Fördersumme erhöhte sich um eine Million Euro

Frohe Kunde im Kreisausschuss

Montag
18.11.2024, 19:00 Uhr
Autor
red
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Zum Kreisausschuss hatte die Verwaltungsspitze heute in den kleinen Plenarsaal des Nordhäuser Landratsamts gebeten und wenigstens der öffentlich zugängliche Teil war recht erfreulich …

Kreisausschusssitzung heute Nachmittag (Foto: oas) Kreisausschusssitzung heute Nachmittag (Foto: oas)


Von einem neuen Förderbescheid über einer Million Euro konnte Landrat Matthias Jendricke während seiner Informationsrunde an die Fraktionen berichten. Für die teurer als ursprünglich geplanten Sanierungsarbeiten an der Sollstedter Regelschule legte der Freistaat noch einmal eine Million drauf. Das war auch nötig, weil die Baukosten in den vergangenen Jahren explodiert waren.
Eine Baugenehmigung gibt es nun auch für die Grundschule in Ilfeld und es kann mit der Auftragsvergabe begonnen werden.

Das Treffen von einheimischen Regelschülern mit Schülern aus dem polnischen Nachbarkreis würdigte der Landrat als großen Erfolg und gelebte Partnerschaft, die nicht nur auf dem Papier stünde.

Für die Ausstattung des Speiseraums in besagter Sollstedter Schule genehmigten die anwesenden Räte heute einstimmig 67.000 Euro als Sonderausgaben. Auch die nicht unerheblichen Ausgaben von rund 120.000 Euro für die elektronische Datenverwaltung und deren Schutz in den nächsten drei bis fünf Jahren bewilligten die Fraktionsspitzen im Anschluss.

Mehrere Anfragen hatte CDU-Chef René Fullmann. Die Mensa im Humboldt Gymnasium beschäftigte ihn, was wohl auch der Landkreisverwaltung so geht. Dazu gibt es in Kürze mehr zu berichten. Das Objekt Altendorf 8 als Arbeitsstelle für Teile der Kreisverwaltung läge momentan auf Eis, antwortete der Landrat und bot an, darüber im Kreistag noch einmal zu befinden.

Die Zukunft der Gemeinschaftsunterkünfte im Landkreis bleibe konstant, teilte Jendricke dem CDU-Mann und den anderen mit. Momentan seien es ohnehin weniger Ankünfte Geflüchteter im Landkreis. Bis 2026 läuft aber noch ein Kontrakt mit der Landesregierung, der festschreibt, dass die vorgehaltenen Betten vom Land Thüringen finanziert werden, egal ob belegt oder nicht. Neue Unterkünfte seien nicht geplant und die Obergrasmühle wir derzeit von Menschen der Sinti- und Romavölker besiedelt, was gut funktioniere.
Olaf Schulze