Nordhäuser SPD-Fraktion fordert Toiletten-Wiedereröffnung
„Ein Oberzentrum braucht auch ein stilles Örtchen!“
Die SPD-Fraktion im Stadtrat Nordhausen fordert die unverzügliche Wiederinbetriebnahme der öffentlichen Toilette am Nikolaiplatz. Mit einem entsprechenden Antrag setzt sich die Fraktion für eine kurzfristige Lösung ein – und fordert zugleich ein nachhaltiges WC-Konzept für das Stadtzentrum...
„Es ist schlicht nicht hinnehmbar, dass Bürgerinnen und Bürger im Stadtzentrum keine öffentlich zugängliche Toilette mehr vorfinden – weder werktags noch am Wochenende. Für eine Stadt mit Oberzentrumsanspruch ist das ein Armutszeugnis,“ so die klare Position von Georg Müller, Vorsitzender der SPD Fraktion.
Die öffentliche Toilette am Nikolaiplatz ist seit mehreren Wochen außer Betrieb – laut Stadtverwaltung aus Gründen des Vandalismus. Gleichzeitig sei sie aber technisch funktionsfähig. Gereinigt werde sie derzeit nicht, um Kosten zu sparen. Als Ersatz wird auf die Toilette in der Marktpassage verwiesen – für viele unzureichend und schwer auffindbar.
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger beklagen sich über fehlende Möglichkeiten, insbesondere während Marktzeiten. Das wilde Urinieren rund um das Rathaus habe spürbar zugenommen – mit entsprechenden hygienischen und optischen Problemen. Auch die Markttreibenden haben keine praktikable Lösung, da der Bürgerservice erst um 08:30 Uhr öffnet. Touristische Gruppen sind besonders betroffen: die Städteführer Gilde berichten regelmäßig von unhaltbaren Zuständen, insbesondere am Wochenende.
Die seit Jahren diskutierte Toilette am Bahnhof ist weiterhin nicht realisiert – bisher existiert nur eine Ankündigung, keine Lösung.
Die SPD Fraktion fordert daher die sofortige Wiederöffnung der Toilette am Nikolaiplatz – unabhängig von Reinigungsaufwand oder Sicherheitsbedenken. Außerdem muss ein Gesamtkonzept für die öffentliche Toiletteninfrastruktur in Nordhausen – inklusive realistischer Zeitplanung für den Standort Bahnhof zeitnah vorgelegt werden.
„Nordhausen braucht endlich eine saubere, zugängliche und funktionierende WC-Infrastruktur – im Alltag wie im Tourismus. Daran wird sich bürgernahe Stadtentwicklung messen lassen müssen,“ so die SPD-Fraktion. Der Antrag wird in der nächsten Stadtratssitzung eingebracht.
„Es ist schlicht nicht hinnehmbar, dass Bürgerinnen und Bürger im Stadtzentrum keine öffentlich zugängliche Toilette mehr vorfinden – weder werktags noch am Wochenende. Für eine Stadt mit Oberzentrumsanspruch ist das ein Armutszeugnis,“ so die klare Position von Georg Müller, Vorsitzender der SPD Fraktion.
Die öffentliche Toilette am Nikolaiplatz ist seit mehreren Wochen außer Betrieb – laut Stadtverwaltung aus Gründen des Vandalismus. Gleichzeitig sei sie aber technisch funktionsfähig. Gereinigt werde sie derzeit nicht, um Kosten zu sparen. Als Ersatz wird auf die Toilette in der Marktpassage verwiesen – für viele unzureichend und schwer auffindbar.
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger beklagen sich über fehlende Möglichkeiten, insbesondere während Marktzeiten. Das wilde Urinieren rund um das Rathaus habe spürbar zugenommen – mit entsprechenden hygienischen und optischen Problemen. Auch die Markttreibenden haben keine praktikable Lösung, da der Bürgerservice erst um 08:30 Uhr öffnet. Touristische Gruppen sind besonders betroffen: die Städteführer Gilde berichten regelmäßig von unhaltbaren Zuständen, insbesondere am Wochenende.
Die seit Jahren diskutierte Toilette am Bahnhof ist weiterhin nicht realisiert – bisher existiert nur eine Ankündigung, keine Lösung.
Die SPD Fraktion fordert daher die sofortige Wiederöffnung der Toilette am Nikolaiplatz – unabhängig von Reinigungsaufwand oder Sicherheitsbedenken. Außerdem muss ein Gesamtkonzept für die öffentliche Toiletteninfrastruktur in Nordhausen – inklusive realistischer Zeitplanung für den Standort Bahnhof zeitnah vorgelegt werden.
„Nordhausen braucht endlich eine saubere, zugängliche und funktionierende WC-Infrastruktur – im Alltag wie im Tourismus. Daran wird sich bürgernahe Stadtentwicklung messen lassen müssen,“ so die SPD-Fraktion. Der Antrag wird in der nächsten Stadtratssitzung eingebracht.