Ein Bertolt-Brecht-Circus
Hoppeldoppel Wopps Laus
Anfang Oktober geht es im Theateranbau bunt und mit Anspruch unterhaltsam zu: »HOPPELDOPPEL WOPPS LAUS« - Ein Bertolt-Brecht-Circus mit dem Schauspielensemble aus Rudolstadt kommt auf die Bretter, die die Welt bedeuten...
Sieben Clowns und eine Handvoll Musiker bringen Brechts Lieder und Gedichte, sein Leben und eben auch die »unzumutbaren Verhältnisse« auf die Bühne des Theaters im Anbau.
Das Theater Rudolstadt ist wieder in Nordhausen zu Gast, diesmal mit Brecht (Foto: Anke Neugebauer)
Brechts Lyrik kommt von der Straße, aus dem Kabarett, den Kneipen, er trug seine Lieder, sich selbst auf der Gitarre begleitend, in den Wirtshäusern vor. Beeinflusst haben ihn Volks- und Kinderlieder, Moritaten, Balladen, ja auch zeitgenössische Operettenschlager und der Jazz. Er schaute dem Volk sozusagen aufs Maul und ließ die Sprüche, die er hörte, einfließen. Ihn interessierten die Unterprivilegierten, Bettler, Dirnen und Vagabunden und schon in seiner Jugend Bänkelsänger, Clowns und Schausteller, die dem Volk preiswerte, aber keineswegs billige Vergnügungen verkauften.
Die Zeit ist trist und so ist Lachen ein probates Mittel, dem Tag das Beste abzugewinnen. Was macht das Leben aus? Die schönen Extras!
Das Rudolstädter Schauspielensemble wartet mit einer vierköpfigen Band auf, die zum Saxophon, der Klarinette, Flöte, Posaune, Trompete, dem Akkordeon greift und das Keyboard traktiert. Die musikalische Leitung hat Uwe Steger.
Es spielen Laura Bettinger, Rayk Gaida, Johannes Geißer, Franz Gnauck, Anne Kies, Markus Seidensticker und Katrin Strocka in der Inszenierung von Steffen Mensching.
Das Bühnenbild hat Ronald Winter entworfen und zusammen mit Josefine Schorcht die Kostüme. Los geht der Circus am 04. Oktober um 19.30 Uhr.
Weitere Vorstellungen:
12. Oktober 2024, 19.30 Uhr, 1. November 2024, und 10. November 2024, Theater Nordhausen, Theater im Anbau
Theaterkasse: 03631 6260-155
Sieben Clowns und eine Handvoll Musiker bringen Brechts Lieder und Gedichte, sein Leben und eben auch die »unzumutbaren Verhältnisse« auf die Bühne des Theaters im Anbau.
Das Theater Rudolstadt ist wieder in Nordhausen zu Gast, diesmal mit Brecht (Foto: Anke Neugebauer)
Brechts Lyrik kommt von der Straße, aus dem Kabarett, den Kneipen, er trug seine Lieder, sich selbst auf der Gitarre begleitend, in den Wirtshäusern vor. Beeinflusst haben ihn Volks- und Kinderlieder, Moritaten, Balladen, ja auch zeitgenössische Operettenschlager und der Jazz. Er schaute dem Volk sozusagen aufs Maul und ließ die Sprüche, die er hörte, einfließen. Ihn interessierten die Unterprivilegierten, Bettler, Dirnen und Vagabunden und schon in seiner Jugend Bänkelsänger, Clowns und Schausteller, die dem Volk preiswerte, aber keineswegs billige Vergnügungen verkauften.
Die Zeit ist trist und so ist Lachen ein probates Mittel, dem Tag das Beste abzugewinnen. Was macht das Leben aus? Die schönen Extras!
Das Rudolstädter Schauspielensemble wartet mit einer vierköpfigen Band auf, die zum Saxophon, der Klarinette, Flöte, Posaune, Trompete, dem Akkordeon greift und das Keyboard traktiert. Die musikalische Leitung hat Uwe Steger.
Es spielen Laura Bettinger, Rayk Gaida, Johannes Geißer, Franz Gnauck, Anne Kies, Markus Seidensticker und Katrin Strocka in der Inszenierung von Steffen Mensching.
Das Bühnenbild hat Ronald Winter entworfen und zusammen mit Josefine Schorcht die Kostüme. Los geht der Circus am 04. Oktober um 19.30 Uhr.
Weitere Vorstellungen:
12. Oktober 2024, 19.30 Uhr, 1. November 2024, und 10. November 2024, Theater Nordhausen, Theater im Anbau
Theaterkasse: 03631 6260-155