Johannes Richter wurde in seinen Dienst eingeführt
Ein glücklicher Kantor in Nordhausen
Viele treten am Sonntag durch die Kirchentür von St. Blasii in Nordhausen – nicht nur die Kirchenbänke, auch die Emporen sind später gut gefüllt. Auf ihnen finden sich die Ensembles, die zur Einführung ihres neuen Kantors Johannes Richter musikalisch aktiv sind...
Johannes Richter wurde als Kantor eingeführt (Foto: R.Englert)
Die Mitglieder der Nordhäuser Kantorei, des Kantoreiorchesters sowie des Posaunenchores nehmen ihre Plätze ein. An der Orgel der neue Kantor im Wechsel mit der Querfurter Kantorin Ella Reiter. Was für ein Abend – während vermutlich jede und jeder dem Wahlergebnis entgegenfiebern – lädt der neue Kantor zur Geistlichen Abendmusik, will Ruhe und Frieden schenken. „Und er hat es geschafft“, freut sich auch Regina Englert vom Kirchenkreis. „Die Ensembles haben Großartiges geleistet“, erklärt Johannes Richter später auf Nachfrage. Und, dass er jetzt gerade im Moment sehr glücklich sei in der Rolandstadt, aufgrund der gelungenen Abendmusik, über das Willkommen und das gesamte Arbeitsumfeld mit seinen Möglichkeiten.
Pfarrerin Elisabeth Alpers-von Biela erzählt gleich zu Beginn des Abends von Richters erster Amtshandlung. Es sei eine Trauerfeier gewesen, bei der es galt die Lieblingsmelodie der Verstorbenen, die Titelmelodie von Heidi, zu spielen. Die einfühlsame Art wie er dies umgesetzt habe, habe sie sehr bewegt.
Die Musik umrahmt an diesem Abend die eigentliche Handlung, die Einführung des Kantors in seinen Dienst. Und doch steht sie im Fokus. Superintendent Schwarze spricht Johannes Richter mit seinen Assistentinnen Amélie Oberdorfer (Posaunenchor), Steffi Schumann (Kantorei), Maria Roßberg (Orchester) und dem Assistenten Dr. Uwe Krieger, Präses, den Segen zu. Ein paar Willkommens-Geschenke gibt es traditionell im Kirchenkreis Südharz. Am Sonntag sind es neben den Geschenken des Kirchenkreises, von der Gemeinde ein Gutschein für eine kulinarische Stadtführung und ein kleines Kissen. Das Kissen mit der Aufschrift „Besser schlief der Kantor nie, als in Nordhausen-Blasii“, verbindet die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Claudia Szkaley mit dem Wunsch, dass der Kantor nicht nur gern in Nordhausen arbeitet, sondern bald auch dort wohnen möge.
Gedankt hat sie zuvor den Menschen, die in der Zeit nach dem Fortgang von Michael Goos die Musik an St. Blasii lebendig gehalten haben: den treuen Ensembles, Frau Ahn, Matthias Weicker, Ulrike Neubert, Amélie Oberdorfer und Thomas Hofereiter. Der Applaus ist ihnen sicher.
Im Anschluss sitzt man noch gemütlich auf den Bänken vor der Kirche zusammen – redet und genießt. Viel Köstliches haben die Gemeinde und die Ensembles dazu beigetragen. Und der neue Kantor zur Freude aller immer mittendrin.
Am 22. September lädt St. Blasii übrigens zum nächsten Konzert. Ein Wandelkonzert, das um 17 Uhr im Dom beginnt und um 18 Uhr in Blasii ankommt. Der Titel „Mit 3 Orgeln und 2 Saxophonen um die Welt“.
Regina Englert
Johannes Richter wurde als Kantor eingeführt (Foto: R.Englert)
Die Mitglieder der Nordhäuser Kantorei, des Kantoreiorchesters sowie des Posaunenchores nehmen ihre Plätze ein. An der Orgel der neue Kantor im Wechsel mit der Querfurter Kantorin Ella Reiter. Was für ein Abend – während vermutlich jede und jeder dem Wahlergebnis entgegenfiebern – lädt der neue Kantor zur Geistlichen Abendmusik, will Ruhe und Frieden schenken. „Und er hat es geschafft“, freut sich auch Regina Englert vom Kirchenkreis. „Die Ensembles haben Großartiges geleistet“, erklärt Johannes Richter später auf Nachfrage. Und, dass er jetzt gerade im Moment sehr glücklich sei in der Rolandstadt, aufgrund der gelungenen Abendmusik, über das Willkommen und das gesamte Arbeitsumfeld mit seinen Möglichkeiten.
Pfarrerin Elisabeth Alpers-von Biela erzählt gleich zu Beginn des Abends von Richters erster Amtshandlung. Es sei eine Trauerfeier gewesen, bei der es galt die Lieblingsmelodie der Verstorbenen, die Titelmelodie von Heidi, zu spielen. Die einfühlsame Art wie er dies umgesetzt habe, habe sie sehr bewegt.
Die Musik umrahmt an diesem Abend die eigentliche Handlung, die Einführung des Kantors in seinen Dienst. Und doch steht sie im Fokus. Superintendent Schwarze spricht Johannes Richter mit seinen Assistentinnen Amélie Oberdorfer (Posaunenchor), Steffi Schumann (Kantorei), Maria Roßberg (Orchester) und dem Assistenten Dr. Uwe Krieger, Präses, den Segen zu. Ein paar Willkommens-Geschenke gibt es traditionell im Kirchenkreis Südharz. Am Sonntag sind es neben den Geschenken des Kirchenkreises, von der Gemeinde ein Gutschein für eine kulinarische Stadtführung und ein kleines Kissen. Das Kissen mit der Aufschrift „Besser schlief der Kantor nie, als in Nordhausen-Blasii“, verbindet die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Claudia Szkaley mit dem Wunsch, dass der Kantor nicht nur gern in Nordhausen arbeitet, sondern bald auch dort wohnen möge.
Gedankt hat sie zuvor den Menschen, die in der Zeit nach dem Fortgang von Michael Goos die Musik an St. Blasii lebendig gehalten haben: den treuen Ensembles, Frau Ahn, Matthias Weicker, Ulrike Neubert, Amélie Oberdorfer und Thomas Hofereiter. Der Applaus ist ihnen sicher.
Im Anschluss sitzt man noch gemütlich auf den Bänken vor der Kirche zusammen – redet und genießt. Viel Köstliches haben die Gemeinde und die Ensembles dazu beigetragen. Und der neue Kantor zur Freude aller immer mittendrin.
Am 22. September lädt St. Blasii übrigens zum nächsten Konzert. Ein Wandelkonzert, das um 17 Uhr im Dom beginnt und um 18 Uhr in Blasii ankommt. Der Titel „Mit 3 Orgeln und 2 Saxophonen um die Welt“.
Regina Englert