Wer gewinnt den Musikwettbewerb?

30. Jubiläum Jugend musiziert

Dienstag
23.03.2021, 08:40 Uhr
Autor:
emw
veröffentlicht unter:
Jugend musiziert Thüringen feiert sein 30. Jubiläum in digitaler Form. Lange war es unsicher, ob und in welcher Form die diesjährigen Wettbewerbe Jugend musiziert überhaupt stattfinden können...

Doch nach der letztjährigen Absage von Landes- und Bundeswettbewerb waren sich die Verantwortlichen einig, dass die Wettbewerbe 2021 unbedingt durchgeführt werden sollen. Die jungen Musikerinnen und Musiker, die trotz geschlossener Musikschulen ihr Wettbewerbsprogramm in den vergangenen Monaten mit Hilfe von Online-Musikunterricht geprobt hatten, haben ihren Beitrag in eigener Regie aufgezeichnet und dem Landesmusikrat zugeschickt.

Zwölf verschiedene Jurys haben die Beiträge in den Kategorien Orgel, Musical, Holzblas- und Blechblasinstrumente, Zupfinstrumente sowie in den Duo-Kategorien Kunstlied, Klavier und ein Streichinstrument sowie Klavier (vierhändig) bewertet.

Die Juryberatungen fanden in Form von Videokonferenzen statt. Eine Einschätzung sowie Beratung werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmer schriftlich zugeschickt. Die Juroren und Organisatoren sind sich einig, dass sich die technische Herausforderung aller Beteiligten gelohnt hat. 199 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen insgesamt am Wettbewerb teil, der sowohl die Regional- als auch Landesebene beinhaltete. Von diesen wurden 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Westthüringen und dreißig für Ostthüringen zum Bundeswettbewerb weitergeleitet.

Der Wettbewerb findet vom 20. Mai bis 27. Mai in der Hansestadt Bremen und Bremerhaven, eventuell auch in Teilen online, statt. Ein Preisträgerkonzert kann der Landesmusikrat zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht terminlich festlegen. Der Termin wird jedoch rechtzeitig veröffentlicht. Der Wettbewerb Jugend musiziert hat seit mehr als 50 Jahren als nachhaltiges Förderprogramm für musikalisch talentierte Kinder und Jugendliche einen bundesweiten Namen. Der Wettbewerb wird durch die Thüringer Staatskanzlei ermöglicht und durch die Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen großzügig unterstützt.