Hilfe bei Notfällen
Erste-Hilfe-Möglichkeit in der Sondershäuser Innenstadt
Reanimation mit einem Defibrillator ist nun in der Sondershäuser Innenstadt zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, dank der Stadtapotheke unter Leitung von Andrea Westermeyer. Sie hat einen Defibrillator vor der Tür ihrer Apotheke anbringen lassen, der für die Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall zugänglich ist...
Proben die Reanimation mit Defibrillator in der Fußgängerzone (v.l.n.r.): Kristin Rothmann, Andrea Westermeyer, Sven Oesterheld und Bürgermeister Steffen Grimm (Foto: Janine Skara)
Wir hatten in der Apotheke einen Erste-Hilfe-Kurs mit Sven Oesterheld vom Kyffhäuser Kreisverband durchgeführt und dabei auch den Umgang mit dem Defibrillator geübt. Daraufhin haben wir beschlossen, ein solches Gerät nicht nur in der Apotheke, sondern außen davor zu installieren, damit es 24/7 für Jeden zugänglich ist, erklärte Andrea Westermeyer.
So kann sowohl ihr Team, aber auch jeder Passant jede Sekunde nutzen, die im Ernstfall für eine Wiederbelebung notwendig ist. Die meisten Herzinfarkte passieren in den frühen Morgenstunden, daher ist es wichtig, zu jeder Zeit an das Gerät zu gelangen. Es ist bemerkenswert, dass Frau Westermeyer sich so schnell dazu entschlossen hat und das Geld investiert hat, sagte Sven Oesterheld.
Beim Entnehmen des Defibrillators ertönt ein lautes Piepen, das sowohl vor Diebstahl und Vandalismus abschrecken, aber auch anwesende Passanten aufmerksam machen soll, um zum Einsatz hinzuzukommen und die Ersthelfer zu unterstützen. Der Defibrillator soll immer dann eingesetzt werden, wenn ein lebloser, nicht atmender Mensch am Boden liegt. Im Rahmen der Wiederbelebung kann so die Überlebensrate um bis zu 70 Prozent gesteigert werden, sagte Kristin Rothmann, Produktspezialistin und Key Account Managerin der Firma Med Buy, die den Defibrillator an der Stadtapotheke eingerichtet hat.
Gemeinsam mit Andrea Westermeyer, Rettungsdienstmitarbeiter Sven Oesterheld und Bürgermeister Steffen Grimm, ermutigte Kristin Rothmann in der Fußgängerzone Passanten dazu, sich an einem Dummie mit dem Defibrillator auszuprobieren und zu demonstrieren, wie selbsterklärend der Vorgang ist. Und tatsächlich: Trotz erster Scheu, führten alle Versuche zu einer erfolgreichen Durchführung. Dabei kann an dem Gerät eingestellt werden, ob ein Kind oder Erwachsener wiederbelebt werden muss.
Ziel muss sein, öffentlich Defibrillatoren innerhalb der ersten drei bis fünf Minuten an der leblosen Person installieren zu können, sagte Kristin Rothmann. Das Gerät gibt akustisch und visuell genaue Anweisungen, was zu tun ist. Jeder, der hier durch die Fußgängerzone geht, ist sofort in der Lage, dieses Gerät intuitiv zu bedienen, versichert die Expertin.

Wir hatten in der Apotheke einen Erste-Hilfe-Kurs mit Sven Oesterheld vom Kyffhäuser Kreisverband durchgeführt und dabei auch den Umgang mit dem Defibrillator geübt. Daraufhin haben wir beschlossen, ein solches Gerät nicht nur in der Apotheke, sondern außen davor zu installieren, damit es 24/7 für Jeden zugänglich ist, erklärte Andrea Westermeyer.
So kann sowohl ihr Team, aber auch jeder Passant jede Sekunde nutzen, die im Ernstfall für eine Wiederbelebung notwendig ist. Die meisten Herzinfarkte passieren in den frühen Morgenstunden, daher ist es wichtig, zu jeder Zeit an das Gerät zu gelangen. Es ist bemerkenswert, dass Frau Westermeyer sich so schnell dazu entschlossen hat und das Geld investiert hat, sagte Sven Oesterheld.
Beim Entnehmen des Defibrillators ertönt ein lautes Piepen, das sowohl vor Diebstahl und Vandalismus abschrecken, aber auch anwesende Passanten aufmerksam machen soll, um zum Einsatz hinzuzukommen und die Ersthelfer zu unterstützen. Der Defibrillator soll immer dann eingesetzt werden, wenn ein lebloser, nicht atmender Mensch am Boden liegt. Im Rahmen der Wiederbelebung kann so die Überlebensrate um bis zu 70 Prozent gesteigert werden, sagte Kristin Rothmann, Produktspezialistin und Key Account Managerin der Firma Med Buy, die den Defibrillator an der Stadtapotheke eingerichtet hat.
Gemeinsam mit Andrea Westermeyer, Rettungsdienstmitarbeiter Sven Oesterheld und Bürgermeister Steffen Grimm, ermutigte Kristin Rothmann in der Fußgängerzone Passanten dazu, sich an einem Dummie mit dem Defibrillator auszuprobieren und zu demonstrieren, wie selbsterklärend der Vorgang ist. Und tatsächlich: Trotz erster Scheu, führten alle Versuche zu einer erfolgreichen Durchführung. Dabei kann an dem Gerät eingestellt werden, ob ein Kind oder Erwachsener wiederbelebt werden muss.
Ziel muss sein, öffentlich Defibrillatoren innerhalb der ersten drei bis fünf Minuten an der leblosen Person installieren zu können, sagte Kristin Rothmann. Das Gerät gibt akustisch und visuell genaue Anweisungen, was zu tun ist. Jeder, der hier durch die Fußgängerzone geht, ist sofort in der Lage, dieses Gerät intuitiv zu bedienen, versichert die Expertin.