SUP Cup Euro Tour am Sundhäuser See
Foto-Finish auf dem See
Am Sundhäuser See kam heute die Sportelite der Stehpaddler zusammen, um sich bei Wind und leichtem Wellengang auf dem Wasser zu messen. Insgesamt 70 internationale Starter konnte man am Scheunenhof begrüßen…
SUP Cup Euro Tour auf dem Sundhäuser See (Foto: agl)
Den Anfang machtem am morgen die Damen, 12 Kilometer auf dem Sundhäuser See galt es hinter sich zu bringen, eine taktitische Abkürzung inklusive. Das erste Rennen des Tages konnte Susak Molinero aus Spanien für sich entscheiden. An den Start gehen konnten dabei sowohl die Profis unter den Stehpaddlern als auch die Amateurklasse und der Nachwuchs.
Die Strecke fordert ihren Tribut, auch unter den gestählten Sportlern, eine Athletin klagte nach dem Rennen über Atemprobleme, was den Anwesenden einen Besuch des Rettungshubschraubers Christoph 37 bescherte, die Dame wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
Abseits dieser Episode waren die Umstände der Euro Tour holt, das Wetter zeigte sich gnädig, einstellen musste man sich auf den Westwind. Mit dem hatten am Mittag auch die Herren zu kämpfen. Das Starterfeld wurde lange von Ole Schwarz angeführt, der deutsche Starter hatte seine Abkürzung gleich nach Runde eins genutzt, um sich vor das Feld zu setzen und sein eigenes Tempo fahren zu können. Die Taktik zahlte sich am Ende nicht ganz aus, die Konkurrenz kommt auf den letzten Meter wieder an den Führenden heran, ein kleiner Patzer an der letzten Boje reichte dem Holländer Donato Freens, um an Schwarz vorbeizuziehen, den Engländer Blue Ewer direkt im Schlepptau.
Für den Wettkampf standen heute aber nicht nur die Profis bereit, auch ein Jedermann-, und ein Kinderrennen bot das Programm. Im Hintergrund sorgten die „SUP-Piraten“ für die Organisation, der Verein ist seit dem Frühjahr nach einigem bürokratischen Hin und Her nun voll gemeinnützig und im Sportbund unter den Bereich Kanu vertreten, erzählt Susanne Ritscher. Die Sportlehrerin hat den Verein mitbegründet und bietet in der Saison regelmäßig Kurse zum „SUP’en“ an. „Wir sind inzwischen 14 Erwachsene und 12 Kinder im Verein, das hat sich gut entwickelt. Wir haben mehrere Sportlehrer und Physiotherapeuten im Team und können inzwischen eine Reihe an Angeboten und Projekten starten“. Beliebt sind etwa die Yoga- und Fitness-Kurse auf dem Wasser, bereits morgen steht der nächste auf dem Programm. Einen besonderen Fokus möchte man im Verein auch auf den Kinder- und Jugendsport legen. Zwölf Nachwuchs-Paddler zählt man in den eigenen Reihe, trainiert wird regelmäßig. Auch den Lehrernachwuchs nimmt Ritscher gerne unter die Fittiche und mit dem Kinderhospiz Mitteldeutschland arbeitet man zur Zeit an einem besonderen Projekt auf dem Wasser.
Wer mehr über den Verein und den Sport wissen will, findet die „Piraten“ vom Sundhäuser See auch im Netz.
SUP Cup Euro Tour auf dem Sundhäuser See (Foto: agl)
Den Anfang machtem am morgen die Damen, 12 Kilometer auf dem Sundhäuser See galt es hinter sich zu bringen, eine taktitische Abkürzung inklusive. Das erste Rennen des Tages konnte Susak Molinero aus Spanien für sich entscheiden. An den Start gehen konnten dabei sowohl die Profis unter den Stehpaddlern als auch die Amateurklasse und der Nachwuchs.
Die Strecke fordert ihren Tribut, auch unter den gestählten Sportlern, eine Athletin klagte nach dem Rennen über Atemprobleme, was den Anwesenden einen Besuch des Rettungshubschraubers Christoph 37 bescherte, die Dame wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
Abseits dieser Episode waren die Umstände der Euro Tour holt, das Wetter zeigte sich gnädig, einstellen musste man sich auf den Westwind. Mit dem hatten am Mittag auch die Herren zu kämpfen. Das Starterfeld wurde lange von Ole Schwarz angeführt, der deutsche Starter hatte seine Abkürzung gleich nach Runde eins genutzt, um sich vor das Feld zu setzen und sein eigenes Tempo fahren zu können. Die Taktik zahlte sich am Ende nicht ganz aus, die Konkurrenz kommt auf den letzten Meter wieder an den Führenden heran, ein kleiner Patzer an der letzten Boje reichte dem Holländer Donato Freens, um an Schwarz vorbeizuziehen, den Engländer Blue Ewer direkt im Schlepptau.
Für den Wettkampf standen heute aber nicht nur die Profis bereit, auch ein Jedermann-, und ein Kinderrennen bot das Programm. Im Hintergrund sorgten die „SUP-Piraten“ für die Organisation, der Verein ist seit dem Frühjahr nach einigem bürokratischen Hin und Her nun voll gemeinnützig und im Sportbund unter den Bereich Kanu vertreten, erzählt Susanne Ritscher. Die Sportlehrerin hat den Verein mitbegründet und bietet in der Saison regelmäßig Kurse zum „SUP’en“ an. „Wir sind inzwischen 14 Erwachsene und 12 Kinder im Verein, das hat sich gut entwickelt. Wir haben mehrere Sportlehrer und Physiotherapeuten im Team und können inzwischen eine Reihe an Angeboten und Projekten starten“. Beliebt sind etwa die Yoga- und Fitness-Kurse auf dem Wasser, bereits morgen steht der nächste auf dem Programm. Einen besonderen Fokus möchte man im Verein auch auf den Kinder- und Jugendsport legen. Zwölf Nachwuchs-Paddler zählt man in den eigenen Reihe, trainiert wird regelmäßig. Auch den Lehrernachwuchs nimmt Ritscher gerne unter die Fittiche und mit dem Kinderhospiz Mitteldeutschland arbeitet man zur Zeit an einem besonderen Projekt auf dem Wasser.
Wer mehr über den Verein und den Sport wissen will, findet die „Piraten“ vom Sundhäuser See auch im Netz.
