Bundespolizei sorgt mit hin deuten Beamten vor:

Thüringer Pokalderby und Zwiebelmarkt im Blick

Donnerstag
10.10.2024, 18:50 Uhr
Autor
red
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Vorabinformationen gibt die Bundespolizei zum bahnseitigen Reiseverkehr anlässlich des Thüringenderbys zwischen Carl-Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt und des Weimarer Zwiebelmarktes, der man Wochenende stattfindet...

Am Samstag um 14 Uhr findet das Achtelfinale des Thüringenpokal im Fußball zwischen dem FC Carl-Zeiss Jena und dem FC Rot-Weiß Erfurt statt. In Jena erwartet man beim sogenannten Thüringenderby ein ausverkauftes Stadion.

Wegen der traditionell herrschenden Fanfeindschaft zwischen den Anhängern beider Vereine, ist am Spieltag mit einem erhöhten Konfliktpotential sowie mit Störungen zu rechnen. Die Jenaer Polizei bereitet aus diesem Grund einen umfangreichen Einsatz im engen Austausch mit der Bundespolizei vor. Mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten aus Thüringen, Bayern, Hessen und der Bundespolizei werden an diesem Tag im Einsatz sein.

Die Trennung von rivalisierenden Fangruppierungen, insbesondere von gewaltbereiten Fans, hat für die Landes- und Bundespolizei höchste Priorität. Zur Sicherstellung einer friedlichen An- und Abreise aller Zuschauer wird gegebenenfalls eine polizeiliche Begleitung der bahnseitig anreisenden Heim- und Gästefans nach Jena und zurück erfolgen.

Im Erfurter Hauptbahnhof, als auch am Spielort sowie den Unterwegsbahnhöfen kann es zu temporären Einschränkungen für Bahnreisende kommen. Die Bundespolizei versucht diese auf ein unabdingbares Maß zu reduzieren.

Jedoch nicht nur der Fußballfanreiseverkehr wird am 12. Oktober für ausgelastete Züge und volle Bahnsteige auf der Tangente zwischen Erfurt-Weimar-Jena sorgen, sondern auch der 371. Zwiebelmarkt in Weimar erwartet eine sechsstellige Anzahl an Besuchenden, die ebenfalls in großem Umfang mit Bussen und Bahnen an- und abreisen werden. Die Bundespolizei rät zu einem guten Zeitmanagement für die jeweiligen schienengebundenen An- und Abreisen zum Fußballspiel und dem großen Volksfest. Sofern realisierbar, sollten stark frequentierte Züge und Hauptreisezeiten möglichst vermieden werden.

Bei der Einsatzbewältigung am kommenden Samstag wird die verstärkte Bundespolizeiinspektion Erfurt zudem durch einen Hubschrauber unterstützt.