Großer Festumzug zum Brunnenfest in Bad Langensalza
Jubel, Trubel, Brunnenfest
Nein, es hat nicht geregnet. Pünktlich zum Beginn des 211. Langensalzaer Brunnenfestes wurden aber Straßen und Plätze noch einmal von oben gesprengt, damit es für die wieder in die Tausende gehenden Zaungästen nicht so staubig wird an der Strecke. Und dann gingen sie auch schon los; insgesamt sechzig Bilder zogen durch die historische Innenstadt, begleitet von acht Kapellen und jeder Menge Aktionen …
Bad Langensalzas neue Rosenkönigin Maxima grüßt von ihrer Kutsche (Foto: Eva Maria Wiegand)
An der Marktkirche wurden die zahlreichen Zuschauer vom städtischen Chor und den beiden unermüdlichen Moderatoren und Gästeführern Mary Fischer und Markus Fromm unterhalten, ehe sich eine Dreiviertelstunde nach dem Start am KKZ die ersten Umzugsteilnehmer zeigten. Angeführt von Polizei und Bürgermeister Matthias Reinz schritten zuerst die Kinder diverser Grundschulen an der Tribüne vorbei und holten sich ihren Applaus für tolles Outfit und große Einsatzbereitschaft ab. Sie sind die Organisatoren des Brunnenfestes von morgen und lernen beizeiten voller Stolz auf ihre Stadt mit Begeisterung Traditionen am Leben zu erhalten. Dafür gebührt allen Lehrern und Erziehern Dank und Anerkennung. Ihnen folgten die größeren Schüler des Gymnasiums, die städtischen Betriebe mit den Mitarbeitern der Therme, über die von Stadtwerken, Klinikum, Kurklinik, der städtischen Gästeführerzunft und der Themengärten. Die meisten auf prachtvoll konstruierten und bunt geschmückten, blumenumrankten Wagen.
Prinzessinnen und Königinnen aus halb Thüringen und sogar ein Bratwurstkönig ließen sich huldigen und wurden in schmucken Oldtimern privater Besitzer oder auch des Autohandels Behrami am Volk vorbei kutschiert, ehe die Bad Langensalzaer Rosen-Majestäten der vergangenen Jahre sich die Ehre gaben und schließlich im separaten Gefährt die gestern erst frisch gekürte Rosenkönigin Maxima zu ihrem ersten offiziellen Auftritt vorgefahren wurde. Unter dem Jubel ihres Rosenvolkes, selbstverständlich. Aber auch von den 150 Langensalzer Vereinen waren vom Keglern undnJudokas bis zur Diakonie und dem BUND einige auf der Strecke, die Ortsteile waren schick und frech vertreten (so sind beispielsweise die Illebener überzeugt davon, schönere Blumen als die Langensalzaer zu haben) und auch das Freibad Wiegleben, die Schützenvereine der Stadt und der Hundesportverein präsentierten sich würdevoll.
Kaum erwähnenswert, dass alles wie am Schnürchen ablief, bestens vorbereitet war und von den vielen fleißigen Helfern im Hintergrund abgesichert wurde. Also wie immer, wenn Bad Langensalza feiert. Das nahmen auch die Freunde aus den westdeutschen, belgischen und litauischen Partnerstädten sowie die Delegation aus Argentinien zur Kenntnis, die im „Schwälbchen“ Zeugen des Spektakels wurden.
Nun ist ein ganzes Wochenende lang Ruhe und „erst“ am letzten Juniwochenende steigt die nächste Party. Dann sind Gärten und Höfe geöffnet, darauf folgt den Juli über die freitägliche Sommerlaune und schon steht das Mittelaterstadtfest vor der Tür. Der Autor hat schon in wesentlich größeren Städten gelebt, die in doppelter Zeit nicht halb so viele Events auf die Beine stellen können wie diese kleine Kur- und Rosenstadt hier im Thüringer Becken. Möge es noch lange so bleiben.
Olaf Schulze
P.S.: Wir haben Ihnen hier noch einige Fotos angehängt und werden noch weitere Bildergalerien vom heutigen Tag veröffentlichen.
Bad Langensalzas neue Rosenkönigin Maxima grüßt von ihrer Kutsche (Foto: Eva Maria Wiegand)
An der Marktkirche wurden die zahlreichen Zuschauer vom städtischen Chor und den beiden unermüdlichen Moderatoren und Gästeführern Mary Fischer und Markus Fromm unterhalten, ehe sich eine Dreiviertelstunde nach dem Start am KKZ die ersten Umzugsteilnehmer zeigten. Angeführt von Polizei und Bürgermeister Matthias Reinz schritten zuerst die Kinder diverser Grundschulen an der Tribüne vorbei und holten sich ihren Applaus für tolles Outfit und große Einsatzbereitschaft ab. Sie sind die Organisatoren des Brunnenfestes von morgen und lernen beizeiten voller Stolz auf ihre Stadt mit Begeisterung Traditionen am Leben zu erhalten. Dafür gebührt allen Lehrern und Erziehern Dank und Anerkennung. Ihnen folgten die größeren Schüler des Gymnasiums, die städtischen Betriebe mit den Mitarbeitern der Therme, über die von Stadtwerken, Klinikum, Kurklinik, der städtischen Gästeführerzunft und der Themengärten. Die meisten auf prachtvoll konstruierten und bunt geschmückten, blumenumrankten Wagen.
Prinzessinnen und Königinnen aus halb Thüringen und sogar ein Bratwurstkönig ließen sich huldigen und wurden in schmucken Oldtimern privater Besitzer oder auch des Autohandels Behrami am Volk vorbei kutschiert, ehe die Bad Langensalzaer Rosen-Majestäten der vergangenen Jahre sich die Ehre gaben und schließlich im separaten Gefährt die gestern erst frisch gekürte Rosenkönigin Maxima zu ihrem ersten offiziellen Auftritt vorgefahren wurde. Unter dem Jubel ihres Rosenvolkes, selbstverständlich. Aber auch von den 150 Langensalzer Vereinen waren vom Keglern undnJudokas bis zur Diakonie und dem BUND einige auf der Strecke, die Ortsteile waren schick und frech vertreten (so sind beispielsweise die Illebener überzeugt davon, schönere Blumen als die Langensalzaer zu haben) und auch das Freibad Wiegleben, die Schützenvereine der Stadt und der Hundesportverein präsentierten sich würdevoll.
Kaum erwähnenswert, dass alles wie am Schnürchen ablief, bestens vorbereitet war und von den vielen fleißigen Helfern im Hintergrund abgesichert wurde. Also wie immer, wenn Bad Langensalza feiert. Das nahmen auch die Freunde aus den westdeutschen, belgischen und litauischen Partnerstädten sowie die Delegation aus Argentinien zur Kenntnis, die im „Schwälbchen“ Zeugen des Spektakels wurden.
Nun ist ein ganzes Wochenende lang Ruhe und „erst“ am letzten Juniwochenende steigt die nächste Party. Dann sind Gärten und Höfe geöffnet, darauf folgt den Juli über die freitägliche Sommerlaune und schon steht das Mittelaterstadtfest vor der Tür. Der Autor hat schon in wesentlich größeren Städten gelebt, die in doppelter Zeit nicht halb so viele Events auf die Beine stellen können wie diese kleine Kur- und Rosenstadt hier im Thüringer Becken. Möge es noch lange so bleiben.
Olaf Schulze
P.S.: Wir haben Ihnen hier noch einige Fotos angehängt und werden noch weitere Bildergalerien vom heutigen Tag veröffentlichen.
