Nordhausen
Einigung im Tarifstreit bei Schachtbau
Im Tarifkonflikt für die Beschäftigten von Schachtbau Nordhausen gibt es eine Einigung. Am zurückliegenden frühen Freitagabend einigten sich die Gewerkschaft IGBCE und die Arbeitgeberin und erzielten einen Tarifabschluss...
Im Ergebnis steigen die Entgelte in zwei Schritten um fünf Prozent. So erhalten die Beschäftigten bereits zum 1. Juli 2025 drei Prozent mehr Lohn und bereits zum 1. Januar 2026 eine weitere Erhöhung um zwei Prozent. Zusätzlich wird mit dem aktuellen Juni-Gehalt eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro ausgezahlt. Die Vergütungen der Auszubildenden steigen zum 1. September 2025 um 80,00 Euro und zum 1. September 2026 um weitere 60,00 Euro. Die Tarifkommission der IGBCE hat noch am Freitagabend dem Verhandlungsergebnis zugestimmt und damit der Verhandlungskommission ihr Vertrauen ausgesprochen und den Rücken gestärkt.
Mit dem vorliegenden Abschluss kommt eine für den Schachtbau Nordhausen ungewöhnlich lange und zähe Tarifbewegung zu einem guten Ergebnis. Bis dahin waren drei Warnstreiks und zahlreiche Aktionen und Versammlungen im Betrieb notwendig, so Andreas Schmidt, Verhandlungsführer und Bezirksleiter der IGBCE Thüringen.
Unsere Mitglieder haben bewiesen, dass es sich lohnt, für seine Rechte und Interessen einzustehen. Dass es in diesem Jahr mit gleich drei Warnstreiks erstmals in der Geschichte von Schachbau Nordhausen zu Arbeitskampfmaßnahmen gekommen ist, werten wir als eine größere Bereitschaft der Kolleginnen und Kollegen, gemeinsam einzustehen und Erfolge zu erkämpfen. In den zurückliegenden Monaten ist der Organisationsgrad unserer Gewerkschaft im Unternehmen stark angestiegen. Auch dies sehen wir als Zeichen dafür, dass mehr Beschäftigte den Sinn und vor allem dem Vorteil einer Mitgliedschaft in unserer Gewerkschaft erkennen. Dafür und für die Entschlossenheit unserer Mitglieder, notfalls auch mit einer weiteren Ausweitung der Arbeitskampfmaßnahmen für ihre Interessen einzustehen, gebührt den Nordhäuser Kolleginnen und Kollegen unser Dank und unsere Anerkennung. , so Schmidt abschließend.
Mit einer Laufzeit bis zum Ende nächsten Jahres entsteht für die Kolleginnen und Kollegen und auch für das Unternehmen Planbarkeit und damit die Chance, am prognostizierten sehr starken Austragseingang in den kommenden Monaten zu partizipieren.
Das Unternehmen Schachbau Nordhausen beschäftigt in Nordthüringen circa 900 Kolleginnen und Kollegen. Der Betrieb ist im Spezialbergbau tätig, fertigt Maschinen und Ausrüstungen für Bergbauunternehmen und ist mit einem zweiten Standort im Brückenbau engagiert. Schachtbau Nordhausen gehört zur BAUER-Gruppe einem der international führenden Anbieter von Dienstleistungen, Maschinen und Produkten für Boden und Grundwasser.
Im Ergebnis steigen die Entgelte in zwei Schritten um fünf Prozent. So erhalten die Beschäftigten bereits zum 1. Juli 2025 drei Prozent mehr Lohn und bereits zum 1. Januar 2026 eine weitere Erhöhung um zwei Prozent. Zusätzlich wird mit dem aktuellen Juni-Gehalt eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro ausgezahlt. Die Vergütungen der Auszubildenden steigen zum 1. September 2025 um 80,00 Euro und zum 1. September 2026 um weitere 60,00 Euro. Die Tarifkommission der IGBCE hat noch am Freitagabend dem Verhandlungsergebnis zugestimmt und damit der Verhandlungskommission ihr Vertrauen ausgesprochen und den Rücken gestärkt.
Mit dem vorliegenden Abschluss kommt eine für den Schachtbau Nordhausen ungewöhnlich lange und zähe Tarifbewegung zu einem guten Ergebnis. Bis dahin waren drei Warnstreiks und zahlreiche Aktionen und Versammlungen im Betrieb notwendig, so Andreas Schmidt, Verhandlungsführer und Bezirksleiter der IGBCE Thüringen.
Unsere Mitglieder haben bewiesen, dass es sich lohnt, für seine Rechte und Interessen einzustehen. Dass es in diesem Jahr mit gleich drei Warnstreiks erstmals in der Geschichte von Schachbau Nordhausen zu Arbeitskampfmaßnahmen gekommen ist, werten wir als eine größere Bereitschaft der Kolleginnen und Kollegen, gemeinsam einzustehen und Erfolge zu erkämpfen. In den zurückliegenden Monaten ist der Organisationsgrad unserer Gewerkschaft im Unternehmen stark angestiegen. Auch dies sehen wir als Zeichen dafür, dass mehr Beschäftigte den Sinn und vor allem dem Vorteil einer Mitgliedschaft in unserer Gewerkschaft erkennen. Dafür und für die Entschlossenheit unserer Mitglieder, notfalls auch mit einer weiteren Ausweitung der Arbeitskampfmaßnahmen für ihre Interessen einzustehen, gebührt den Nordhäuser Kolleginnen und Kollegen unser Dank und unsere Anerkennung. , so Schmidt abschließend.
Mit einer Laufzeit bis zum Ende nächsten Jahres entsteht für die Kolleginnen und Kollegen und auch für das Unternehmen Planbarkeit und damit die Chance, am prognostizierten sehr starken Austragseingang in den kommenden Monaten zu partizipieren.
Das Unternehmen Schachbau Nordhausen beschäftigt in Nordthüringen circa 900 Kolleginnen und Kollegen. Der Betrieb ist im Spezialbergbau tätig, fertigt Maschinen und Ausrüstungen für Bergbauunternehmen und ist mit einem zweiten Standort im Brückenbau engagiert. Schachtbau Nordhausen gehört zur BAUER-Gruppe einem der international führenden Anbieter von Dienstleistungen, Maschinen und Produkten für Boden und Grundwasser.