inklusives Sportfest an der Lessingschule
Sport verbindet alle
In Nordhausen ist man schon einen Schritt weiter als Olympia - während dort die Wettbewerbe für Menschen mit Behinderung gesondert abgehalten werden, hat man an der Lessing-Schule in Nordhausen heute das erste wirklich inklusive Sportfest gefeiert...
Vor über 30 Jahren organisierte man am Südharz-Klinikum das erste Sportfest für Menschen mit Behinderung in Nordhausen. Die Idee, auch benachteiligte Menschen am alltäglichen Leben der Gesellschaft teilnehmen zu lassen, hat sich seitdem nur fester verankert.
Gar nicht so einfach - der Rollstuhlparcour war zwar nicht lang, für ungeübte Fahrer aber durchaus eine Herausforderung (Foto: agl)
Vor Corona feierte man an der Lessing-Schule regelmäßig gemeinsame Sportfeste mit der Lebenshilfe- Gemeinsam, aber nicht zusammen. Das hat sich heute geändert, die Tradition wurde mit einem tatsächlich inklusiven Sportfest wieder aufgenommen, an 10 Stationen trat man in gemischten Teams an.
Die Disziplinen reichten von Klassikern wie Sprint und Weitsprung bis zu Seilspringen, Kegeln, Korb werfen und einem kurzen aber knackigem Rollstuhlslalom. Für die Renaissance des Sportfestes haben Schule und Lebenshilfe den Kreissportbund mit ins Boot geholt und auch das Landratsamt stand unterstützend zur Seite. Das Sportfest öffne den Blick, meinte dessen erster Beigeordneter, Stefan Nüßle, man sehe das es Wege gibt, die gemeinsam in die Gesellschaft und selbstbestimmt in den Sport führten.
Für die Schülerinnen, Schüler und die Mitarbeiter und Bewohner der Lebenshilfe ging es schon am Mittag los, seit dem Nachmittag steht das Fest und seine Stationen jedermann offen.
Angelo Glashagel
Vor über 30 Jahren organisierte man am Südharz-Klinikum das erste Sportfest für Menschen mit Behinderung in Nordhausen. Die Idee, auch benachteiligte Menschen am alltäglichen Leben der Gesellschaft teilnehmen zu lassen, hat sich seitdem nur fester verankert.
Gar nicht so einfach - der Rollstuhlparcour war zwar nicht lang, für ungeübte Fahrer aber durchaus eine Herausforderung (Foto: agl)
Vor Corona feierte man an der Lessing-Schule regelmäßig gemeinsame Sportfeste mit der Lebenshilfe- Gemeinsam, aber nicht zusammen. Das hat sich heute geändert, die Tradition wurde mit einem tatsächlich inklusiven Sportfest wieder aufgenommen, an 10 Stationen trat man in gemischten Teams an.
Die Disziplinen reichten von Klassikern wie Sprint und Weitsprung bis zu Seilspringen, Kegeln, Korb werfen und einem kurzen aber knackigem Rollstuhlslalom. Für die Renaissance des Sportfestes haben Schule und Lebenshilfe den Kreissportbund mit ins Boot geholt und auch das Landratsamt stand unterstützend zur Seite. Das Sportfest öffne den Blick, meinte dessen erster Beigeordneter, Stefan Nüßle, man sehe das es Wege gibt, die gemeinsam in die Gesellschaft und selbstbestimmt in den Sport führten.
Für die Schülerinnen, Schüler und die Mitarbeiter und Bewohner der Lebenshilfe ging es schon am Mittag los, seit dem Nachmittag steht das Fest und seine Stationen jedermann offen.
Angelo Glashagel
