Auf dem Spielplan stand die Partie VSG`70 Bad Frankenhausen I - KSV`92 Roßleben III. Wie es ausging, hat kn erfahren
Das Spiel zwischen Bad Frankenhausen I und dem KSV Roßleben III war an Kuriositäten nicht zu übertreffen. Die Gastgeber als Tabellenvierter gingen leicht favorisiert in das Duell mit den Kali- Keglern. Zunächst lief auch alles „normal“, doch dann riss bei den Startern auf den Bahnen 3 und 4 der Spielfaden. Beide waren vollkommen von der Rolle und agierten glücklos, selbst ein Wechsel bei den Gästen, brachte keine Verbesserung- im Gegenteil. Am Ende standen für Jürgen Cygan 316 Holz und für Oliver Fabig und Gerhard Heisler 295 (?) Holz zu Buche. So etwas hatte wohl noch keiner erlebt.
Bei den jeweiligen Mitstreitern lief es dafür aber etwas besser. Frank Boas (378) hatte seine Stärken vor allem in die Abräumer, musste Knut Herzau (405) aber trotzdem den Vortritt lassen. Beim Blick auf den Gesamtstand beim Wechsel (694 : 700), wussten alle, es kann und muss besser werden.
Für Motivation war also genug gesorgt. Und plötzlich entwickelte sich doch ein spannender Kampf zwischen den Tabellennachbarn, aber immer mit leichtem Gästevorteil. Diese nutzten ihre unerwartete Chance aber zielstrebig. Ausschlaggebend hierfür war das bessere Spiel in die Abräumer. Über das Endergebnis sollte man lieber schweigen, aber am Ende zählte nur der Sieg und der festigt den dritten Tabellenplatz.
Frankenhausen: Trenkel, D. 379 , Seling 368
Roßleben III : Heisler, R. 384 , Arnold 403.
VSG`70 Bad Frankenhausen I - KSV`92 Roßleben III 1441 : 1487