Stadt Mühlhausen

Bürgermeisterin Beate Sill feierlich verabschiedet

Sonnabend
29.06.2024, 19:34 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Mehr als drei Jahrzehnte hat Beate Sill die Entwicklung von Mühlhausen maßgeblich mitgeprägt. Als Amtsleiterin der Kämmerei und insbesondere in ihrer 12-jährigen Amtszeit als Bürgermeisterin trug sie entscheidend mit dazu bei, Mühlhausen zukunftsweisend aufzustellen...

Im Dezember 1991 hatte die studiert Diplomökonomin ihre Tätigkeit in der Stadtverwaltung als Sachgebietsleiterin im Markt- und Gewerbewesen begonnen. Im November 2006 wurde sie Kämmerin der Stadt Mühlhausen und schließlich am 23. Februar 2012 im Stadtrat zur Bürgermeisterin gewählt – sie war damit die erste Frau als Beigeordnete. Nun wurde Beate Sill im Rahmen des feierlichen Ratswechsels in der Marienkirche in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

In seiner Ansprache würdigte Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns ihr Wirken: „Du hast großen Anteil daran, dass wir in Mühlhausen gesunde und geordnete Finanzen haben, obwohl viel investiert wurde: in Kindergärten, Straßen, Spielplätze, die Altstadt, den Schwanenteich, das Freibad oder auch Smart City. Von den Kolleginnen und Kollegen, den Stadträten und in der Stadtgesellschaft wirst du wegen deiner Fachkompetenz, vor allem aber deiner freundlichen, dem Menschen zugewandten Art geschätzt. Gemeinsam haben wir viel erlebt und viel geschafft. Und es hat der Stadt, der Verwaltung und dem Stadtrat gutgetan, dass wir immer abgestimmt und ohne Streit aufgetreten sind. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, bleib gesund und interessiert. Danke für 12 gute Jahre!“, so Johannes Bruns.

Für Beate Sill bleibt nun mehr Zeit für ihre Familie und Freunde – und für eines ihrer weiteren Herzensanliegen: die Kultur. So wird sie sicher auch weiterhin als interessierte Kulturbürgerin das Zusammenleben in unserer Stadt bereichern.

Zum Abschied erhielt Beate Sill von den Rathaus-Kollegen einen Baum - eine Sumpfeiche, die gemeinsam am Westufer des Schwanenteichs gepflanzt wurde. Zuvor trug sie sich im Kreis von Kollegen, Freunden und Weggefährten ins Goldene Buch der Stadt ein.