Premiere bei den Schlossfestspielen
Orpheus und Eurydike für die ganze Familie
Am Wochenende lädt die Oper »Orpheus und Eurydike« von Christoph Willibald Gluck auf die Theaterwiese von Schloss Sondershausen ein. Die einstündige Fassung von Daniel Klajner ist bereits für das jüngste Publikum konzipiert...
Vorstellungsbeginn ist sowohl am Samstag als auch am Sonntag um 15 Uhr. Vorab kann man es sich schon mit Kaffee und Kuchen und Softdrinks wohl ergehen lassen.
Sowohl bei Sonne als auch bei einem Regenschauer sitzt das Publikum geschützt unter einem Zeltdach. Das Loh-Orchester Sondershausen musiziert unter der Leitung von Julian Gaudiano in der architektonisch einmaligen Rotunde, die den Background des Geschehens bildet.
Orpheus in der Unterwelt (Foto: Marco Kneise)
Christoph Willibald Gluck hat den uralten Mythos von dem Sänger Orpheus vor über 250 Jahren vertont. Orpheus macht sich in der Geschichte auf den Weg in die Unterwelt, um seine Frau Eurydike, die an einem Schlangenbiss gestorben ist, ins Reich der Lebenden zurückzuholen. Sehnsucht, Liebe, Trauer, all diese Gefühle hat Gluck in seine wunderbare Musik gelegt. Daniel Klajner hat in seiner Spielfassung noch eine zweite Ebene eingefügt, in welcher die Götter, dargestellt von den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern des Theaterjugendclubs Nordhausen, das Sagen haben und das Geschick von Orpheus und Eurydike bestimmen.
Gott Amor schießt wie wild mit seinen Liebespfeilen um sich und trifft auch schon mal den Göttervater Zeus höchstselbst. Zeus ist zwar der Chef im Olymp, aber eigentlich hat seine Gattin Hera das Sagen. Sie ist es auch, die mal kurz per Telefon ihrem Gatten die Ansage macht, dass Orpheus sich nicht nach seiner geliebten Eurydike umschauen darf, wenn er mit ihr die Unterwelt verlässt. Bis dahin ging es gut. Orpheus, konnte die Furien mit seinem Gesang besänftigen, Hades gab Eurydike frei und dann das Verbot! Das konnte nicht gut gehen, zumal Eurydike mit Selbstmord droht, wenn Orpheus sie nicht anschaut. Aber zum Glück gibt es ein Happy End. Amor kann es richten und Orpheus bekommt Eurydike ein zweites Mal zurück, nun ohne Bedingungen.
Im Anschluss an die Vorstellung werden noch Führungen in die »Unterwelt« des Schlosses, in den Keller, angeboten.
ORPHEUS UND EURYDIKE
von Christoph Willibald Gluck
Musikalische Leitung Julian Gaudiano
Inszenierung Daniel Klajner
Bühne & Kostüme Birte Wallbaum
Choreografie Irene López Ros
Dramaturgie Juliane Hirschmann
Mit Rina Hirayama (Orpheus), Vera Hiltbrunner (Eurydike), Yuval Oren (Amor), Festspielchor, Theaterjugendclub, Loh-Orchester Sondershausen
Premiere 22. Juni 2024
Weitere Vorstellungen 23., 29., 30. Juni 2024, 6., 7., 13. Juli 2024
Theaterwiese, Schloss Sondershausen
Vorstellungsbeginn ist sowohl am Samstag als auch am Sonntag um 15 Uhr. Vorab kann man es sich schon mit Kaffee und Kuchen und Softdrinks wohl ergehen lassen.
Sowohl bei Sonne als auch bei einem Regenschauer sitzt das Publikum geschützt unter einem Zeltdach. Das Loh-Orchester Sondershausen musiziert unter der Leitung von Julian Gaudiano in der architektonisch einmaligen Rotunde, die den Background des Geschehens bildet.
Orpheus in der Unterwelt (Foto: Marco Kneise)
Christoph Willibald Gluck hat den uralten Mythos von dem Sänger Orpheus vor über 250 Jahren vertont. Orpheus macht sich in der Geschichte auf den Weg in die Unterwelt, um seine Frau Eurydike, die an einem Schlangenbiss gestorben ist, ins Reich der Lebenden zurückzuholen. Sehnsucht, Liebe, Trauer, all diese Gefühle hat Gluck in seine wunderbare Musik gelegt. Daniel Klajner hat in seiner Spielfassung noch eine zweite Ebene eingefügt, in welcher die Götter, dargestellt von den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern des Theaterjugendclubs Nordhausen, das Sagen haben und das Geschick von Orpheus und Eurydike bestimmen.
Gott Amor schießt wie wild mit seinen Liebespfeilen um sich und trifft auch schon mal den Göttervater Zeus höchstselbst. Zeus ist zwar der Chef im Olymp, aber eigentlich hat seine Gattin Hera das Sagen. Sie ist es auch, die mal kurz per Telefon ihrem Gatten die Ansage macht, dass Orpheus sich nicht nach seiner geliebten Eurydike umschauen darf, wenn er mit ihr die Unterwelt verlässt. Bis dahin ging es gut. Orpheus, konnte die Furien mit seinem Gesang besänftigen, Hades gab Eurydike frei und dann das Verbot! Das konnte nicht gut gehen, zumal Eurydike mit Selbstmord droht, wenn Orpheus sie nicht anschaut. Aber zum Glück gibt es ein Happy End. Amor kann es richten und Orpheus bekommt Eurydike ein zweites Mal zurück, nun ohne Bedingungen.
Im Anschluss an die Vorstellung werden noch Führungen in die »Unterwelt« des Schlosses, in den Keller, angeboten.
ORPHEUS UND EURYDIKE
von Christoph Willibald Gluck
Musikalische Leitung Julian Gaudiano
Inszenierung Daniel Klajner
Bühne & Kostüme Birte Wallbaum
Choreografie Irene López Ros
Dramaturgie Juliane Hirschmann
Mit Rina Hirayama (Orpheus), Vera Hiltbrunner (Eurydike), Yuval Oren (Amor), Festspielchor, Theaterjugendclub, Loh-Orchester Sondershausen
Premiere 22. Juni 2024
Weitere Vorstellungen 23., 29., 30. Juni 2024, 6., 7., 13. Juli 2024
Theaterwiese, Schloss Sondershausen