Open Air im Logengarten

Ein Abend, drei Bands

Mittwoch
31.07.2024, 09:58 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Das klingt nach Lebensfreude und musikalischer Vielfalt: Auch in diesem Jahr bietet Schuberts New Orleans Music Festival einen abwechslungsreichen Abend in der Mühlhäuser Loge...

Bei der Programmzusammenstellung kommen am klassischen New-Orleans-Jazz orientierte Besucher ebenso auf ihre Kosten, wie ein eher am Rock'n Roll oder Rhythm'n Blues orientiertes jüngeres Publikum.

Dieses Jahr dabei:

RICHARD BARGEL - The „godfather“ of blues
Richard Bargel zählt längst zu den Blues-Ikonen. Der Maestro der Slide-Gitarre spielte fast alle großen Festivals, tourte quer durch Europa, arbeitete in den USA und mit renommierten Kollegen wie Charlie Musselwhite, Freddy Koella (Willy DeVille/Bob Dylan), Paul Shigihara (WDR-Big Band), Little Willie Littlefield, Big Jay McNeely, Klaus Major Heuser (BAP) u.v.a. zusammen.

Der mittlerweile 73-jährige ist ein innovativer Songwriter und Bluespoet par Excellence und besitzt die Ausdruckkraft, Ausstrahlung und Integrität die großen Bühnenkünstlern zu eigen ist. Seine ereignisreiche Vita und seine über 50-jährige Musikerkarriere lassen erahnen: Hier ist ein Künstler, der viel erlebt und deshalb auch viel zu erzählen hat.

CHRISTIAN BLEIMING BOOGIE TRIO
Amandus Grund (Gitarre), Christian Bleiming (Klavier) und Peter Samland (Schlagzeug) spielen mitreißenden Boogie-Woogie und traditionellen Rhythm & Blues mit gelegentlichen Swing-Einflüssen.

Das Bleiming Boogie Trio (Foto: Andreas Raab) Das Bleiming Boogie Trio (Foto: Andreas Raab)


Dabei gibt’s nicht nur Klassiker des Genres, sondern auch eigene Kompositionen, die ganz im Stil der 30er und 40er Jahre gehalten sind. Das Trio des westfälischen Boogie-Königs Bleiming beherrscht sein Metier, und daher klingen die traditionellen Melodien so frisch, als seien sie gerade erst erfunden worden.

PETER GLESSING – JAZZ QUINTETT
Peter Glessing, geboren 1960 in Frankfurt, entdeckte schon mit 12 Jahren die Faszination des Jazz für sich. Als Autodidakt erlernte er zunächst die Klarinette, zwei Jahre später auch das Tenorsaxophon. Seine Musik ist inspiriert von Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Lionel Hampton, Roy Eldridge, Stuff Smith, Illinois Jacquet und Benny Waters. Glessing spielte oder jammte mit Wild Bill Davidson, "Mighty Flea" Connors, Alvin Queen, Oskar Klein, Clark Terry, Earl Warren und vielen anderen. Mit natürlichem Showtalent, enormer Power und viel Körpereinsatz liebt er es, sein Spiel dem begeisterten Publikum mit unbändiger Spiel- und Lebensfreude zu präsentieren – fast so, als wäre die Zeit in der Swing Ära stehengeblieben.

WANN? Samstag, 10. August 2024, 19:30 Uhr

WO? Logenhaus-Garten, Puschkinstraße 3, 99974 Mühlhausen/Thüringen

Karten sind im Vorverkauf bei der Tourist Information Mühlhausen (Tel. 03601-40 47 70), im Logenhaus und an der Abendkasse erhältlich.