FSV Preußen verjüngt sein Thüringenligateam

Noch mehr eigene junge Wilde

Donnerstag
27.06.2024, 11:07 Uhr
Autor:
osch
veröffentlicht unter:
Neben den drei RWE-Youngstern holt der FSV Preußen auch aus dem eigenen Juniorenbereich vier Jungs in die 1. Mannschaft. Der Verein traut allen den Sprung zu und will zukünftig verstärkt auf die eigene Jugend bauen...

Denn da sind noch einige weitere gute Pferde im Stall. Alle haben bereits in der letzten Saison reingeschnuppert, nun sind sie fester Bestandteil des Wirth-Teams.

Preußens A-Junioren drängen in den Männerbebreich und sollen auch in der 1. Mannschaft ihre Chance erhalten (Foto: FSVP) Preußens A-Junioren drängen in den Männerbebreich und sollen auch in der 1. Mannschaft ihre Chance erhalten (Foto: FSVP)

Ben Seifert
ist mit seinen 20 Jahren fast schon ein Oldie in dieser Garde. Mit ach Monaten wurde er schon Vereinsmitglied und mit sechs Jahren hat er fußballerisch angefangen auf dem Hartplatz im Stadion der Freundschaft. Nach einer sehr guten ersten Männersaison in der Kreisliga, an dessen Aufstieg in die Kreisoberliga er einen gehörigen Anteil hat, geht er nun den logischen Weg in die Erste. In Meiningen als Polizeiazubi stationiert, wird er auch im Wirth-Team weiter lernen. Er wird die Nummer 19 im Preußen-Dress tragen.

Paul Schaffel
feiert im Juli seinen 19. Geburtstag und lässt in diesem Sommer die A-Junioren hinter sich. Nach einem Abstecher ins Fußballinternat nach Schlotheim, kehrte der Schönstedter 2019 zum FSVP zurück. Seine bislang drei Thüringenliga-Einsätze im rechten Mittelfeld, davon im Mai beim Spiel in Jena in der Startelf, waren geprägt von Unbekümmertheit und vielen guten Aktionen. Deshalb ist der Trainer auch direkt angetan gewesen und wird ihn weiter formen. Die Preußen freuen sich auf die neue Rückennummer 17.

John Liedel
ist erst 17 und gilt als eines der größten Talente aus dem eigenen Preußen-Nachwuchs. Seit März hat er als Einwechsler in der 2. Mannschaft in sechs Spielen gleich viermal getroffen und durfte beim Spiel gegen Sondershausen auch schon einmal Thüringenliga-Luft schnuppern. Der Strafraumstürmer mit der eingebauten Torgarantie will sich weiter entwickeln und in jeder Trainingseinheit Gas geben. Da er auch noch in der A-Jugend spielen kann, wird er weiter in beiden Mannschaften zuhause sein. Trotzdem soll es für die neue Nummer 25 im Team schon bald für die Thüringenliga reichen.

Finn Harbauer
hat gerade auf 18 Jahre umgestellt und durfte bereits sechsmal in der Thüringenliga ran. Der Linksbeiner gilt als ehrgeizig und schussstark und wurde schon von Hause aus mit dem Preußen-Gen versorgt. Mit elf Jahren fing er in der E2 mit dem Kicken beim FSVP an. Seine Torgefährlichkeit hat er zuletzt in der A-Jugend und der Zweiten unter Beweis gestellt, auch er kann noch ein Jahr in der A-Jugend kicken, will aber über kurz oder lang mit der Rückennummer 14 den Sprung in die Erste schaffen. In jedem Fall bleibt er aufgrund seiner Ausbildung mindestens bis 2028 in der Heimat.