Am nächsten Wochenende in Pferdeberg
Open-Air-Kino am Grenzlandweg
Anlässlich des 35. Jahres der Öffnung der innerdeutschen Grenze und des Falls der Berliner Mauer lädt das Grenzlandmuseum Eichsfeld zu einem Open-Air-Kino am Grenzlandweg ein...
Impressionen von der Filmvorführung im Jahre 2021 (Foto: Grenzlandmuseum)
Die Kulisse für die zwei Filmabende bildet das beeindruckende Außengelände des Museums auf dem Pferdeberg mit seinen original erhaltenen DDR-Grenzanlagen. Auf einer Leinwand am ehemaligen Beobachtungsturm der DDR-Grenztruppen werden Kurzfilme und Spielfilme gezeigt. Die preisgekrönten Filme, die alle in den letzten 20 Jahren entstanden sind, befassen sich mit der Teilung Deutschlands und mit den Themen Flucht und Grenze.
Freitag, 30. August, 20 Uhr – Kurzfilmabend
Beim Open-Air-Kino werden am ersten Abend fünf Kurzfilme gezeigt, die eine Dauer von 3 bis 30 Minuten haben. Museumsmitarbeiter Patrick Hoffmann, der den Kurzfilmabend kuratiert hat, stellt alle Kurzfilme vor und führt in den jeweiligen historischen Kontext ein.
Gezeigt wird u.a. die 30-minütige Produktion „Grenzer“. Der fiktive Film „Grenzer“ erzählt die Geschichte von zwei Grenzsoldaten, dem regimetreuen Rudi und seinem systemmüden Kameraden Frank, die am Morgen des 10. November 1989 gemeinsam Dienst haben und zwischen denen eine hochbrisante Konfrontation entbrennt. Ein Großteil des Drehs fand 2022 direkt vor Ort am Grenzlandweg statt.
Vor der Präsentation wird der Regisseur des Films, Harry Besel, in einem Hintergrundgespräch über die Entwicklung des Drehbuchs und über Herausforderungen während der Dreharbeiten berichten.
Samstag, 31. August, 20 Uhr – Filmvorführung „Zuckersand“
Am zweiten Abend präsentiert das Grenzlandmuseum den Spielfilm „Zuckersand“, der im Jahr 2018 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Die Tragikomödie handelt vom Alltag in der DDR und vom Leben mit der Grenze. Die Themen werden im Film aus Sicht eines unbekümmerten, zehnjährigen Jungen dargestellt.
Der Drehbuchautor und Regisseur des Films, Dirk Kummer, wird zur Vorführung ins Eichsfeld kommen. Im Gespräch mit Geschäftsführerin Mira Keune wird er seinen Film vorstellen und Fragen der Zuschauer beantworten. Dirk Kummer wird dabei berichten, wie seine Kindheit, Jugend und Ausbildung in der DDR die Entstehung des Filmes beeinflusst haben.
In der Preisverleihung zum Grimme-Preis hieß es: „Uns Zuschauer beflügelt die Erkenntnis, dass in der DDR-Vergangenheit noch viele Geschichten schlummern, die wir gerne auf dem Qualitätsniveau von „Zuckersand“ erzählt bekommen wollen.“ „Zuckersand“ ist ein Spielfilm, der sich sowohl für Erwachsene als auch für Jüngere eignet, um über die Geschichte in den Austausch zu kommen.
Weitere Hinweise zur Veranstaltung:
Empfehlung: Bitte bringen Sie sich zur abendlichen Filmvorführung auf dem Pferdeberg warme Kleidung und bei Bedarf Decken und Sitzkissen für die bestehenden Sitzgelegenheiten (Festzeltbänke) mit. Eigene Sitzgelegenheiten können auch mitgebracht werden.
Parkmöglichkeiten bestehen am Parkplatz beim Café „Schöne Aussichten“ (Adresse: Auf dem Pferdeberg 999, 37115 Duderstadt) und direkt am Grenzlandmuseum. Der Spaziergang vom Parkplatz „Schöne Aussichten“ zum Open-Air-Kino dauert ca. 15 Minuten bis. Vom Museum über den Grenzlandweg sollten 25 Minuten für den Spaziergang entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze eingeplant werden.
