Frischer Wind in Nordhausens Kultkneipe
Schenkes Stübchen mit neuem Betreiber und neuen Ideen
Wer schon immer mal Stramme Susi oder Schnitzel-Schnipsel probieren wollte, sollte „Schenkes Stübchen“ besuchen. Seit dem 1. Oktober hat Holger Gerlach die kleine Kneipe am Rathausplatz übernommen und die Speisekarte neu gestaltet...
Sarah Krug, bei der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG) für die rund 150 Gewerbemieter zuständig, freut sich, dass der 45-Jährige die Kultkneipe weiterführt. Seit nunmehr 40 Jahren steht „Schenkes Stübchen“ gegenüber dem Nordhäuser Rathaus und dem Roland für gutbürgerliche Küche. Die bisherige Pächterin hatte das Stübchen nach knapp eineinhalb Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben. „Mir war wichtig, dass wir einen nahtlosen Übergang schaffen“, sagt Holger Gerlach.
Jessica Görner-Kühne (links) und Holger Gerlach sind die neuen Betreiber von „Schenkes Stübchen“. Sarah Krug von der SWG begrüßte die neuen Mieter. (Foto: SWG Nordhausen/S. Schedwill)
Gemeinsam mit seiner Kollegin Jessica Görner-Kühne hält Gerlach den Betrieb im Stübchen am Laufen. Er steht in der Küche, seine Kollegin bedient. Jeden Mittag gibt es zusätzlich zur Speisekarte ein Mittagsgericht, das auch außer Haus auf Vorbestellung mitgenommen werden kann. Die Resonanz in den ersten Wochen ist gut. „Es ist super angelaufen. Die Stammgäste freuen sich, dass es weitergeht“, sagt der Wirt. 28 Plätze hat das Bistro. Im Sommer werden es mehr sein - denn Gerlach wird auch den Biergarten unter dem Roland wieder öffnen. „Der ist einer der schönsten in Nordhausen“, sagt er.
Holger Gerlach war bis zuletzt Restaurantleiter im Bürgerhof in Bleicherode, auch Jessica Görner-Kühne hat dort gearbeitet. In „Schenkes Stübchen“ sind sie nun ihre eigenen Chefs und haben einen Ort gefunden, an dem sie sich verwirklichen können. In Zukunft soll es öfter Kneipengesang mit dem Projektchor Bleicherode geben. „Da habe ich auf jeden Fall Lust drauf“, sagt Gerlach, der selbst im Chor singt.
Die Öffnungszeiten haben sich etwas geändert: Das „Schenkes Stübchen“ hat montags bis donnerstags von 9 bis 19 Uhr geöffnet, freitags bis 22 Uhr. Am Wochenende will Gerlach vorerst nur zu besonderen Anlässen wie verkaufsoffenen Sonntagen oder Familienfeiern öffnen.
Sarah Krug, bei der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG) für die rund 150 Gewerbemieter zuständig, freut sich, dass der 45-Jährige die Kultkneipe weiterführt. Seit nunmehr 40 Jahren steht „Schenkes Stübchen“ gegenüber dem Nordhäuser Rathaus und dem Roland für gutbürgerliche Küche. Die bisherige Pächterin hatte das Stübchen nach knapp eineinhalb Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben. „Mir war wichtig, dass wir einen nahtlosen Übergang schaffen“, sagt Holger Gerlach.
Jessica Görner-Kühne (links) und Holger Gerlach sind die neuen Betreiber von „Schenkes Stübchen“. Sarah Krug von der SWG begrüßte die neuen Mieter. (Foto: SWG Nordhausen/S. Schedwill)
Gemeinsam mit seiner Kollegin Jessica Görner-Kühne hält Gerlach den Betrieb im Stübchen am Laufen. Er steht in der Küche, seine Kollegin bedient. Jeden Mittag gibt es zusätzlich zur Speisekarte ein Mittagsgericht, das auch außer Haus auf Vorbestellung mitgenommen werden kann. Die Resonanz in den ersten Wochen ist gut. „Es ist super angelaufen. Die Stammgäste freuen sich, dass es weitergeht“, sagt der Wirt. 28 Plätze hat das Bistro. Im Sommer werden es mehr sein - denn Gerlach wird auch den Biergarten unter dem Roland wieder öffnen. „Der ist einer der schönsten in Nordhausen“, sagt er.
Holger Gerlach war bis zuletzt Restaurantleiter im Bürgerhof in Bleicherode, auch Jessica Görner-Kühne hat dort gearbeitet. In „Schenkes Stübchen“ sind sie nun ihre eigenen Chefs und haben einen Ort gefunden, an dem sie sich verwirklichen können. In Zukunft soll es öfter Kneipengesang mit dem Projektchor Bleicherode geben. „Da habe ich auf jeden Fall Lust drauf“, sagt Gerlach, der selbst im Chor singt.
Die Öffnungszeiten haben sich etwas geändert: Das „Schenkes Stübchen“ hat montags bis donnerstags von 9 bis 19 Uhr geöffnet, freitags bis 22 Uhr. Am Wochenende will Gerlach vorerst nur zu besonderen Anlässen wie verkaufsoffenen Sonntagen oder Familienfeiern öffnen.