In Thüringen gibt es mehrere Stiftungen, eine davon kümmert sich um das Ehrenamt. Trotz zahlreicher nicht ehrenamtlich tätiger Menschen in der Stiftung, bleibt bei aller "Arbeit" die Kommunikation mit denjenigen auf der Strecke, die zum Beispiel Vorschläge machen...
Sabine Schröder, eine Leserin der nnz, war auf einen Artikel der Zeitung gestoßen, in dem von einem Ehepaar berichtet wurde, das sich um die Waldschänken im Landkreis Nordhausen kümmert. Nachzulesen ist das
hier.
Frau Schröder fand das tatsächlich ehrenamtliche Engagement der Familie Glier so toll, dass sie Wege suchte, um das Wirken des Ehepaars für die Gemeinschaft zu würdigen. Also schrieb Frau Schröder am 5. September eine Mail an die Ehrenamtsstiftung und schlug die Eheleute für eine Würdigung vor. "Ich würde mir sehr wünschen, dass dieses Ehepaar Glier einmal Anerkennung findet. Ich finde es großartig, was die beiden so "im Stillen" tun und es ist bedauerlich, wenn es nicht einmal regional wertgeschätzt wird. Vielleicht wäre es daher mal eine Idee für Sie? Mit freundlichen Grüßen aus Nordhausen."
Bis dato, also fast einen Monat später, blieb eine Antwort aus dem achtköpfigen (vermutlich hauptamtlichen) Team der Stiftung aus. Frau Schröder könnte nun den Schluss ziehen, dass dieses Engagement es nicht wert sei, eine Würdigung zu erfahren. Ob es die Leserinnen und Leser der Nordthüringer Online-Zeitungen wie Frau Schröder je erfahren werden? Wer weiß...
Peter-Stefan Greiner