Vergrößernde Sehhilfen: Sie sind die Lösung für sehbehinderte Menschen, wenn die TV-Zeitschrift, die Briefe der Enkel oder auch die Schrift auf der Medikamentenpackung nicht mehr zu lesen sind. Augenoptiker sind hier die richtigen Partner, Menschen zu helfen, aktiver am Leben teilzunehmen...
Vergrößernde Lesehilfen (Foto: privat)
Viele der rund 12.000 Augenoptikbetriebe mit knapp 50.000 Beschäftigten bieten neben dem bekannten Angebot und den Dienstleistungen rund um Brillen und Kontaktlinsen auch die Anpassung von vergrößernden Sehhilfen für Sehbehinderte an.
Straßenschilder, Fahrpläne oder die normale Tageszeitung gehören zum Leben. Eine vorhandene Fehlsichtigkeit wird dabei in der Regel mit einer Brille oder mit Kontaktlinsen korrigiert. Manche Menschen aber stehen bei diesen alltäglichen Sehaufgaben vor schier unlösbaren Problemen. Sehbehinderten ist mit einer normalen Brille nicht zu helfen.
Oft ist das Sehvermögen krankheitsbedingt reduziert, Werte von weniger als 20 Prozent der normalen Sehfähigkeit sind beispielsweise bei einer altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) keine Seltenheit. Der Augenoptiker kann diesen sehbehinderten Menschen mit einer vergrößernden Sehhilfe (z.B. eine Handlupe, eine so genannte Fernrohrlupenbrille oder auch ein Bildschirmlesegerät) ein Stück Lebensqualität zurückgegeben: sie ermöglicht es wieder, zu lesen oder fernzusehen.
Die Palette vergrößernder Sehhilfen ist mit mobilen und stationären Produkte sehr groß. Besonders wichtig für die optimale Versorgung mit vergrößernden Sehhilfen sind das ausführliche Beratungsgespräch beim Augenoptiker und das Wissen um die Vielzahl verschiedener Sehbehinderungen. Denn nur auf der Grundlage der individuellen Bedürfnisse und Anwendungsgebiete des Sehbehinderten kann der Augenoptiker die passende Sehhilfe anpassen. Häufig erfolgt dies in enger Absprache mit dem behandelnden Augenarzt.