Mit Sonnenuntergang beginnen die Filmvorführungen, d.h. ab 20 Uhr.
Impressionen von der Filmvorführung im Jahre 2021 (Foto: Grenzlandmuseum)
Die Kulisse für die zwei Filmabende bildet das beeindruckende Außengelände des Museums auf dem Pferdeberg mit seinen original erhaltenen DDR-Grenzanlagen. Auf einer Leinwand am ehemaligen Beobachtungsturm der DDR-Grenztruppen werden Kurzfilme und Spielfilme gezeigt. Die preisgekrönten Filme, die alle in den letzten 20 Jahren entstanden sind, befassen sich mit der Teilung Deutschlands und mit den Themen Flucht und Grenze.
Freitag, 30. August, 20 Uhr – Kurzfilmabend
Beim Open-Air-Kino werden am ersten Abend fünf Kurzfilme gezeigt, die eine Dauer von 3 bis 30 Minuten haben. Museumsmitarbeiter Patrick Hoffmann, der den Kurzfilmabend kuratiert hat, stellt alle Kurzfilme vor und führt in den jeweiligen historischen Kontext ein.
Gezeigt wird u.a. die 30-minütige Produktion „Grenzer“. Der fiktive Film „Grenzer“ erzählt die Geschichte von zwei Grenzsoldaten, dem regimetreuen Rudi und seinem systemmüden Kameraden Frank, die am Morgen des 10. November 1989 gemeinsam Dienst haben und zwischen denen eine hochbrisante Konfrontation entbrennt. Ein Großteil des Drehs fand 2022 direkt vor Ort am Grenzlandweg statt.
Vor der Präsentation wird der Regisseur des Films, Harry Besel, in einem Hintergrundgespräch über die Entwicklung des Drehbuchs und über Herausforderungen während der Dreharbeiten berichten.
Samstag, 31. August, 20 Uhr – Filmvorführung „Zuckersand“
Am zweiten Abend präsentiert das Grenzlandmuseum den Spielfilm „Zuckersand“, der im Jahr 2018 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Die Tragikomödie handelt vom Alltag in der DDR und vom Leben mit der Grenze. Die Themen werden im Film aus Sicht eines unbekümmerten, zehnjährigen Jungen dargestellt.
Der Drehbuchautor und Regisseur des Films, Dirk Kummer, wird zur Vorführung ins Eichsfeld kommen. Im Gespräch mit Geschäftsführerin Mira Keune wird er seinen Film vorstellen und Fragen der Zuschauer beantworten. Dirk Kummer wird dabei berichten, wie seine Kindheit, Jugend und Ausbildung in der DDR die Entstehung des Filmes beeinflusst haben.
In der Preisverleihung zum Grimme-Preis hieß es: „Uns Zuschauer beflügelt die Erkenntnis, dass in der DDR-Vergangenheit noch viele Geschichten schlummern, die wir gerne auf dem Qualitätsniveau von „Zuckersand“ erzählt bekommen wollen.“ „Zuckersand“ ist ein Spielfilm, der sich sowohl für Erwachsene als auch für Jüngere eignet, um über die Geschichte in den Austausch zu kommen.
Weitere Hinweise zur Veranstaltung:
Empfehlung: Bitte bringen Sie sich zur abendlichen Filmvorführung auf dem Pferdeberg warme Kleidung und bei Bedarf Decken und Sitzkissen für die bestehenden Sitzgelegenheiten (Festzeltbänke) mit. Eigene Sitzgelegenheiten können auch mitgebracht werden.
Parkmöglichkeiten bestehen am Parkplatz beim Café „Schöne Aussichten“ (Adresse: Auf dem Pferdeberg 999, 37115 Duderstadt) und direkt am Grenzlandmuseum. Der Spaziergang vom Parkplatz „Schöne Aussichten“ zum Open-Air-Kino dauert ca. 15 Minuten bis. Vom Museum über den Grenzlandweg sollten 25 Minuten für den Spaziergang entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze eingeplant werden.
Mit Sonnenuntergang beginnen die Filmvorführungen, d.h. ab 20 Uhr.