Landtagsabgeordneter Mario Voigt hört zu

Hoher Besuch auf dem Ziegenhof Peter

Dienstag
23.03.2021, 09:10 Uhr
Autor:
emw
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Auf der Zuhörtour der CDU-Fraktion besuchte der Landtagsabgeordnete Mario Voigt, den Ziegen-Biohof Peter in Greußen. "Die landwirtschaftlichen Betriebe benötigen eine stabile Förderperspektive für die kommenden Jahre", betont Voigt...

Mario Voigt hat auf dem Ziegenhof Peter die Patenschaft für diesen kleinen Bock übernommen. Er heißt nun ebenfalls Mario. (Foto: Pressestelle CDU) Mario Voigt hat auf dem Ziegenhof Peter die Patenschaft für diesen kleinen Bock übernommen. Er heißt nun ebenfalls Mario. (Foto: Pressestelle CDU)


Das forderte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Mario Voigt, im Anschluss an seinen Besuch auf dem Ziegenhof Peter in Greußen. Deutlich sei in dem Gespräch mit den Landwirten Dr. Wolfgang und Dr. Katja Peter geworden, dass es hierbei Ziel sein müsse, die mittelständischen Familienbetriebe in der Landwirtschaft vor bürokratischer Überregulierung zu schützen.

„Biohöfe wie dieser schaffen Arbeitsplätze und Perspektiven im ländlichen Raum", so Voigt weiter. Sie setzen damit auch wichtige Signale für die Nachwuchsgewinnung von Fachkräften für die bäuerlichen Landwirtschaft.

Der örtliche CDU-Abgeordnete Stefan Schard hatte den Besuch vermittelt. Er verfolge die exzellente Arbeit auf dem Ziegenhof schon seit Jahren, betonte er. Als Familienbetrieb bleiben die Gewinne und Einkommen in der Region und kommen dieser direkt zugute.

Voigt und Schard besuchten den Hof im Rahmen einer Zuhörtour durch Thüringen. Der CDU-Politiker informiert sich derzeit in den Thüringer Landkreisen und Städten über die Corona-Lage und mögliche Öffnungsperspektiven im Freistaat. Als bedauerlich bezeichnete Voigt in diesem Zusammenhang die diesjährige Absage des Hoffestes.

Der Ziegenhof Peter hat sich auf die Zucht von gefährdeten Haustierrassen, wie etwa der Thüringer Waldziege und der Direktvermarktung der von diesen Tieren gewonnenen traditionellen Lebensmittel spezialisiert. Darüber hinaus engagiert sich der Betrieb über die extensive Form der Bewirtschaftung seiner Flächen zugleich im Landschaftsschutz seiner Heimatregion.