Mordsharz 2024
Zum Finale in den Tabakspeicher
Die Remise in Wernigerode, das Große Heilige Kreuz in Goslar, das Zisterzienserkloster in Walkenried und der Tabakspeicher in Nordhausen - das waren die Stationen, in denen sich das Krimi-Festival nicht nur Krimi-Fans einlud. Das Finale fand am Samstagabend im Nordhäuser Tabakspeicher statt...
Alexandra Kui und Peter Godazgar bei ihrer Lesung (Foto: nnz)
Drei Krimis wurden dem interessierten Publikum im ausverkauften Tabakspeicher von den Autoren vorgestellt. Die nnz hatte im Vorfeld ausführlich über die Krimis sowie deren Autoren berichtet.
Den Auftakt zelebrierte das Autorenduo Alexandra Kui/Peter Godazgar mit ihrem Buch "Harz aber herzlich". Die Lesung lebte mehr vom Zusammenspiel der beiden Literaten und deren Wortspiele als vom Inhalt des Buches. Der erinnerte auf den ersten Ton der Lesung eher an den ARD-Klassiker "Harter Brocken". Nur hieß der Dorfpolizist nicht Frank, sondern Andreas.
Schaurig, schummrige Atmosphäre im Nordhäuser Tabakspeicher zum diesjährigen Krimi-Festival "Mordsharz". (Foto: nnz)
Im zweiten Teil stellte Christof Weigold (Bild), der schon einmal, im Jahr 2018, mit dem "Harzer Hammer" ausgezeichnet wurde, seinen neusten Krimi "Das brennende Gewissen" vor. Allein die Vorlesung des Prologs ließ die Luft im Tabakspeicher gefrieren. Der Aufprall einer herunter gefallenen Nadel hätte sich wie eine Explosion angehört. Der Fall, der in diesem Roman im Mittelpunkt steht, ist ein Gewebe aus historischen Fakten, eingefangener Atmosphäre und einem fiktiven Ermittlungsergebnis. Alles das lässt Weigold in München passieren, in der Maxvorstadt, in der so viele Milieus aufeinandertreffen. Der zeitliche Rahmen wird von 1970 bis in die Jetztzeit gespannt.
Im dritten Teil des vorgelesenen Abends wurde das ständig wechselnde Publikum an die Nordseeküste mitgenommen. Mit "Der Retter" präsentierte Mathijs Deen seinen aktuellen Krimi.
Peter-Stefan Greiner
Alexandra Kui und Peter Godazgar bei ihrer Lesung (Foto: nnz)
Drei Krimis wurden dem interessierten Publikum im ausverkauften Tabakspeicher von den Autoren vorgestellt. Die nnz hatte im Vorfeld ausführlich über die Krimis sowie deren Autoren berichtet.
Den Auftakt zelebrierte das Autorenduo Alexandra Kui/Peter Godazgar mit ihrem Buch "Harz aber herzlich". Die Lesung lebte mehr vom Zusammenspiel der beiden Literaten und deren Wortspiele als vom Inhalt des Buches. Der erinnerte auf den ersten Ton der Lesung eher an den ARD-Klassiker "Harter Brocken". Nur hieß der Dorfpolizist nicht Frank, sondern Andreas.
Schaurig, schummrige Atmosphäre im Nordhäuser Tabakspeicher zum diesjährigen Krimi-Festival "Mordsharz". (Foto: nnz)
Im zweiten Teil stellte Christof Weigold (Bild), der schon einmal, im Jahr 2018, mit dem "Harzer Hammer" ausgezeichnet wurde, seinen neusten Krimi "Das brennende Gewissen" vor. Allein die Vorlesung des Prologs ließ die Luft im Tabakspeicher gefrieren. Der Aufprall einer herunter gefallenen Nadel hätte sich wie eine Explosion angehört. Der Fall, der in diesem Roman im Mittelpunkt steht, ist ein Gewebe aus historischen Fakten, eingefangener Atmosphäre und einem fiktiven Ermittlungsergebnis. Alles das lässt Weigold in München passieren, in der Maxvorstadt, in der so viele Milieus aufeinandertreffen. Der zeitliche Rahmen wird von 1970 bis in die Jetztzeit gespannt.
Im dritten Teil des vorgelesenen Abends wurde das ständig wechselnde Publikum an die Nordseeküste mitgenommen. Mit "Der Retter" präsentierte Mathijs Deen seinen aktuellen Krimi.
Peter-Stefan Greiner