Sportass Ehrung am Humboldt-Gymnasium:

Eine Feier der sportlichen Spitzenleistungen

Freitag
25.10.2024, 14:25 Uhr
Autor
red
veröffentlicht unter:
Das Humboldt-Gymnasium veranstaltete gestern Abend zum 23. Mal die traditionelle „Humboldt-Sportass-Ehrung“. Gestern Abend stand die Aula des Gymnasiums in der Domstraße ganz im Zeichen des sportlichen Engagements und der besonderen Leistungen der Schülerinnen und Schüler...

Alle Sportasse des Humboldt-Gymnasiums (Foto: C.Keil) Alle Sportasse des Humboldt-Gymnasiums (Foto: C.Keil)


Unter dem Motto „Jugend trainiert, Olympia inspiriert – Talent auf dem Weg zu Gold!“ wurden die aktivsten und erfolgreichsten Athletinnen und Athleten des Humboldt-Gymnasiums ausgezeichnet.

Der SAM (Sport-Ass-Medaillon), wurde an jene Schüler:Innen verliehen, die das Schuljahr durch ihre sportlichen Erfolge und ihr Engagement besonders prägten. Die Aula war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Veranstaltung wurde durch künstlerische Beiträge und beeindruckende Großbildprojektionen, die die sportlichen Höhepunkte des Schuljahres Revue passieren ließen, bereichert. Traditionell eröffnete der Jahresrückblick die Ehrung und präsentierte in Bildern die besten sportlichen Momente.

Ein besonderer Moment der Veranstaltung war die Übergabe des SAM von Matthias Hankel, dem ersten Sportass-Preisträger des Humboldt-Gymnasiums, an seinen Sohn Anuk Schanz. Dieser generationenübergreifende Moment verdeutlichte die langfristige Bedeutung und Tradition des sportlichen Engagements an der Schule.

Im Stil der olympischen Spiele waren auch die künstlerischen Beiträge gestaltet: Die Schülerinnen Lenka Krist und Femke Lauber führten eine spektakuläre Tanzdarbietung auf, die einen inszenierten Schwertkampf beinhaltete. Die musikalischen Beiträge, vorgetragen u.a. von den ausgezeichneten Preisträgerinnen (Sarah Lattermann und Charlotte Diemer), standen ganz im Zeichen der olympischen Idee von Pierre de Coubertin, dass Sport, Kunst und Musik eng miteinander verbunden sind. Ein Höhepunkt des Abends war die Vorstellung des Schulsongs, präsentiert von der Humboldt-Band unter Leitung von Gerald Michael Fähnrich.

Besondere Anerkennung erhielt die langjährige Sportlehrerin Susanne Ritscher, die für ihr herausragendes Engagement im organisierten Sport den GutsMuths-Preis 2024 vom Thüringer Bildungsministerium und dem Landessportbund erhalten wird. Seit 1999 würdigt dieser Preis die Verdienste im Bereich des Schulsports. Die Bekanntgabe dieser Ehrung war ein emotionaler Moment des Abends, der die Gäste überraschte und für Ritscher zu einer besonderen Anerkennung ihres langjährigen Einsatzes wurde.

Auch die hervorragende Arbeit des Schwimm-Teams, das am Bundesfinale in Berlin teilnahm, wurde hervorgehoben. Elias Unger erhielt einen Ehrenpreis für sein außerordentliches Engagement über viele Jahre hinweg, besonders in der Leichtathletik im Stabhochsprung.

Die Preisträger des Abends setzten sich aus herausragenden Einzelsportlern und Mannschaften zusammen, die mit Spitzenleistungen in unterschiedlichsten Disziplinen glänzten:

Durchstarter des Jahres (Nachwuchstalente)
- Lucie Rieger (Leichtathletik)
- Sarah Lattermann (Schwimmen und Triathlon)
- Lea Festa (Leichtathletik)

Mannschaften des Jahres
- Leichtathletik Jungen WK II
- Schwimm-Team (Bundesfinale)
- Handball Mädchen WK II

Sportlerinnen des Jahres
- Amelie König (Turnen)
- Wlada Orekhow (Schwimmen)
- Charlotte Diemer (Handball)

Sportler des Jahres
- Paul Koschlick (Fußball)
- Luca Schmidt (Handball)
- Anuk Schanz (Fußball)

Sonderpreis
- Elias Unger (Leichtathletik)

Die Fachschaft Sport bedankte sich herzlich bei der Fachschaft Musik für die künstlerische Darbietungen und beim Förderverein des Humboldt-Gymnasiums für die finanzielle Unterstützung, die eine solche Veranstaltung erst möglich machte. Die 23. Humboldt-Sportass-Ehrung war ein voller Erfolg und einmal mehr ein Beweis für das sportliche und kulturelle Engagement des Humboldt-Gymnasiums.
Christoph Keil