Umwelt- und Recyclingtechnik

Nordhäuser Master-Studentin erhielt DAAD Preis

Dienstag
03.09.2024, 14:09 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Der DAAD-Preis wird an internationale Studierende verliehen, die sich durch besondere akademische Leistungen sowie bemerkenswertes gesellschaftliches oder kulturelles Engagement ausgezeichnet haben. Zu den Ausgezeichneten gehört in diesem Jahr Rutuja Koli, Studentin im Masterstudiengang „Environmental and Recycling Technology“...

Der DAAD-Preis wird jährlich vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ausgeschrieben und im Rahmen der Projektförderung im STIBET-I-Programm an der Hochschule Nordhausen verliehen.

Der DAAD-Preis wird an internationale Studierende verliehen, die sich durch besondere akademische Leistungen sowie bemerkenswertes gesellschaftliches oder kulturelles Engagement ausgezeichnet haben.

Die diesjährige Preisträgerin, Frau Rutuja Koli aus Indien, studiert seit dem Wintersemester 2022/23 den englischsprachigen Masterstudiengang „Environmental and Recycling Technology“ an der Hochschule Nordhausen. „Frau Koli überzeugte im Rahmen ihres Studiums durch exzellente Leistungen, ein hohes Maß an Eigenständigkeit sowie soziales und interkulturelles Engagement an der Hochschule Nordhausen“, sagt Prof. Dr. Michael Rutz, Dekan des Studiengangs, der Frau Koli für den Preis vorgeschlagen hatte.

Die glückliche Preisträgerin Rutuja Koli bei der Erstellung ihrer Abschlussarbeit (Foto: Tina Bergknapp) Die glückliche Preisträgerin Rutuja Koli bei der Erstellung ihrer Abschlussarbeit (Foto: Tina Bergknapp)


Frau Koli lernte schon vor ihrer Ankunft in Nordhausen intensiv Deutsch. Dank ihrer eigenständigen Arbeitsweise und Selbstorganisation sowie extracurricularem Engagement konnte sie sich schon früh als Tutorin und Mentorin für neue internationale Studienanfänger an der Hochschule sowie im Rahmen von studentischen Projekten einbringen.

Frau Koli suchte auch proaktiv Kontakt zur regionalen Wirtschaft und war zunächst studienbegleitend als Werkstudentin bei der Fa. Habau Deutschland GmbH am Standort Heringen / Helme beschäftigt. Dort erkannte man ebenfalls ihr Potential und bot ihr ein Projekt für ihre Masterabschlussarbeit an. Inhaltlich beschäftigt sich diese mit der Substitution in der Produktion eingesetzter Kunststoffe durch nachhaltigere, holzbasierte Werkstoffe, was sowohl als Beitrag zur Reduzierung der Abfallmengen als auch zur Reduzierung produktionsspezifischer Emissionen dient. Herr Keilholz (Leiter Forschung und Entwicklung bei Fa. Habau) sowie Professor Rutz, die beide die Masterarbeit von Frau Koli betreuen, sind zuversichtlich, dass Frau Koli ihre Arbeit bis Ende 2024 erfolgreich in der Regelstudienzeit abschließen wird.

Der DAAD-Preis im Rahmen der STIBET-I-Projektförderung des DAAD wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert.