Verein sammelt weiter Spenden für Burgkater Herrmann
Neues vom Burgkater
Vor ein paar Wochen hatten wir über Burgkater Herrmann berichtet und die Mühen des Vereins für lebendiges Mittelalter, dem vierbeinige Maskottchen der Ebersburg medizinische Hilfe zukommen zu lassen. Nun gibt es einen ersten Zwischenstand...
"Unser liebes Katerchen war mittlerweile zu einer umfassenden Untersuchung in der Tierklinik Mühlhausen.", berichtet Hannelore Müller vom Verein für lebendiges Mittelalter, für den Kater Herrmann in den letzten Jahren auf der Ebersburg auf der Mauser war.
"Die Augen wurden mit Ultraschall untersucht und auch die Blutwerte ermittelt. Dazu mußte Hermann in Narkose gelegt werden. Fazit: Der kleine Kater hat zusätzlich eine akute Aderhautentzündung in beiden Augen und viel zu hohen Blutdruck.", berichtet Müller weiter.
Letzteres soll laut des Arztes bei Katzen öfter vorkommen, erklärt sich aber auch durch den ständigen Dauerstress, dem Hermann durch seine neuen Lebensumstände ausgesetzt ist - der Graue Star setzt dem Tier enorm zu. Die Aderhautentzündung ist fatal, denn sie ist äußerst schädlich für die ohnehin erkrankten Augen.
Burgkater Herrmann unter Narkose beim Tierarzt (Foto: Verein für lebendiges Mittelalter)
"Hermann bekommt jetzt täglich 6 mal Augentropfen und Medikamente für den Blutdruck. Dafür fahren wir auch schon mal 120 Kilometer am Tag zwischen Nordhausen und Herrmannsacker hin und her – aber es ist wichtig für Hermann und uns ist Hermann wichtig."
Seine Fütterung ist mit der Medikamentengabe und den Zeiten der -Verabreichung der Augentropfen abgestimmt, deswegen bittet man auch Burgbesucher eindringlich darum, den Kater nicht zu füttern.
Soweit der aktuelle Stand, wenn alles gut läuft, steht nach Abklingen der Entzündung und der Blutdrucksenkung hoffentlich bald der Termin für die Operation an. "Wir danken allen Lesern der NNZ, allen Katzen- und Tierfreunden für die bisher eingegangenen Spenden!", freut sich Müller, "es ist rührend, wie viele Menschen doch ein gutes Herz haben und den lieben Genesungswünschen auch Taten folgen lassen. Vielen, vielen lieben Dank für die bisherige Hilfe!"
Nun zum Wermutstropfen: Leider reicht die Spendensumme noch nicht aus um, die Operation beider Augen zu stemmen. Der Verein würde sich deswegen weiter über Spenden freuen, um dem Burgkater helfen zu können.
Wer ein paar Euro über hat, findet hier das Spendenkonto:
Verein für lebendiges Mittelalter e. V.
Kreissparkasse Nordhausen
IBAN: DE 68 820540520030006565
Stichwort: Hilfe für Hermann
"Unser liebes Katerchen war mittlerweile zu einer umfassenden Untersuchung in der Tierklinik Mühlhausen.", berichtet Hannelore Müller vom Verein für lebendiges Mittelalter, für den Kater Herrmann in den letzten Jahren auf der Ebersburg auf der Mauser war.
"Die Augen wurden mit Ultraschall untersucht und auch die Blutwerte ermittelt. Dazu mußte Hermann in Narkose gelegt werden. Fazit: Der kleine Kater hat zusätzlich eine akute Aderhautentzündung in beiden Augen und viel zu hohen Blutdruck.", berichtet Müller weiter.
Letzteres soll laut des Arztes bei Katzen öfter vorkommen, erklärt sich aber auch durch den ständigen Dauerstress, dem Hermann durch seine neuen Lebensumstände ausgesetzt ist - der Graue Star setzt dem Tier enorm zu. Die Aderhautentzündung ist fatal, denn sie ist äußerst schädlich für die ohnehin erkrankten Augen.
Burgkater Herrmann unter Narkose beim Tierarzt (Foto: Verein für lebendiges Mittelalter)
"Hermann bekommt jetzt täglich 6 mal Augentropfen und Medikamente für den Blutdruck. Dafür fahren wir auch schon mal 120 Kilometer am Tag zwischen Nordhausen und Herrmannsacker hin und her – aber es ist wichtig für Hermann und uns ist Hermann wichtig."
Seine Fütterung ist mit der Medikamentengabe und den Zeiten der -Verabreichung der Augentropfen abgestimmt, deswegen bittet man auch Burgbesucher eindringlich darum, den Kater nicht zu füttern.
Soweit der aktuelle Stand, wenn alles gut läuft, steht nach Abklingen der Entzündung und der Blutdrucksenkung hoffentlich bald der Termin für die Operation an. "Wir danken allen Lesern der NNZ, allen Katzen- und Tierfreunden für die bisher eingegangenen Spenden!", freut sich Müller, "es ist rührend, wie viele Menschen doch ein gutes Herz haben und den lieben Genesungswünschen auch Taten folgen lassen. Vielen, vielen lieben Dank für die bisherige Hilfe!"
Nun zum Wermutstropfen: Leider reicht die Spendensumme noch nicht aus um, die Operation beider Augen zu stemmen. Der Verein würde sich deswegen weiter über Spenden freuen, um dem Burgkater helfen zu können.
Wer ein paar Euro über hat, findet hier das Spendenkonto:
Verein für lebendiges Mittelalter e. V.
Kreissparkasse Nordhausen
IBAN: DE 68 820540520030006565
Stichwort: Hilfe für Hermann