Schulaktionstag in Nordhausen
1.300 Kinder stürmen den Hohekreuz Sportplatz
Einmal im Schuljahr, kurz nach dem Ende der großen Ferien, kommen Grundschüler aus dem ganzen Landkreis auf dem Hohekreuz-Sportplatz zusammen. So war das bis 2019 Traditon, dann kam die Pandemie. Heute nun hat man den Faden wieder aufgenommen und die Begeisterung war spürbar...
Schulanfangsaktionstag auf dem Hohekreuz-Sportplatz (Foto: agl)
Laut Statistik steht der Landkreis in Sachen Motorik des Nachwuchses eigentlich nicht sonderlich gut da. Es ist zu wenig Bewegung drin in den Kindern, sagen die Zahlen. "Wer heute morgen auf dem Hohekreuz-Sportplatz war und die Energie gesehen hat, die da drin steckt, der mag das eigentlich kaum glauben. Die Freude bei den Kindern sich hier austoben zu können war riesig", sagt der Chef des Kreissportbundes, Patrick Börsch.
Nach zu vielen Jahren Zwangspause hat man den "Schulanfangsaktionstag" in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht wieder zurück ins Leben geholt. Rund 1.300 Kinder aus den ersten und zweiten Klassen des Landkreises waren dazu auf dem Hohekreuz-Sportplatz gekommen. Um Wettkampf, Leistung und Benotung sollte es dabei nicht gehen, sondern um den Spaß an der Bewegung. Dazu hatte man jede Menge Stationen aufgebaut und Vereine eingeladen, die für Unterhaltung sorgten.
"Ein großer Dank geht an alle Unterstützer die hier geholfen haben. Das fängt bei den angehenden Erziehern der Berufsschule und der pro vita Akademie an und geht über die Sparkasse und das Landratsamt zum Landessportbund und natürlich den Sportvereinen, die sich hier heute engagieren", sagt Börsch.
Jedes Jahr nach den Sommerferien beginnt für viele Kinder mit dem Schulstart ein neuer Lebensabschnitt. Damit einher geht natürlich auch die Bewältigung neuer Aufgaben. Sei es durch die Benutzung des Schulbusses, die Bewältigung des Schulweges mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß. Um die Kinder auf diese Herausforderung vorzubereiten, hatte sich auch die Kreisverkehrswacht maßgeblich am Schulanfangsaktionstag beteiligt. "Wie wichtig diese Thematik ist, können wir allein durch die ehrenamtliche Unterstützung aus der Vereins- und Unternehmenslandschaft erkennen, die uns hier und heute helfen, diesen Tag zu gestalten und unseren Schulanfängern einen bestmöglichen Start in ihre Schullaufbahn zu gewährleisten.", sagt Projektleiterin Carolin Sobik.
Unzählige Stationen luden zum (aus-)toben ein, vom Hürdenlauf mit dem Steckenpferd bis zum Karate, Hüpfburg, Seilziehen und Fahrradparcours. Aber auch dazwischen war bei den Kindern kaum ein Halten, überall wurde gerannt, gehüpft und gesprungen ob nun mit Hilfmittel oder ohne, Hauptsache Bewegung.
Angelo Glashagel
Schulanfangsaktionstag auf dem Hohekreuz-Sportplatz (Foto: agl)
Laut Statistik steht der Landkreis in Sachen Motorik des Nachwuchses eigentlich nicht sonderlich gut da. Es ist zu wenig Bewegung drin in den Kindern, sagen die Zahlen. "Wer heute morgen auf dem Hohekreuz-Sportplatz war und die Energie gesehen hat, die da drin steckt, der mag das eigentlich kaum glauben. Die Freude bei den Kindern sich hier austoben zu können war riesig", sagt der Chef des Kreissportbundes, Patrick Börsch.
Nach zu vielen Jahren Zwangspause hat man den "Schulanfangsaktionstag" in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht wieder zurück ins Leben geholt. Rund 1.300 Kinder aus den ersten und zweiten Klassen des Landkreises waren dazu auf dem Hohekreuz-Sportplatz gekommen. Um Wettkampf, Leistung und Benotung sollte es dabei nicht gehen, sondern um den Spaß an der Bewegung. Dazu hatte man jede Menge Stationen aufgebaut und Vereine eingeladen, die für Unterhaltung sorgten.
"Ein großer Dank geht an alle Unterstützer die hier geholfen haben. Das fängt bei den angehenden Erziehern der Berufsschule und der pro vita Akademie an und geht über die Sparkasse und das Landratsamt zum Landessportbund und natürlich den Sportvereinen, die sich hier heute engagieren", sagt Börsch.
Jedes Jahr nach den Sommerferien beginnt für viele Kinder mit dem Schulstart ein neuer Lebensabschnitt. Damit einher geht natürlich auch die Bewältigung neuer Aufgaben. Sei es durch die Benutzung des Schulbusses, die Bewältigung des Schulweges mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß. Um die Kinder auf diese Herausforderung vorzubereiten, hatte sich auch die Kreisverkehrswacht maßgeblich am Schulanfangsaktionstag beteiligt. "Wie wichtig diese Thematik ist, können wir allein durch die ehrenamtliche Unterstützung aus der Vereins- und Unternehmenslandschaft erkennen, die uns hier und heute helfen, diesen Tag zu gestalten und unseren Schulanfängern einen bestmöglichen Start in ihre Schullaufbahn zu gewährleisten.", sagt Projektleiterin Carolin Sobik.
Unzählige Stationen luden zum (aus-)toben ein, vom Hürdenlauf mit dem Steckenpferd bis zum Karate, Hüpfburg, Seilziehen und Fahrradparcours. Aber auch dazwischen war bei den Kindern kaum ein Halten, überall wurde gerannt, gehüpft und gesprungen ob nun mit Hilfmittel oder ohne, Hauptsache Bewegung.
Angelo Glashagel
