Quattro Beachliga

Die Mischung macht's

Dienstag
13.08.2024, 09:17 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Die neugegründete Quattro Beachliga von Seiten des Thüringer Volleyballverandes nahm ein bunter Mix von den Volleyballclubs aus Bleicherode und Nordhausen dankend an. Das Treppchen verpasste man nur knapp...

Unter VG Bleicherode starteten insgesamt 10 Spieler/innen. Um sich für das Landesfinale zu qualifizieren duellierte man sich in der Gruppe Nord, nebst Ebeleben, Sondershausen, Südharzer VC und Oldisleben. An allen drei Spieltagen zeigte der Kalivierer eine starke Performance und qualifizierte sich souverän als Staffelsieger. Das Ticket für die ersten Quattro Mixed Landesmeisterschaften waren gelöst.

Am vergangenen Samstag traf sich die Mixedelite aus ganz Thüringen in der Beacharena zu Sonneberg. Das Teilnahmerfeld setzte sich mit jungen wilden Teams aus der Sportschule bis hin zu ehemaligen Erstligaspieler/innen. Auch deutsche Seniorenmeister wurden gesichtet. Allein das Teilnehmerfeld versprach hochklassigen Volleyballsport.

In der Vorrunde setzten sich die Kalistädter mit drei Siegen aus drei Spielen durch. Man beendete die Gruppenphase als Erstplatzierte und war dadurch automatisch fürs Halbfinale gesetzt.



Da war der Knackpunkt des Turniers. Durch die vorzeitige Qualifikation fürs Halbfinale gab der Spielplan eine fast 2stündige Zwangspause für die Bleicheröder vor. Mit zunehmender Dunkelheit und Kälte mitten im Thüringer Wald, gelang es niemandem aus der Mannschaft wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Somit verlor man das Halbfinale gegen ca 1 Uhr in der Nacht und im Anschluss das Spiel um Platz 3 äußerst knapp im Tiebreak.

Das Bleicheröder Team war trotz der knapp verpassten Medaille gut gelaunt und zufrieden mit der tollen Mannschaftsleistung. Da das Team mit dem Wohnwagen angereist war, wurde noch bis weit in den sonntaglichen Morgengrau mit anderen Mannschaften zusammen gefeiert.

Eine gelungene sportliche Veranstaltung, mit Wiederholungsbedarf. Die Kalistädter wissen voran sie bis nächstes Jahr an sich arbeiten müssen um ganz vorne mitzuspielen.