Mühlhausen

Sieben Millionen für den Schwanenteich

Mittwoch
25.09.2024, 14:35 Uhr
Autor
red
veröffentlicht unter:
Am heutigen Mittwoch hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages Fördermittel in Höhe von 7 Millionen Euro der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien freigegeben, die in die Sanierung der Kulturstätte Schwanenteich investiert werden sollen...

Mit diesen Mitteln wird die notwendige Neustrukturierung der drei Grundrissebenen (Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss) und der dazugehörige behindertengerechte Umbau erfolgen können. Zukünftig sollen die Saalkapazitäten auf mindestens 500 Sitzplätze erhöht und die Nutzungsmöglichkeit auch für Großveranstaltungen erweitert werden. Der Zuschuss des Bundes macht 47 Prozent der Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahmen aus. Diese belaufen sich auf 15 Mio. Euro. Davon trägt die Stadt Mühlhausen 8 Mio. Euro, 7 Mio. Euro übernimmt der Bund.

Die Thüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Tina Rudolph erklärt dazu: „Mit dieser Zuwendung des Bundes ist eine dringend notwendige Sanierung der Kulturstätte Schwanenteich möglich, die eine große Bereicherung für den Standort Mühlhausen sein wird. Daher war es mir ein besonderes Anliegen, dieses Projekt zu unterstützen. In enger Abstimmung mit Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns konnten wir gemeinsam dieses Projekt voranbringen. Ich bin froh, dass ich meine Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss davon überzeugen konnte, das Projekt zu priorisieren.“

Der Oberbürgermeister der Stadt Mühlhausen Dr. Johannes Bruns erklärt: „Das ist eine großartige Nachricht für Mühlhausen! Nach der Förderung für die Kirche St. Nicolai sichert der Bund trotz schwieriger Zeiten schon zum zweiten Mal in diesem Jahr Unterstützung für ein bedeutendes Vorhaben in unserer Stadt zu. Die heutige Zusage ist eine Riesenchance, damit wir die Tagungs-
und Kulturstätte Schwanenteich sanieren, modernisieren, mit neuester Bühnentechnik ausstatten und barrierefrei gestalten können. Dadurch wird Mühlhausen als Tagungs- und Kulturstandort attraktiv und wir können dank vergrößerter Platzkapazität künftig auch andere namhafte Künstler
in unsere Stadt holen“.