Großprojekt in der Stadt Dingelstädt gestartet:
Spatenstich für Feuerwehrgerätehaus in Kreuzebra
Ein bedeutender Meilenstein für die Sicherheit der Stadt Dingelstädt: Mit dem heutigen feierlichen Spatenstich beginnt offiziell die Bauphase für das neue Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Dingelstädt Ortschaft Kreuzebra...
Die Stadt Dingelstädt investiert damit gezielt in die Sicherheit ihrer 12.500 Bürger sowie in die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr. Rund 1,8 Millionen Euro wird dieses Großprojekt kosten. Eine notwendige Maßnahme, wie der hauptamtliche Stadtbrandmeister Andreas Hebestreit erklärt: Der Neubau ist dringend erforderlich, da das bisherige Feuerwehrhaus nicht mehr den gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften entspricht und nicht für künftige Fahrzeuggrößen ausgelegt ist. Ein Umbau oder eine Erweiterung des bisherigen Feuerwehrgerätehauses seien laut Bauamt der Stadt Dingelstädt nicht möglich. Die Kommunalberatung der Thüringer Aufbaubank (TAB) empfahl daher die Errichtung eines neuen, zukunftsfähigen Gebäudes, so Bauamtsleiter Lukas Hartung weiter. Der Neubau entsteht am Schützenplatz.
Der Stadtrat hatte sich mehrheitlich für dieses Großprojekt ausgesprochen. Bürgermeister Andreas Fernkorn betont die Bedeutung des Vorhabens: "Mit diesem Neubau investieren wir nicht nur in die Zukunft unserer Feuerwehr, sondern auch in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Die Entscheidung des Stadtrats zeigt, wie wichtig uns der Schutz und die Unterstützung unserer Einsatzkräfte sind."
Brandschutz und Spezialisierung als Neuerung
Ein wichtiger Aspekt der Feuerwehr Kreuzebra könnte ihre Spezialisierung auf die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung mittels eines speziellen Tanklöschfahrzeugs 3000 Wald (TLF 3000W) sein, um für entsprechende Einsätze optimal gerüstet zu sein. Stadtbrandmeister Andreas Hebestreit hebt die Notwendigkeit der Modernisierung hervor: "Unsere Feuerwehrkräfte leisten Tag und Nacht wertvolle Arbeit. Das neue Gerätehaus bietet endlich die notwendige Infrastruktur, um Einsätze noch effizienter und sicherer zu gestalten. Besonders die neue Ausstattung und die verbesserten Arbeitsbedingungen werden einen großen Unterschied machen." Hauptaufgabe bleibt jedoch weiterhin: der örtliche Brandschutz.
Das neue Feuerwehrhaus wird mit einer modernen und funktionalen Infrastruktur errichtet, die eine effiziente und professionelle Arbeit der Feuerwehrkräfte ermöglicht. Geplant sind geschlechtergetrennte Umkleideräume, sanitäre Einrichtungen mit Duschen, ein Schulungsraum, ein Büro sowie eine Teeküche. Darüber hinaus wird ein eigener Raum für die Jugendfeuerwehr geschaffen, ergänzt durch einen Trockenraum, eine Werkstatt und ein Lager.
Für die Fahrzeuge stehen zwei Stellplätze sowie ein zusätzlicher Stellplatz für den Stadtbrandmeister zur Verfügung. Technisch wird das Gebäude mit einer Abgasabsauganlage, einer Druckluftanlage sowie einer externen Einspeisung für die Stromversorgung ausgestattet. Die Beheizung des Sozialtrakts erfolgt über eine umweltfreundliche Wärmepumpe, während in den Fahrzeughallen Deckenheizstrahler für eine effiziente Wärmeverteilung sorgen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach trägt zur nachhaltigen Energiegewinnung bei. Die Bauphase wird voraussichtlich Ende 2025 abgeschlossen sein. Teilarbeiten an den Außenanlagen können noch bis Mitte 2026 andauern.
Die Stadt Dingelstädt verfügt über eine starke Feuerwehrstruktur mit knapp 800 Mitgliedern in den zehn Ortschaftsfeuerwehren, davon 279 in der Jugendfeuerwehr, 345 in der Einsatzabteilung und 165 in der Alters- und Ehrenabteilung. Innerhalb dieser Organisation nimmt die Ortschaftsfeuerwehr Kreuzebra mit 85 Mitgliedern eine bedeutende Rolle ein. Sie besteht aus 27 aktiven Einsatzkräften, 26 Jugendfeuerwehrmitgliedern und 32 Mitgliedern in der Alters- und Ehrenabteilung.
