Punkteteilung zwischen Preußen und Neustadt/Orla
Zweitoreführung noch verspielt
Im Vergleich zur Vorwoche präsentierte sich die Elf des FSV Preußen im Heimspiel gegen Neustadt/Orla viel zielstrebiger und motivierter, als noch in Meiningen. Dennoch reichte es erneut nur zu einem Punkt, obwohl das Team aus Bad Langensalza frühzeitig mit 2:0 führt...
Auf dem Kunstrasenplatz des Stadions der Freundschaft gibt es gestern eng zu (Foto: FSVP)
Kaum war die Partie auf dem Kunstrasen angepfiffen, zeigte die Unparteiische auch schon auf den Punkt. Engel lief an und versenkte die Kugel aus 11 Metern flach unten links. Ein Auftakt nach Maß und Preußen blieb am Drücker. Ein scharfer Freistoß von Fernschild zischte vorbei und auch sonst stimmte die Körpersprache der heimischen Mannschaft.
Erwartungsgemäß ging es wieder sehr hektisch und körperbetont auf dem engen Platz zu, so dass bereits frühzeitig beide Kapitäne nach einer Rangelei gelb sahen. Neustadt war mit dem besten Sturm der Liga angereist, welcher zunächst Ladehemmung hatte. Lediglich ein Abseitstor sollte den Gästen im ersten Durchgang gelingen.
Stattdessen erhöhte die Kurstädter Truppe auf 2:0. Noak legte für Engel auf, der von links in den Strafraum zog und mit rechts in die lange Ecke traf. Das gab der Formation von der Salza eine beruhigende Sicherheit, auch wenn die Gäste immer wieder mit Tempo anrannten und hin und wieder Pech hatten, dass ein Freistoß- oder gar Strafstoßpfiff der großzügigen Schiedsrichterin ausblieb.
Ohne Wenn und Aber sah das Spiel der Jungs aus der Rosenstadt viel besser aus, als am vergangenen Spieltag. Und es hätte sogar noch besser laufen können. Reinholds Abschluss nach Eingabe vom offensiv aufgestellten Yoro kam einen Tick zu spät und Meißners Kopfball nach Ecke wurde von der Linie geholt. Das Blatt begann sich jedoch direkt nach Wiederanpfiff der 2. Halbzeit zu wenden.
Die Preußen-Abwehr bekam die Kugel nicht aus der Gefahrenzone heraus und Künzel zog für die Gäste energisch ab, wodurch er zum Anschluss traf. Und beinahe hätte Walther direkt ausgeglichen, er köpfte aber unbedrängt aus wenigen Metern vorbei. Kurze Zeit später zielte er per Fuß zu hoch, während Linz für die schwarz-weißen Farben aus Nahdistanz per Kopf vorbei nickte.
Das Spiel lag eng zwischen der Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber oder dem Ausgleich. Allerdings agierten die Blau-Weißen nun etwas gedankenschneller und markierten knapp zehn Minuten vor dem Ende den zweiten Treffer. Nach einer Staffel von Ecken, war es schließlich Weise, welcher den Ball vor die Füße bekam und einschob. Das 2:2 schien beiden Kontrahenten zu gefallen und es wollte keiner mehr einen Fehler machen. Da auch die Spielleitung eine solide Leistung zeigte und zum Schluss keineFehlentscheidung mehr traf, blieb es nach fünf Minuten Nachspielzeit beim gerechten Unentschieden.
Tore: 1:0 Engel (Foulelfmeter/1.), 2:0 Engel (17.), 2:1 Künzel (53.), 2:2 Weise (82.)
FSV Preußen: Patzer, Harnisch, Dolzer, Meißner, Engel (62. Seidel), Linz, Fernschild, Noak, Rösener (88. Schaffel), Yoro (73. Touray), Reinhold (85. Gulov)
Markus Fromm
Auf dem Kunstrasenplatz des Stadions der Freundschaft gibt es gestern eng zu (Foto: FSVP)
Kaum war die Partie auf dem Kunstrasen angepfiffen, zeigte die Unparteiische auch schon auf den Punkt. Engel lief an und versenkte die Kugel aus 11 Metern flach unten links. Ein Auftakt nach Maß und Preußen blieb am Drücker. Ein scharfer Freistoß von Fernschild zischte vorbei und auch sonst stimmte die Körpersprache der heimischen Mannschaft.
Erwartungsgemäß ging es wieder sehr hektisch und körperbetont auf dem engen Platz zu, so dass bereits frühzeitig beide Kapitäne nach einer Rangelei gelb sahen. Neustadt war mit dem besten Sturm der Liga angereist, welcher zunächst Ladehemmung hatte. Lediglich ein Abseitstor sollte den Gästen im ersten Durchgang gelingen.
Stattdessen erhöhte die Kurstädter Truppe auf 2:0. Noak legte für Engel auf, der von links in den Strafraum zog und mit rechts in die lange Ecke traf. Das gab der Formation von der Salza eine beruhigende Sicherheit, auch wenn die Gäste immer wieder mit Tempo anrannten und hin und wieder Pech hatten, dass ein Freistoß- oder gar Strafstoßpfiff der großzügigen Schiedsrichterin ausblieb.
Ohne Wenn und Aber sah das Spiel der Jungs aus der Rosenstadt viel besser aus, als am vergangenen Spieltag. Und es hätte sogar noch besser laufen können. Reinholds Abschluss nach Eingabe vom offensiv aufgestellten Yoro kam einen Tick zu spät und Meißners Kopfball nach Ecke wurde von der Linie geholt. Das Blatt begann sich jedoch direkt nach Wiederanpfiff der 2. Halbzeit zu wenden.
Die Preußen-Abwehr bekam die Kugel nicht aus der Gefahrenzone heraus und Künzel zog für die Gäste energisch ab, wodurch er zum Anschluss traf. Und beinahe hätte Walther direkt ausgeglichen, er köpfte aber unbedrängt aus wenigen Metern vorbei. Kurze Zeit später zielte er per Fuß zu hoch, während Linz für die schwarz-weißen Farben aus Nahdistanz per Kopf vorbei nickte.
Das Spiel lag eng zwischen der Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber oder dem Ausgleich. Allerdings agierten die Blau-Weißen nun etwas gedankenschneller und markierten knapp zehn Minuten vor dem Ende den zweiten Treffer. Nach einer Staffel von Ecken, war es schließlich Weise, welcher den Ball vor die Füße bekam und einschob. Das 2:2 schien beiden Kontrahenten zu gefallen und es wollte keiner mehr einen Fehler machen. Da auch die Spielleitung eine solide Leistung zeigte und zum Schluss keineFehlentscheidung mehr traf, blieb es nach fünf Minuten Nachspielzeit beim gerechten Unentschieden.
Tore: 1:0 Engel (Foulelfmeter/1.), 2:0 Engel (17.), 2:1 Künzel (53.), 2:2 Weise (82.)
FSV Preußen: Patzer, Harnisch, Dolzer, Meißner, Engel (62. Seidel), Linz, Fernschild, Noak, Rösener (88. Schaffel), Yoro (73. Touray), Reinhold (85. Gulov)
Markus Fromm