CDU-Kandidat Volkmann besucht Caritas Nordhausen

Vielfalt an sozialer Arbeit

Freitag
23.08.2024, 11:39 Uhr
Autor:
red
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„Es gibt nach wie vor viel zu viele Fälle häuslicher Gewalt.“, resümiert der CDU-Landtagskandidat Markus Volkmann nach einem Besuch der Beratungsstelle der Caritas Nordhausen...

Volkmann informierte sich eingehend über die Arbeit der Caritas. Hauptschwerpunkt der Beratungsstelle bei Fällen von häuslicher Gewalt sieht man zuvorderst in der Prävention. Im Weiteren in der Begleitung der Opfer.

Die Facetten und Schwere der Fälle machten Volkmann immer wieder sprachlos. „Auch dass nicht wenige Männer sowie Kinder zu den Opfern häuslicher Gewalt gehören, ist eine Erfahrung die ich leider auch aus dem Rettungsdienstalltag kenne “, so der CDU-Kandidat. Jeder von Gewalt Betroffene ist einer zu viel.

Neben der Beratungsstelle ist die Caritas auch für die Umsetzung der Schulsozialarbeit in den beiden Ellricher Schulen zuständig, informierte Manuela Knothe, die Leiterin der Caritas Nordhausen. „Es macht schon Sinn, dass die Schulsozialarbeit der Grundschule an der Regelschule nahtlos fortgesetzt wird“, meinte Volkmann. Damit können die Angebote niedrigschwellig und durchlässig bleiben, weil es keiner größeren Absprachen zwischen Trägern bedarf.

CDU Landtagskandidat Markus Volkmann zu Gast bei Caritas Chefin Manuela Knothe (Foto: CDU Nordhausen) CDU Landtagskandidat Markus Volkmann zu Gast bei Caritas Chefin Manuela Knothe (Foto: CDU Nordhausen)


Markus Volkmann begrüßt das Angebot der Schulsozialarbeit ausdrücklich. Die Problemlagen zwischen Kindern, Jugendlichen, Schule und Elternhaus bedürfen einer professionellen Unterstützung. „Mir wäre es natürlich lieber, es gäbe weniger dieser Problemlagen“, ergänzte der Christdemokrat.

Andererseits monierte Volkmann, dass die sich nun schon über Jahre bewährte Schulsozialarbeit noch immer nicht flächendeckend vorgehalten werden kann. Grund dafür ist die nach wie vor fehlende umfängliche finanzielle Ausstattung seitens des Landes und somit fehlt dringend benötigte langfristige Planbarkeit. Hier sieht der CDU-Landtagskandidat einen ganz wichtigen Ansatz in der Parlamentsarbeit.