Jana Amonat
Die Stadt Dingelstädt investiert damit gezielt in die Sicherheit ihrer 12.500 Bürger sowie in die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr. Rund 1,8 Millionen Euro wird dieses Großprojekt kosten. Eine notwendige Maßnahme, wie der hauptamtliche Stadtbrandmeister Andreas Hebestreit erklärt: Der Neubau ist dringend erforderlich, da das bisherige Feuerwehrhaus nicht mehr den gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften entspricht und nicht für künftige Fahrzeuggrößen ausgelegt ist. Ein Umbau oder eine Erweiterung des bisherigen Feuerwehrgerätehauses seien laut Bauamt der Stadt Dingelstädt nicht möglich. Die Kommunalberatung der Thüringer Aufbaubank (TAB) empfahl daher die Errichtung eines neuen, zukunftsfähigen Gebäudes, so Bauamtsleiter Lukas Hartung weiter. Der Neubau entsteht am Schützenplatz.
Der Stadtrat hatte sich mehrheitlich für dieses Großprojekt ausgesprochen. Bürgermeister Andreas Fernkorn betont die Bedeutung des Vorhabens: "Mit diesem Neubau investieren wir nicht nur in die Zukunft unserer Feuerwehr, sondern auch in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Die Entscheidung des Stadtrats zeigt, wie wichtig uns der Schutz und die Unterstützung unserer Einsatzkräfte sind."
Brandschutz und Spezialisierung als Neuerung
Ein wichtiger Aspekt der Feuerwehr Kreuzebra könnte ihre Spezialisierung auf die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung mittels eines speziellen Tanklöschfahrzeugs 3000 Wald (TLF 3000W) sein, um für entsprechende Einsätze optimal gerüstet zu sein. Stadtbrandmeister Andreas Hebestreit hebt die Notwendigkeit der Modernisierung hervor: "Unsere Feuerwehrkräfte leisten Tag und Nacht wertvolle Arbeit. Das neue Gerätehaus bietet endlich die notwendige Infrastruktur, um Einsätze noch effizienter und sicherer zu gestalten. Besonders die neue Ausstattung und die verbesserten Arbeitsbedingungen werden einen großen Unterschied machen." Hauptaufgabe bleibt jedoch weiterhin: der örtliche Brandschutz.
Das neue Feuerwehrhaus wird mit einer modernen und funktionalen Infrastruktur errichtet, die eine effiziente und professionelle Arbeit der Feuerwehrkräfte ermöglicht. Geplant sind geschlechtergetrennte Umkleideräume, sanitäre Einrichtungen mit Duschen, ein Schulungsraum, ein Büro sowie eine Teeküche. Darüber hinaus wird ein eigener Raum für die Jugendfeuerwehr geschaffen, ergänzt durch einen Trockenraum, eine Werkstatt und ein Lager.
Für die Fahrzeuge stehen zwei Stellplätze sowie ein zusätzlicher Stellplatz für den Stadtbrandmeister zur Verfügung. Technisch wird das Gebäude mit einer Abgasabsauganlage, einer Druckluftanlage sowie einer externen Einspeisung für die Stromversorgung ausgestattet. Die Beheizung des Sozialtrakts erfolgt über eine umweltfreundliche Wärmepumpe, während in den Fahrzeughallen Deckenheizstrahler für eine effiziente Wärmeverteilung sorgen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach trägt zur nachhaltigen Energiegewinnung bei. Die Bauphase wird voraussichtlich Ende 2025 abgeschlossen sein. Teilarbeiten an den Außenanlagen können noch bis Mitte 2026 andauern.
Die Stadt Dingelstädt verfügt über eine starke Feuerwehrstruktur mit knapp 800 Mitgliedern in den zehn Ortschaftsfeuerwehren, davon 279 in der Jugendfeuerwehr, 345 in der Einsatzabteilung und 165 in der Alters- und Ehrenabteilung. Innerhalb dieser Organisation nimmt die Ortschaftsfeuerwehr Kreuzebra mit 85 Mitgliedern eine bedeutende Rolle ein. Sie besteht aus 27 aktiven Einsatzkräften, 26 Jugendfeuerwehrmitgliedern und 32 Mitgliedern in der Alters- und Ehrenabteilung.
Jana Amonat