Sondershausen

Quattro-Beach-Volleyball zum Ende des Sommers

Sonnabend
07.09.2024, 12:07 Uhr
Autor
red
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Den verlängerten Sommer nutzten am letzten Augusttag Nordthüringens Volleyballer, um sich im Bergbad von Sondershausen auf dem Beachvolleyballplatz die Bälle über das Netz zu spielen...

Nach dem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr folgten der Einladung wieder zehn Mannschaften aus der Region. Im Quattro-Mix-Beachvolleyball standen sich jeweils vier Sportler, von denen mindestens eine Dame sein muss, im Sand der vor einigen Jahren neu errichteten Anlage im Sondershäuser Bergbad.

Bei bestem Volleyballwetter eröffnete Sondershausens Bürgermeister Steffen Grimm das Turnier am frühen Morgen. In Anerkennung seiner Verdienste um den Volleyball in Sondershausen entschlossen sich die Organisatoren, zu Ehren des in diesem Jahr verstorbenen Joachim Sonneck, die Spiele um den Wanderpokal als Gedächtnisturnier zu veranstalten. Diese Idee wurde von allen Teilnehmern mit Applaus honoriert, da ein Großteil der Sportler einige Erinnerungen mit Joachim Sonneck verbindet. Und auch wenn er nicht mehr auf dem Spielfeld stehen konnte, so hatte er vermutlich seine Hände im Spiel, denn das Wetter hätte für solch ein Turnier nicht besser sein können.

In spannenden Spielen eines sehr homogenen Teilnehmerfeldes wurden bis 17 Uhr alle Plätze ausgespielt. Das zeigte sich vor allem daran, dass die meisten Platzierungsspiele erst im Tiebreak entschieden werden konnten, denn auch am Ende des Tages wurden noch einmal die letzten Kraftreserven mobilisiert, um sich noch weiter vorn zu platzieren. Im Finale konnte sich das letztjährige Siegerteam „Im Po Sand“ gegen die Mannschaft „EKS“, bei welcher unter anderem Guido Sonneck, der Sohn von Joachim, aktiv dabei war, durchsetzen und damit den Titel von 2023 auch in diesem Jahr verteidigen.

Nach der Siegerehrung waren sich alle Teilnehmer einig, dass dieses Turnier eine Wiederauflage im nächsten Jahr verdient hat und sich das „Joachim Sonneck Gedächtnisturnier“ somit zu einer festen Größe im Volleyball-Kalender etablieren werden wird.
Stefan Siering