Feuerwehrleute erklimmen Oberhofer Großschanze
Schwitzen für einen guten Zweck
Schweißtreibenden Spaß für den guten Zweck hatten über 400 Feuerwehrleute am gestrigen Samstag beim 1. Treppenlauf der Feuerwehrfrauen und -männer in Oberhof. Auch die Kameraden aus Harztor waren dabei...
Mehr als 400 Feuerwehrleute aus dem gesamten Bundesgebiet, Österreich, Holland und Lichtenstein nahmen die 701 Stufen der Großschanze im Kanzlersgrund unter ihre Stiefel, um in 120 Metern Höhe durch das Ziel zu steigen.
Neben dem Kampf um die besten Zeiten des Aufstieges gab es eine tolle Aussicht und natürlich die große Anerkennung, etwas geschafft und damit viel Gutes getan zu haben. Der Verein „Run4Kids“ aus Sömmerda organisierte das Event mit vielen Helfern und Sponsoren zu dem Zweck, mit den Startgeldern besondere Projekte der Jugendarbeit zu unterstützen.
Schwitzen für den guten Zweck - auch die Kameraden der Feuerwehr Neustadt-Osterode waren beim Treppenlauf dabei (Foto: Freiwillige Feuerwehr Neustadt - Osterode)
Die Aufgabe für die teilnehmenden Teams, die paarweise (Frauen oder Männer), auch gemischt oder einzeln an den Start gingen, bestand darin, nach einer Anlaufstrecke die gesamte Treppe der Großschanze aufzusteigen. Dabei wurde neben der üblichen Schutzbekleidung auch die vollständige Atemschutzausrüstung getragen, Atemmaske und Druckluftflaschen waren vorschriftsmäßig anzuschließen.
Neben der reinen körperlichen Belastung und dem zusätzlichen Gewicht mussten die Wettkämpfer in erster Linie mit dem Atemluftvorrat haushalten, um das Ziel auch erreichen zu können – eine vorzeitig geleerte Flasche hieß Disqualifikation. Somit galt es, das Gleichgewicht von Laufschritt und Atemfrequenz optimal abzustimmen. Auf der Treppe wurden an mehreren Stationen der Zustand der Läufer sowie die Einhaltung der Regeln überwacht, so dass 313 Löschfrauen und -männer das Ziel erreichte. Hier gab es für jeden „Finnisher“ die besondere Medaille, verbunden mit dem Gefühl, den Lauf geschafft zu haben. Den Rest erledigte der Lift, Ausblick auf die Landschaft und das Treiben am Fuß der Schanze inklusive.
Aus der Landgemeinde Harztor waren insgesamt 9 Kameraden nach Oberhof gereist, vier aus Niedersachswerfen, zwei aus Ilfeld und drei von der Feuerwehr Neustadt-Osterode, von denen ein Läufer unerwartet erkrankte. Daher lief B. Albrecht in 10 Minuten 43 Sekunden allein auf die Schanze und belegte den 120. Platz. Die beste Zeit des Tages lag bei etwas mehr als sechs Minuten, während der Schanzenrekord noch darunter liegt. Die weiteren Platzierungen aus Harztor-Sicht:
Mit einer großartigen neuen Erfahrung in Kopf und in den Oberschenkeln sowie vielen besonderen Eindrücken vom Event in Oberhof ging es heimwärts in den Südharz. Für 2023 steht die Teilnahme beim Treppenlauf der Feuerwehren bereits jetzt fest.
Kameradschaftlicher Dank für Unterstützung wird der Gemeinde Harztor und der Berufsfeuerwehr Nordhausen zuteil, die die Nutzung von Fahrzeug und Atemschutztechnik ermöglichten.
Feuerwehr Neustadt-Osterode
Mehr als 400 Feuerwehrleute aus dem gesamten Bundesgebiet, Österreich, Holland und Lichtenstein nahmen die 701 Stufen der Großschanze im Kanzlersgrund unter ihre Stiefel, um in 120 Metern Höhe durch das Ziel zu steigen.
Neben dem Kampf um die besten Zeiten des Aufstieges gab es eine tolle Aussicht und natürlich die große Anerkennung, etwas geschafft und damit viel Gutes getan zu haben. Der Verein „Run4Kids“ aus Sömmerda organisierte das Event mit vielen Helfern und Sponsoren zu dem Zweck, mit den Startgeldern besondere Projekte der Jugendarbeit zu unterstützen.
Schwitzen für den guten Zweck - auch die Kameraden der Feuerwehr Neustadt-Osterode waren beim Treppenlauf dabei (Foto: Freiwillige Feuerwehr Neustadt - Osterode)
Die Aufgabe für die teilnehmenden Teams, die paarweise (Frauen oder Männer), auch gemischt oder einzeln an den Start gingen, bestand darin, nach einer Anlaufstrecke die gesamte Treppe der Großschanze aufzusteigen. Dabei wurde neben der üblichen Schutzbekleidung auch die vollständige Atemschutzausrüstung getragen, Atemmaske und Druckluftflaschen waren vorschriftsmäßig anzuschließen.
Neben der reinen körperlichen Belastung und dem zusätzlichen Gewicht mussten die Wettkämpfer in erster Linie mit dem Atemluftvorrat haushalten, um das Ziel auch erreichen zu können – eine vorzeitig geleerte Flasche hieß Disqualifikation. Somit galt es, das Gleichgewicht von Laufschritt und Atemfrequenz optimal abzustimmen. Auf der Treppe wurden an mehreren Stationen der Zustand der Läufer sowie die Einhaltung der Regeln überwacht, so dass 313 Löschfrauen und -männer das Ziel erreichte. Hier gab es für jeden „Finnisher“ die besondere Medaille, verbunden mit dem Gefühl, den Lauf geschafft zu haben. Den Rest erledigte der Lift, Ausblick auf die Landschaft und das Treiben am Fuß der Schanze inklusive.
Aus der Landgemeinde Harztor waren insgesamt 9 Kameraden nach Oberhof gereist, vier aus Niedersachswerfen, zwei aus Ilfeld und drei von der Feuerwehr Neustadt-Osterode, von denen ein Läufer unerwartet erkrankte. Daher lief B. Albrecht in 10 Minuten 43 Sekunden allein auf die Schanze und belegte den 120. Platz. Die beste Zeit des Tages lag bei etwas mehr als sechs Minuten, während der Schanzenrekord noch darunter liegt. Die weiteren Platzierungen aus Harztor-Sicht:
- Plätze 65 + 68 in 9,33s (Becker + Bernsdorf, FF Niedersachswerfen)
- Plätze 91 + 93 in 10,0s (Etzrodt + Schneider, FF Ilfeld-Wiegersdorf)
- Plätze 225 + 226 in 12:39s (Kühn + Stamm, FF Neustadt-Osterode)
- Plätze 272 + 274 in 14:52s (Schieke + Lorenz, FF Niedersachswerfen)
Mit einer großartigen neuen Erfahrung in Kopf und in den Oberschenkeln sowie vielen besonderen Eindrücken vom Event in Oberhof ging es heimwärts in den Südharz. Für 2023 steht die Teilnahme beim Treppenlauf der Feuerwehren bereits jetzt fest.
Kameradschaftlicher Dank für Unterstützung wird der Gemeinde Harztor und der Berufsfeuerwehr Nordhausen zuteil, die die Nutzung von Fahrzeug und Atemschutztechnik ermöglichten.
Feuerwehr Neustadt-Osterode
