Brezel, Gans und Feuerwerk in Nordhausen
Heute jährte sich der Geburtstag Martin Luthers zum 531. Mal. Der heilige Namensvetter des Reformators wäre gut 1700 Jahre alt. Dem Reformator und dem Heiligen wurde in Nordhausen heute mit dem traditionellem Martinsfest gedacht...
Martini wurde auch dieses Jahr wieder auf dem Theaterplatz gefeiert (Foto: Angelo Glashagel)
Erst schien es so, als würde es Petrus dieses Jahr nicht so gut meinen mit dem Nordhäuser Martinsfest. Bei leichtem Nieselregen füllte sich der Platz vor dem Theater nur langsam. Als sich die Dunkelheit aber einmal über der Stadt niedergelassen hatte, da leuchteten die Laternen auf dem ganzen Platz.
Die Martinsgänse auf der Bühne hatten keine Furcht, als Festtagsbraten zu enden. Eine der beiden Vögel meinte, vielleicht schafften sie es ja auf das Nordhäuser Wappen. Nein, das würde eher einem der beiden Männer gelingen, die heute gefeiert wurden: Martin Luther, geboren am 10 November 1483, wäre heute 531 Jahre alt geworden.
In bester ökumenischer Tradition gedachten der Pfarrer der katholischen Gemeinde, Richard Hentrich, und die Pfarrerin der evangelischen Gemeinde, Elisabeth Alpers von Biela, gemeinsam dem heiligen St. Martin und dem Reformator Martin Luther. Die Kinderchöre beider Gemeinden sangen und spielten die Geschichte, wie Martin in tiefer Winternacht seinen Mantel teilt um ihn einem armen Bettler zu geben.
Aber nicht alle zog es auf den Theaterplatz, manch Laternenträger hatten sich auch auf dem Rathausplatz versammelt und sich die besten Plätze zum Bestaunen des Feuerwerks gesichert. Nach einer kurzen Ansprache ging man zum traditionellen Brezelteilen über und starte gebannt in den Himmel. Pünktlich um 18 Uhr wurde das Feuerwerk, das auch in diesem Jahr wieder von der EVN gesponsert wurde, mit viel Ah! und Oh! abgebrannt.
Angelo Glashagel
Martini wurde auch dieses Jahr wieder auf dem Theaterplatz gefeiert (Foto: Angelo Glashagel)
Erst schien es so, als würde es Petrus dieses Jahr nicht so gut meinen mit dem Nordhäuser Martinsfest. Bei leichtem Nieselregen füllte sich der Platz vor dem Theater nur langsam. Als sich die Dunkelheit aber einmal über der Stadt niedergelassen hatte, da leuchteten die Laternen auf dem ganzen Platz.
Die Martinsgänse auf der Bühne hatten keine Furcht, als Festtagsbraten zu enden. Eine der beiden Vögel meinte, vielleicht schafften sie es ja auf das Nordhäuser Wappen. Nein, das würde eher einem der beiden Männer gelingen, die heute gefeiert wurden: Martin Luther, geboren am 10 November 1483, wäre heute 531 Jahre alt geworden.
In bester ökumenischer Tradition gedachten der Pfarrer der katholischen Gemeinde, Richard Hentrich, und die Pfarrerin der evangelischen Gemeinde, Elisabeth Alpers von Biela, gemeinsam dem heiligen St. Martin und dem Reformator Martin Luther. Die Kinderchöre beider Gemeinden sangen und spielten die Geschichte, wie Martin in tiefer Winternacht seinen Mantel teilt um ihn einem armen Bettler zu geben.
Aber nicht alle zog es auf den Theaterplatz, manch Laternenträger hatten sich auch auf dem Rathausplatz versammelt und sich die besten Plätze zum Bestaunen des Feuerwerks gesichert. Nach einer kurzen Ansprache ging man zum traditionellen Brezelteilen über und starte gebannt in den Himmel. Pünktlich um 18 Uhr wurde das Feuerwerk, das auch in diesem Jahr wieder von der EVN gesponsert wurde, mit viel Ah! und Oh! abgebrannt.
Angelo Glashagel
