen Filialen der Kreissparkasse Nordhausen, im Pfarramt Ilfeld und in der Tourismusinformation Neustadt. Der Eintritt kostet 15 Euro Sparkassenkunden bezahlen nur 10, Euro.
Das Klenke Quartett (Foto: Uwe Arens)
Die Kreissparkasse Nordhausen lädt zum Konzert mit dem Klenke-Quartett am 1. Juli um 19.00 Uhr ein
Im ausgehenden 18. Jahrhundert ist Wien die Stadt der musikalischen Hochkultur schlechthin. Hier treiben Haydn und Mozart innerhalb weniger Jahre eine neue Gattung zur Blüte: das Streichquartett. Für den jungen Beethoven ist die Stadt an der Donau Magnet und Herausforderung. 1792 in Wien angekommen, erregt er zunächst als Pianist Aufsehen. Er geht bei Haydn in die Lehre, um Kontrapunkt und Komposition zu studieren. Mit der Herausgabe seines ersten Streichquartettzyklus op. 18 zögert Beethoven lange, weiß er doch, mit wem er sich zu messen hat.
Das kompositorische Schaffen Beethovens nimmt im Laufe seines Lebens eine unglaubliche Entwicklung. Das Klenke Quartetts zeichnet diese Entwicklung nach und schlägt in seinem Konzertprogramm einen Bogen über die drei Schaffensphasen des Giganten.
Im Streichquartett op. 18/6 sind die Anklänge des Lehrers Joseph Haydn noch deutlich zu hören, jedoch klingt die Verzweiflung über sein beginnendes Hörleiden schon an. Das „Harfenquartett“ op. 74 repräsentiert die mittlere, sehr produktive Schaffensphase. Die späten Streichquartette sind ein Mysterium und greifen weit über die Zeit hinaus. Op. 135 ist das letzte vollendete Werk Beethovens, dessen Uraufführung er nicht mehr erlebte. Es lässt uns die Innenwelt des in seiner Taubheit Vereinsamten erahnen, eröffnet uns fast überirdische Klänge.
Karten für das Konzert gibt es ab sofort in allen Filialen der Kreissparkasse Nordhausen, im Pfarramt Ilfeld und in der Tourismusinformation Neustadt. Der Eintritt kostet 15 Euro Sparkassenkunden bezahlen nur 10, Euro.