Kyffhäuserkreis und Stadt Sondershausen
Warnmöglichkeiten für die Bevölkerung optimiert
Am 12. September findet zum vierten Mal der bundesweite Warntag statt. Um das Modulare Warnsystem (MoWaS) zu testen, über welches sämtliche Warnmedien angesprochen werden, wird die Bevölkerung über Warn-Apps wie Katwarn und NINA aber auch über Sirenen alarmiert...
Unterzeichnung des Sirenen-Kooperationsvertrages v.li.n.re. Bürgermeister Steffen Grimm; Brandkreisinspektor Jonas Weller, Landrätin Antje Hochwind-Schneider (Foto: Martin Hellmann)
Auch im Kyffhäuserkreis werden am 12. September um 11 Uhr die Sirenen ertönen. Der Landkreis nutzt neben Sirenen seit dem Jahr 2017 das System Katwarn, um die Bevölkerung zu warnen und zu informieren.
Im Jahr 2022 wurden alle 110 Sirenen im Bestand der Gemeinden für die Bevölkerungswarnung umgerüstet und modernisiert, sodass ein Großteil der Bevölkerung über Sirenen im Notfall alarmiert werden kann. Mit dem Umsetzungstand der Modernisierung ist somit der Kyffhäuserkreis führend in Thüringen.
In der Stadt Sondershausen sind bisher nur die Ortsteile mit Sirenen ausgestattet, sodass eine Warnung im Stadtgebiet derzeit lediglich über Warn-Apps erfolgen kann. Um auch die hier lebenden Menschen im Ernstfall zu warnen, unterschrieben die Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) und Bürgermeister Steffen Grimm (parteilos) am 5. September eine Kooperationsvereinbarung zur Errichtung von Sirenen im Stadtgebiet Sondershausen.
Die rund 150.000 Euro, welche für die Beschaffung und Installation notwendig sind, werden mit 90.000 Euro durch das Land Thüringen gefördert. Der Kreis und die Stadt beteiligen sich jeweils mit 30.000 Euro. Mit der geplanten Fertigstellung im Jahr 2025 wird die sehr gute und engmaschige Warninfrastruktur des Landkreises und seiner Kreisstadt optimiert.
Unterzeichnung des Sirenen-Kooperationsvertrages v.li.n.re. Bürgermeister Steffen Grimm; Brandkreisinspektor Jonas Weller, Landrätin Antje Hochwind-Schneider (Foto: Martin Hellmann)
Auch im Kyffhäuserkreis werden am 12. September um 11 Uhr die Sirenen ertönen. Der Landkreis nutzt neben Sirenen seit dem Jahr 2017 das System Katwarn, um die Bevölkerung zu warnen und zu informieren.
Im Jahr 2022 wurden alle 110 Sirenen im Bestand der Gemeinden für die Bevölkerungswarnung umgerüstet und modernisiert, sodass ein Großteil der Bevölkerung über Sirenen im Notfall alarmiert werden kann. Mit dem Umsetzungstand der Modernisierung ist somit der Kyffhäuserkreis führend in Thüringen.
In der Stadt Sondershausen sind bisher nur die Ortsteile mit Sirenen ausgestattet, sodass eine Warnung im Stadtgebiet derzeit lediglich über Warn-Apps erfolgen kann. Um auch die hier lebenden Menschen im Ernstfall zu warnen, unterschrieben die Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) und Bürgermeister Steffen Grimm (parteilos) am 5. September eine Kooperationsvereinbarung zur Errichtung von Sirenen im Stadtgebiet Sondershausen.
Die rund 150.000 Euro, welche für die Beschaffung und Installation notwendig sind, werden mit 90.000 Euro durch das Land Thüringen gefördert. Der Kreis und die Stadt beteiligen sich jeweils mit 30.000 Euro. Mit der geplanten Fertigstellung im Jahr 2025 wird die sehr gute und engmaschige Warninfrastruktur des Landkreises und seiner Kreisstadt optimiert.