Jazzclub lädt zum Konzert
FreeJazz Doppelwumms
Die nun schon fünfte Nordhäuser FreeJazzNight findet am Samstag in der JazzMangel statt. Auch dieses Jahr wieder ein Doppelkonzert und auch dieses Jahr wieder mit Günter Heinz und seiner neuen Besetzung...
Die Freejazzkonzerte sind immer etwas ganz Besonderes im Programm des Jazzclub Nordhausen, da neben der außergewöhnlichen Musik, auch die Performance der Künstler den Abend abrunden.
Das erste Konzert des Abends präsentiert neben dem Posaunisten die international bedeutsamen Musiker Thomas Maos und Fried Dähn aus Tübingen, die ihre Instrumente, Gitarre und Violoncello, gekonnt mit elektronischen Sounds verbinden. Dabei erweitern sie die jazztypischen Gestaltungsprinzipien und verwenden Strukturen, die denen in zeitgenössischer Komposition verwandt sind. Beiden befreundeten Kollegen war Günter Heinz bereits in mehreren Projekten (auch im Duo) begegnet, jetzt nun erstmals als Trio.
Fried Dähn sei an dieser Stelle besonders hervorgehoben. Er spielte u.a.1990 bis 1993 im renommierten Ensemble Modern in Frankfurt/M., wo er mit Künstlern wie Karlheinz Stockhausen, Ornette Coleman und Frank Zappa arbeitete. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Dähn ein elektrisches Cello und begann eigene musikalische Projekte in den Bereichen elektronische und experimentelle Musik, Jazz, Improvisation und Klangkunst. Mit dem e-Cello spielt Dähn in zahlreichen Formationen, so auch mit Jaap Blonk, Mike Svoboda, Markus Stockhausen, Patrick Bebelaar und Dave Douglas. Seit 2012 ist Dähn regelmäßig Mitwirkender bei der Zappanale in wechselnden Bandformationen. Seit 2004 ist Dähn Professor für Musik und Sound an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Hall.
Der Gitarrist Thomas Maos ist als experimenteller Musiker ein Grenzgänger zwischen Improvisation, Komposition und Klangforschung. Als Live-Performer und interdisziplinärer Künstler kooperiert er mit Musikern, Lichtkünstlern, Schauspielern und Tänzern. Das mit Fried Dähn gegründete internationale CAMP Festival besteht seit mehr als 20 Jahren und wurde 2013 auf die Kunstbiennale nach Venedig eingeladen. Sein aktuelles Solo - Album glühen wurde im Juli 2021 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Günter Heinz war an mehreren Universitäten als Mathematiker tätig, bis er 1997 ganz zur Musik wechselte. Als Posaunist war er an zahlreichen Uraufführungen beteiligt und spielte auf vielen internationalen Festivals zeitgenössischer Musik (Stavanger, Vancouver, Malta, Florida…) 1992 wurde er an das Elektronische Studio der Musikakademie Basel eingeladen und arbeitete dort ein Jahr lang als Gastkomponist. Die dort entstandenen Werke wurden u.a. auf der CD the wetware trombone publiziert, die einen Anschluss zur internationalen Szene bereitete. Weitere CDs, häufig auch mit elektroakustischer Musik, veröffentlichte er in Deutschland, Schweiz, UK und USA. 1996 war er einer der Gründungsmitglieder der Künstlervereinigung blaueFabrik in Dresden und organisiert dort seit mehr als 20 Jahren das Festival Frei Improvisierter Musik.
Im weiteren Verlauf des Abends, werden Evil Joe auf der Bühne zu erleben sein. Die Band ist ein internationales Trio, das 2023 in Berlin gegründet wurde. Es verkörpert eine dynamische Fusion aus Klarinette/Saxophon, präpariertem Akkordeon und E-Bass, bestehend aus Edith Steyer, Vojta Drnek und Kellen Mills. Unsere gemeinsame musikalische Vision bewegt sich fließend zwischen komponierten Stücken und vollständig improvisierten Ausdrucksformen, erforscht die Klischees des Bösen in der Musik und transformiert sie in zeitgenössische Klangarchitektur. Evil Joe: Edith Steyer (GER) - cl, as, Vojta Drnek (CZ) – acc, Kellen Mills (US) – b
Das Doppelkonzert finder am 07. November um 19:30 Uhr statt. Einlass ist 18.30 Uhr, das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Karten (20/8 €) als Vorbestellung gibt es ab sofort über zappa1959@aol.com und dann an der Abendkasse (25/8 €). Der Jazzclub Nordhausen freut sich gemeinsam mit der Band auf seine Gäste. Die Versorgung ist abgesichert, FBmG steht bereit.
