Die gestern gemeldeten 42 bestätigten Corona-Infizierungen sorgen für einen 7-Tage-Inzidenzwert von 357,5 im Kreis. In ganz Thüringen liegen derzeit 14 Patienten auf Intensivstationen, darunter auch fünf bereits geimpfte. Den 69 ungeimpften Krankenhauspatienten stehen laut Aussage des Gesundheitsministeriums 54 bereits geimpfte gegenüber...
Im Kyffhäuserkreis ist die Hospitalisierungsinzidenz laut Robert-Koch-Institut mit aktuelle 9,5 wieder unter die Zehnermarke gefallen. Die zahlen im einzelnen:
Erfassungszeitraum: 29. Oktober bis 30. Oktober:- Gesamtzahl der bisher Infizierten: 4636 (+42)
- Genesene: 3948 (+32)
- Zahl der aktiven Fälle: 551 (+10)
- Patienten in stationärer Behandlung: 19 (-1)
- Kontaktpersonen in Quarantäne: 797 (+18)
- Verstorbene: 137
- nach Beendigung Quarantäne an Folgen von Corona verstorben: 11
Derzeit werden im Kyffhäuserkreis 551 positiv SARS-CoV-2 getestete Personen (456 Altkreis Sondershausen, 86 Altkreis Artern) betreut.
Durch das Gesundheitsamt werden derzeit 797 Kontaktpersonen (712 Altkreis Sondershausen, 85 Altkreis Artern) betreut.
SPRECHZEITEN DER CORONA-HOTLINE:
Montag 09:00 bis 15:00 Uhr
Dienstag 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch 09:00 bis 15:00 Uhr
Donnerstag 09:00 bis 16:00 Uhr
Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr
Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr
Sonntag 09:00 bis 12:00 Uhr
Unsere Hotline ist für Sie unter folgender Nummer erreichbar: 03632 741-444
TERMINVERGABE für Testabstriche (PCR) erfolgt über die Hausärzte/-ärztinnen
für Schnelltestzentren Anmeldung über www.corona-kyf.de ( kostenpflichtig)
update: 12.30 Uhr
Wie die Kyffhäuser Nachrichten erfuhren plant die Kreisverwaltung vorerst keine weitere Verschärfungen der geltenden Bestimmungen. In einer Krisensitzung hat sich die Stabstelle des Kreises darauf verständigt, durch verstärkte Kontrollen in den nächsten Tagen die Schwerpunkte der Infektionsketten zu eruieren.
„Erst dann soll entschieden werden, wo eventuell nachgeschärft werden muss“, sagte der Kreisdirektor Heinz-Ulrich Thiele heute Vormittag. Hotspots der Infektionen bleiben weiterhin die Schulen und der westliche Teil des Landkreises mit dem Zentrum Sondershausen.
Vorläufig sollen drei Punkte vorrangig ins Auge gefasst werden:
zielgerichtete Kontrollen
Verstärkter service über die Telefon-Hotline (Nummer siehe oben) mit jetzt zwölf Mitarbeitern
Angebot von gezielten PCR-Tests in Zusammenarbeit mit dem DRK des Landkreises.