Die Freejazzkonzerte sind immer etwas ganz Besonderes im Programm des Jazzclub Nordhausen, da neben der außergewöhnlichen Musik, auch die Performance der Künstler den Abend abrunden.
Das erste Konzert des Abends präsentiert neben dem Posaunisten die international bedeutsamen Musiker Thomas Maos und Fried Dähn aus Tübingen, die ihre Instrumente, Gitarre und Violoncello, gekonnt mit elektronischen Sounds verbinden. Dabei erweitern sie die jazztypischen Gestaltungsprinzipien und verwenden Strukturen, die denen in zeitgenössischer Komposition verwandt sind. Beiden befreundeten Kollegen war Günter Heinz bereits in mehreren Projekten (auch im Duo) begegnet, jetzt nun erstmals als Trio.
Fried Dähn sei an dieser Stelle besonders hervorgehoben. Er spielte u.a.1990 bis 1993 im renommierten Ensemble Modern in Frankfurt/M., wo er mit Künstlern wie Karlheinz Stockhausen, Ornette Coleman und Frank Zappa arbeitete. Anfang der 1990er Jahre entwickelte Dähn ein elektrisches Cello und begann eigene musikalische Projekte in den Bereichen elektronische und experimentelle Musik, Jazz, Improvisation und Klangkunst. Mit dem e-Cello spielt Dähn in zahlreichen Formationen, so auch mit Jaap Blonk, Mike Svoboda, Markus Stockhausen, Patrick Bebelaar und Dave Douglas. Seit 2012 ist Dähn regelmäßig Mitwirkender bei der Zappanale in wechselnden Bandformationen. Seit 2004 ist Dähn Professor für Musik und Sound an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Hall.
Der Gitarrist Thomas Maos ist als experimenteller Musiker ein Grenzgänger zwischen Improvisation, Komposition und Klangforschung. Als Live-Performer und interdisziplinärer Künstler kooperiert er mit Musikern, Lichtkünstlern, Schauspielern und Tänzern. Das mit Fried Dähn gegründete internationale CAMP Festival besteht seit mehr als 20 Jahren und wurde 2013 auf die Kunstbiennale nach Venedig eingeladen. Sein aktuelles Solo - Album glühen wurde im Juli 2021 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Günter Heinz war an mehreren Universitäten als Mathematiker tätig, bis er 1997 ganz zur Musik wechselte. Als Posaunist war er an zahlreichen Uraufführungen beteiligt und spielte auf vielen internationalen Festivals zeitgenössischer Musik (Stavanger, Vancouver, Malta, Florida…) 1992 wurde er an das Elektronische Studio der Musikakademie Basel eingeladen und arbeitete dort ein Jahr lang als Gastkomponist. Die dort entstandenen Werke wurden u.a. auf der CD the wetware trombone publiziert, die einen Anschluss zur internationalen Szene bereitete. Weitere CDs, häufig auch mit elektroakustischer Musik, veröffentlichte er in Deutschland, Schweiz, UK und USA. 1996 war er einer der Gründungsmitglieder der Künstlervereinigung blaueFabrik in Dresden und organisiert dort seit mehr als 20 Jahren das Festival Frei Improvisierter Musik.
Im weiteren Verlauf des Abends, werden Evil Joe auf der Bühne zu erleben sein. Die Band ist ein internationales Trio, das 2023 in Berlin gegründet wurde. Es verkörpert eine dynamische Fusion aus Klarinette/Saxophon, präpariertem Akkordeon und E-Bass, bestehend aus Edith Steyer, Vojta Drnek und Kellen Mills. Unsere gemeinsame musikalische Vision bewegt sich fließend zwischen komponierten Stücken und vollständig improvisierten Ausdrucksformen, erforscht die Klischees des Bösen in der Musik und transformiert sie in zeitgenössische Klangarchitektur. Evil Joe: Edith Steyer (GER) - cl, as, Vojta Drnek (CZ) – acc, Kellen Mills (US) – b
Das Doppelkonzert finder am 07. November um 19:30 Uhr statt. Einlass ist 18.30 Uhr, das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Karten (20/8 €) als Vorbestellung gibt es ab sofort über zappa1959@aol.com und dann an der Abendkasse (25/8 €). Der Jazzclub Nordhausen freut sich gemeinsam mit der Band auf seine Gäste. Die Versorgung ist abgesichert, FBmG steht bereit.
